05.03.2013 17:23:32
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ROUNDUP: Finanzminister streiten vor Tarifrunde im öffentlichen Dienst
Wie die Gewerkschaften hatte auch Söder am Montag kritisiert, dass Bullerjahn in der zweiten Verhandlungsrunde noch kein Angebot vorgelegt habe. Der Freistaat wolle zu einem "fairen und angemessenen Abschluss kommen". Bullerjahn erwiderte in der "Süddeutschen Zeitung (Mittwoch): "Herr Söder hat sich, wie bei manchen anderen Dingen auch, nicht ausreichend mit dem Thema befasst. Da geht der Wahlkampf mit ihm durch."
Die Gewerkschaft Verdi fordert 6,5 Prozent mehr Lohn für die Beschäftigten der Bundesländer. Die Tarifverhandlungen werden am Donnerstag in Potsdam fortgesetzt.
Die Beschäftigten machten unterdessen mit Warnstreiks auch in Bayern weiter Druck. Rund 3000 Menschen seien am Dienstag den Streikaufrufen in Kliniken, Straßenmeistereien, Theatern und anderen Behörden des Freistaats gefolgt oder hätten sich an Kundgebungen in München, Regensburg, Erlangen und Würzburg beteiligt, teilte Verdi mit. "Jetzt müssen die Arbeitgeber ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch legen", forderte Verdi-Landesbezirksleiterin Luise Klemens in München./fuw/rol/DP/stk
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