Rohstoffe (11.00) - Brent-Ölpreis etwas schwächer - 111,94 Dollar

Für Druck sorgten schwache Daten aus China, hieß es am Markt. In der Volksrepublik ist der HSBC-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im September zwar leicht angestiegen, Analysten hatten jedoch ein etwas stärkeres Plus erwartet. Zudem blieb das Barometer den zweiten Monat in Folge unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

Zudem rückten die Einkaufsmanagerindizes aus Europa in den Blickpunkt. Die jeweiligen Barometer für die beiden Euro-Sorgenkinder Spanien und Italien fielen im September besser als erwartet aus, die Werte für Deutschland, Frankreich und die Eurozone bewegten sich indessen im Rahmen der Prognosen. Weitere Impulse könnte am Nachmittag überdies noch der US-Einkaufsmanagerindex liefern.

Der Preis für OPEC-Öl ist am Freitag auf 109,68 Dollar pro Barrel gestiegen. Am Donnerstag hatte das Barrel nach Angaben des OPEC-Sekretariats in Wien noch 108,21 Dollar gekostet. Der OPEC-Preis setzt sich aus einem Korb von zwölf Sorten zusammen.

Der Goldpreis zeigte sich zum Wochenauftakt wenig bewegt. Im Londoner Goldhandel wurde heute gegen 11.00 Uhr die Feinunze (31,10 Gramm) bei 1.771,57 Dollar (nach 1.776,00 Dollar im Nachmittags-Fixing am Freitag) gehandelt. (Schluss) bel/emu