20.12.2015 15:04:40
|
ROUNDUP: Arbeitgeber dringen auf Ende des starren Acht-Stunden-Tags
BERLIN/STUTTGART (dpa-AFX) - Die Arbeitgeber wollen mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit. "Der starre Acht-Stunden-Tag passt (...) nicht mehr ins digitale Zeitalter, wir wollen mehr Beweglichkeit", sagte der Präsident des Arbeitgeberverbands BDA, Ingo Kramer, der "Rheinischen Post" (Samstag). "Es kann sein, dass jemand an einem Tag zwölf Stunden arbeitet und am nächsten nur vier Stunden." Er wies aber zurück, dass die Firmen damit Mehrarbeit verlangen wollten: "Das stimmt nicht. Wir wollen ja die Wochenarbeitszeit nicht ausweiten."
Daimlers (Daimler) Personalvorstand Wilfried Porth hält eine Lockerung der Arbeitszeitgesetze ebenfalls für notwendig. "Ich will keine Schutzfunktion aufheben", sagte Porth der Deutschen Presse-Agentur. "Aber wir müssen die Regeln flexibilisieren und den heutigen Arbeitsgewohnheiten anpassen." Es sei in Ordnung zu sagen, man soll nicht länger als zehn Stunden pro Tag arbeiten. "Aber es muss doch nicht im Block sein." Die Menschen bräuchten mehr Flexibilität - zum Beispiel für die Kinderbetreuung oder die Pflege Angehöriger. "Es kann aber nicht sein, dass das alles von den Unternehmen aufgefangen werden muss."
Arbeitgeberpräsident Kramer hatte bereits vor einigen Monaten gefordert, das Arbeitszeitgesetz von einer täglichen auf eine wöchentliche Höchstarbeitszeit umzustellen, um mehr Spielräume zu schaffen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) lehnt das ab./ang/vr/DP/das
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)mehr Nachrichten
09:30 |
Zuversicht in Europa: Börsianer lassen STOXX 50 zum Start steigen (finanzen.at) | |
09:30 |
Börse Europa: Euro STOXX 50 fällt zum Start des Dienstagshandels zurück (finanzen.at) | |
09:30 |
Schwache Performance in Frankfurt: LUS-DAX zum Start des Dienstagshandels im Minus (finanzen.at) | |
09:30 |
Minuszeichen in Frankfurt: DAX gibt zum Start nach (finanzen.at) | |
20.01.25 |
Zurückhaltung in Europa: STOXX 50 schlussendlich im Minus (finanzen.at) | |
20.01.25 |
Pluszeichen in Europa: Euro STOXX 50 schlussendlich mit Zuschlägen (finanzen.at) | |
20.01.25 |
Aufschläge in Europa: Das macht der STOXX 50 nachmittags (finanzen.at) | |
20.01.25 |
Freundlicher Handel in Frankfurt: So performt der DAX am Nachmittag (finanzen.at) |
Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)mehr Analysen
16.01.25 | Mercedes-Benz Group Market-Perform | Bernstein Research | |
14.01.25 | Mercedes-Benz Group Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
13.01.25 | Mercedes-Benz Group Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
13.01.25 | Mercedes-Benz Group Neutral | UBS AG | |
13.01.25 | Mercedes-Benz Group Underweight | Barclays Capital |
Aktien in diesem Artikel
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 55,76 | -0,78% |