Einfach Bitcoin kaufen: Mit dem Code "FINANZEN" sparen Sie 21% der Gebühren für 6 Monate bei Coinfinity. Jetzt loslegen -w-
26.12.2018 21:47:44

Rheinische Post: Was für eine Moscheesteuer spricht Kommentar Von Birgit Marschall

Düsseldorf (ots) - Die Kirchensteuer ist umstritten, weil sich hier der Staat zum Handlanger der Kirchen aufschwingt, indem er für sie die Steuer eintreibt, die nur vermeiden kann, wer aus der Kirche austritt. Diese in der Welt einzigartige staatliche Dienstleistung für die Kirchen ist aber nun mal ein tragendes Organisationsmerkmal für Gesellschaft und Staat in Deutschland. Dieses auch auf muslimische Mitbürger zu erstrecken, ist ein naheliegender Gedanke, der nicht von vornherein verworfen, sondern vorurteilsfrei diskutiert werden sollte. Eine Moscheesteuer wäre gerecht, denn warum soll der deutsche Steuerzahler Moscheegemeinden unterstützen, wenn diese nicht auch in selber Höhe selbst zur eigenen Finanzierung beitragen? Noch interessanter an dem Vorschlag ist aber, die Moscheegemeinden so unabhängig von ausländischen Geldgebern zu machen. Dass diese Interessen verfolgen können, die der freiheitlich-demokratischen Grundordnung widersprechen, ist eine unerträgliche Gefahr. Verbunden mit einer Moscheesteuer könnten Geldtransfers etwa aus der Türkei verboten werden. Moscheegemeinden hätten die gleichen Rechte und Pflichten wie christliche Kirchen. In den Moscheen könnten dann nur Imame predigen, die in Deutschland ausgebildet wurden.

OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!