14.01.2014 18:37:38
|
ROUNDUP: Friedrich für stärkere Exportorientierung der Landwirtschaft
Zugleich betonte Friedrich aber auch die Bedeutung einer stärkeren regionalen Vermarktung von Lebensmitteln. Umfragen zufolge achteten immer mehr Verbraucher beim Einkauf darauf, ob ein Produkt seinen Ursprung in einer bestimmten Region habe. Es gebe aber noch viel Potenzial, um die regionalen Wertschöpfungsketten zu stärken, sagte er.
Umwelt- und Tierschützer kritisieren, wachsende Exporte könnten die Produktion in Entwicklungsländern beeinträchtigen. Zudem würden auch in Deutschland riesige Mastanlagen gebaut, um Fleisch für Exporte zu produzieren. Friedrich wies dies zurück. In Deutschland werde nur für die Märkte produziert, die sich die hohe Qualität auch leisten könnten. "Der Vorwurf, wir würden damit die Landwirtschaft in den Entwicklungsländern plattmachen, ist schlichtweg nicht wahr."
Friedrich betonte, eine wettbewerbsfähige Land- und Ernährungswirtschaft sei ein Motor des ländlichen Raums und neben Handwerksbetrieben oder mittelständischen Unternehmen eine zentrale Säule der regionalen Wirtschaft. "Das Landwirtschaftsministerium ist das Wirtschaftsministerium des ländlichen Raums", sagte er./ctt/sam/DP/edh

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!