25.10.2014 00:13:01
|
Rheinische Post: Deutschland bekommt zwei weitere Ebola-Labore
Düsseldorf (ots) - In Deutschland wird es bald mehr Speziallabore
geben, in denen Ebola-Blutproben analysiert werden können. Das teilte
Prof. Stephan Becker, Virologe an der Uniklinik Marburg und Leiter
des dortigen Ebola-Labors, in einem Gespräch mit der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) mit. Kurz vor der
Eröffnung stünden Labore im Berliner Robert-Koch-Institut und im
Friedrich-Löffler-Institut, das seinen Hauptsitz auf der Ostseeinsel
Riems hat; damit gäbe es (neben demjenigen im Hamburger
Bernhard-Nocht-Institut) vier sogenannte S4-Labore in Deutschland -
alle im Nordosten des Landes. Unter Virologen sorgt diese
geografische Konstellation für Uneinigkeit. Prof. Jörg Timm,
leitender Virologe an der Uniklinik Düsseldorf, sagt: "Sollte sich
die Zahl der Ebola-Verdachtsfälle in Deutschland häufen, könnte eine
Dezentralisierung der Diagnostik sinnvoll sein." Momentan ist es
gesetzlich vorgeschrieben, dass bei jedem Ebola-Verdacht die
Laborproben nach Hamburg oder Marburg gehen. Becker hingegen erklärt:
"Weitere Laboratorien sind nicht erforderlich."
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/pm/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!