17.06.2013 20:27:00
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Rheinische Post: Hohes Gut Gesundheit Kommentar Von Eva Quadbeck
Düsseldorf (ots) - Die Ärzte verweisen zu Recht darauf, dass ihnen
gemessen an der Zahl der Operationen, Behandlungen und Therapien - relativ wenige Fehler unterlaufen. Dennoch ist jedes Mal die Aufregung groß, wenn die Behandlungsfehler-Statistik veröffentlicht wird. Das liegt schlicht daran, dass es um das höchste Gut geht, das ein Mensch hat: seine Gesundheit. Und das bedeutet: Jeder Behandlungsfehler ist ein Schicksalsschlag für den Betroffenen und sein Umfeld. Seit einigen Jahren ist bei den Ärzten zum Glück mehr Offenheit in Bezug auf die kritische Auseinandersetzung mit eigenen Fehlern eingekehrt. Die veröffentlichte Statistik der Ärzte und die Warnsysteme über Fehler und Beinahe-Fehler belegen dies. Aber offenbar gibt es noch Defizite, wenn es darum geht, dass ein Arzt, bei dessen Behandlung es Komplikationen gegeben hat, ans Krankenbett des Betroffenen tritt und offenlegt, was passiert ist. Eine bessere Kommunikation zwischen Arzt und Patient in solchen Fällen könnte die Zahl der grundlosen Beschwerden über Behandlungsfälle senken.
gemessen an der Zahl der Operationen, Behandlungen und Therapien - relativ wenige Fehler unterlaufen. Dennoch ist jedes Mal die Aufregung groß, wenn die Behandlungsfehler-Statistik veröffentlicht wird. Das liegt schlicht daran, dass es um das höchste Gut geht, das ein Mensch hat: seine Gesundheit. Und das bedeutet: Jeder Behandlungsfehler ist ein Schicksalsschlag für den Betroffenen und sein Umfeld. Seit einigen Jahren ist bei den Ärzten zum Glück mehr Offenheit in Bezug auf die kritische Auseinandersetzung mit eigenen Fehlern eingekehrt. Die veröffentlichte Statistik der Ärzte und die Warnsysteme über Fehler und Beinahe-Fehler belegen dies. Aber offenbar gibt es noch Defizite, wenn es darum geht, dass ein Arzt, bei dessen Behandlung es Komplikationen gegeben hat, ans Krankenbett des Betroffenen tritt und offenlegt, was passiert ist. Eine bessere Kommunikation zwischen Arzt und Patient in solchen Fällen könnte die Zahl der grundlosen Beschwerden über Behandlungsfälle senken.
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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