14.06.2013 22:35:35
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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Verluste zum Ende einer schwachen Woche
Hinzu kamen schwache Konjunkturdaten wie das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima, das sich im Juni überraschend eintrübte. Zwischenzeitlich hatte dies den Markt allerdings gemeinsam mit der stagnierenden Industrieproduktion noch gestützt, weil die Anleger eine Änderung an der ultralockeren Geldpolitik der US-Notenbank in der kommenden Woche als weniger wahrscheinlich ansahen. Der Fed-Sitzung wird mit besonderer Spannung entgegen gefiebert, da die derzeitige Liquiditätsversorgung der Notenbanken als Basis der haussierenden Aktienmärkte gilt.
AMEX UND DUPONT VON ABSTUFUNGEN BELASTET
Im Dow knüpften DuPont (E I DuPont de Nemours and) mit einem Verlust von 2,23 Prozent an die Vortagesschwäche nach einer Prognosesenkung des Chemiekonzerns an. Die Experten von Merrill Lynch hatten ihre Kaufempfehlung in einer neuen Studie gestrichen. Belastet von einer Barclays-Abstufung sackten American Express
Abseits des Leitindex gaben die Aktien der News Corp 1,20 Prozent ab. Der langjährige Finanzchef David DeVoe hatte angekündigt, nach der anstehenden Aufspaltung des Medienunternehmens zurückzutreten. Am 28. Juni soll diese vollzogen werden. Die Fernsehsender und Filmaktivitäten laufen dann unter dem Namen 21st Century Fox. Die Verlagssparte mit dem Flaggschiff "Wall Street Journal" und den britischen Zeitungen "Times" und "Sun" wird den alten Firmennamen weiterführen. Rupert Murdochs Macht wird durch die Aufspaltung nicht beschnitten. Er wird den größeren Fernsehzweig als Chef führen und als Vorsitzender des Verwaltungsrats auch die Geschicke der Verlagssparte bestimmen.
T-MOBILE US ALS 'PLAN B' VON SOFTBANK
Aktien von T-Mobile US stemmten sich dagegen mit einem Gewinn von 1,51 Prozent gegen den negativen Markttrend. Der japanische Internet- und Mobilfunkanbieter Softbank sieht die US-Tochter der Telekom weiter als "Plan B", sollte die angestrebte Übernahme des US-Telekomkonzerns Sprint Nextel
GEWINNMITNAHMEN IM EURO - US-ANLEIHEN WEITER STABILISIERT
Dem Euro (Dollarkurs) ging zum Ende einer erneut starken Woche etwas die Luft aus. Gewinnmitnahmen drückten die Gemeinschaftswährung auf 1,3340 Dollar. US-amerikanische Staatsanleihen präsentierten sich derweil weiter stabilisiert. Richtungweisende zehnjährige Anleihen gewannen 14/32 auf 96 6/32 Punkte. Ihre Rendite errechnete sich bei 2,18 Prozent./ag/jha/
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