Russland wird russischen Zypern-Anlegern nicht helfen

   Die russische Regierung wird russischen Anlegern, die Geld in Zypern verlieren, nicht helfen. Der stellvertretende Ministerpräsident sagte im russischen Fernsehen, wenn dort jemand Verluste erleide, können die Regierung nichts machen. Er fügte aber hinzu: "Wenn ein Unternehmen mit staatlicher Beteiligung etwas verliert, würden wir das öffentlich und transparent hier in Russland erörtern. Aber das würde nicht Zypern helfen."

   Kunden der Bank of Cyprus werden voraussichtlich 40 Prozent ihrer Einlagen über 100.000 Euro verlieren und Kunden der abzuwickelnden Laiki Bank fast alles. Ein Beteiligung großer Bankguthaben an der Rettung des zyprischen Bankensektors ist eine Voraussetzung dafür, dass Zypern 10 Milliarden Euro von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) erhält.

   DJG/hab

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   April 01, 2013 04:38 ET (08:38 GMT)

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