Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
01.12.2012 16:43:34

ROUNDUP: Audi will Nummer eins der Oberklassehersteller werden

    BERLIN (dpa-AFX) - Der Autobauer Audi will spätestens bis zum Jahr 2020 führender Oberklassehersteller vor den Rivalen BMW und Daimler werden. "Wir wollen bis 2020 die Premium-Marke Nummer eins werden und sind schon heute in Schlagdistanz zu den Kollegen aus München", sagte der 49-Jährige der "Bild"-Zeitung (Samstag) mit Blick auf BMW. Daimler fährt derzeit vor allem bei der Profitabilität hinterher.

 

    Daimler-Chef Dieter Zetsche hatte bereits vor mehr als einem Jahr den Kampf angesagt und angekündigt, die bayerische Konkurrenz bis 2020 überholen zu wollen. Bis dahin wollen die Schwaben den Absatz auf rund 2,6 Millionen Fahrzeuge verdoppeln.

 

    Audi-Chef Stadler setzt beim Kampf um die Spitzenposition vor allem auf Übersee. "Wir sind global aufgestellt. Weltweit wächst der Automobilmarkt weiter. Viele Hersteller, die nur in Europa Autos verkaufen, sind stark betroffen."

 

    Insgesamt konnten die Ingolstädter im Oktober fast 14 Prozent mehr Autos absetzen. BMW lieferte im Oktober gut 13 Prozent mehr Autos aus als vor einem Jahr. Bei Daimler landete die Pkw-Sparte im Monatsvergleich bei plus 6,2 Prozent.

 

    Beim Thema Zukunftstechnologien glaubt Stadler fest an das Elektroauto: "Bei Reichweite, Preis und Lade-Infrastruktur gibt es noch deutlichen Verbesserungsbedarf. Aber da dürfen wir nicht den Kopf in den Sand stecken. Wir sind ja gerade erst gestartet." Die Vorgabe von einer Million Elektroautos bis 2020 in Deutschland sei eine Orientierungsgröße für alle, "die sich an der Reise in die Zukunft beteiligen"./sba/cat/DP/zb

 

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Analysen zu AUDI AGmehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

BMW AG 67,74 0,21% BMW AG
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) 52,26 1,14% Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
Volkswagen (VW) St. 84,20 0,96% Volkswagen (VW) St.

Indizes in diesem Artikel

DAX 19 322,59 0,92%
STOXX 50 4 316,52 1,19%
EURO STOXX 50 4 789,08 0,70%
EURO STOXX Auto & Parts 509,30 0,83%
Prime All Share 7 526,03 0,93%
General Standard Kursindex 6 193,82 -0,11%
HDAX 10 150,78 0,95%
CDAX 1 663,66 1,02%
NYSE International 100 7 466,23 -0,75%
EURO STOXX 497,32 0,78%