17.01.2015 18:00:33
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SAMSTAGSÜBERBLICK/17. Januar 2014
Daimler verlängert Vertrag mit China-Vorstand Troska - Zeitung
Der Automobilhersteller Daimler verlängert einem Zeitungsbericht zufolge den Vertrag von China-Vorstand Hubertus Troska vorzeitig. In seiner Sitzung Anfang Februar werde der Daimler-Aufsichtsrat den Manager mit einem neuen Vertrag ausstatten, wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung unter Berufung auf Aufsichtsratskreise vorab berichtet.
Symrise rechnet mit 20 Mio Euro Einsparungen nach Diana-Integration
Der Duft- und Aromenhersteller Symrise rechnet nach Abschluss der Integration des französischen Tiernahrungs-Herstellers Diana mit Einsparungen von 20 Millionen Euro. "Mitte des Jahres wird die Integration von Diana vollständig abgeschlossen sein", sagte Vorstandschef Heinz-Jürgen Bertram der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag.
GDL schließt neue Bahnstreiks nicht aus
Vor der Fortsetzung der Tarifverhandlungen bei der Bahn am Montag hat GDL-Chef Claus Weselsky mit erneuten Streiks gedroht. "Wenn die Bahn auf Zeit spielt, wofür es Hinweise gibt, werden wir darauf reagieren", kündigte der Chef der Lokführergewerkschaft in der WirtschaftsWoche an. "Wir werden Ende Januar eine Bilanz ziehen und entscheiden, wie es weitergeht."
Deutsche Bank ersetzt Topmanager im Prime-Brokerage-Geschäft - Memo
Der Primärhandel im Geschäft mit Hedgefonds bekommt einen neuen Co-Chef. Der bisherige Co-Leiter des Prime-Brokerage-Geschäfts in Amerika räumt seinen Posten. Das geht aus einem Memo hervor und wird auch von informierten Personen berichtet. Im einst lukrativen Geschäft mit der Finanzierung und Ausführung von Hedgefonds-Handelsaktivitäten besteht an der Wall Street mittlerweile ein harter Konkurrenzkampf.
HeidelCement erwartet positive Ergebniseffekte aus Ölpreisverfall
Der Baustoffkonzern HeidelbergCement verspricht sich deutliche Vorteile durch den niedrigen Ölpreis. "Wir gehen davon aus, dass HeidelbergCement 2015 vom niedrigen Ölpreis spürbar profitieren wird, da sich die gesunkenen Treibstoffpreise positiv auf die Energiekosten auswirken", sagte ein Konzernsprecher der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag.
Patrizia Immobilien will Portfolio erheblich vergrößern
Die börsennotierte Patrizia Immobilien AG rechnet mit einer weiteren Erholung der Immobilienpreise in südeuropäischen Staaten und will 2015 über Neuerwerbungen deutlich wachsen. Auch Firmenübernahmen seien möglich. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir erst am Anfang unseres Weges stehen und gehe davon aus, dass wir das von uns verwaltete Immobilienvermögen von aktuell 14 bis zum Jahresende auf über 16 Milliarden Euro steigern werden", sagte Vorstandschef Wolfgang Egger der Welt am Sonntag.
Moody's stuft Russland auf Baa3 ab
Der starke Ölpreisrückgang und der Verfall des Rubels haben erhebliche Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit Russlands. Die Ratingagentur Moody's hat die Bonitätsbewertung des Landes nun auf Baa3 von Baa2 gesenkt. Außerdem prüft die Agentur eine weitere Abstufung.
Belgien beginnt nach Anti-Terror-Einsatz mit Soldaten-Stationierung
Nach dem Anti-Terror-Einsatz in Belgien ist am Samstag mit der Stationierung hunderter Soldaten zum Schutz gefährdeter Orte begonnen worden. Bis zu 300 Soldaten würden schrittweise in der Hauptstadt Brüssel und in Antwerpen stationiert, hieß es in einer Erklärung des Büros von Regierungschef Charles Michel. Vor allem in Antwerpen gibt es eine große jüdische Bevölkerung.
Muslimische Demonstranten im Niger setzen Kirchen in Brand
Die Mohammed-Karikatur in der neuen Ausgabe der französischen Satirezeitung "Charlie Hebdo" sorgt weiter für wütende Proteste in muslimischen Ländern. Im westafrikanischen Niger setzten Demonstranten am Samstag mindestens drei Kirchen in Brand, junge Männer zogen mit Eisenstangen und Knüppeln durch die Straßen.
EU-Kommission strebt einheitliche Körperschaftssteuer an
Konzerne in Europa sollen nach den Bestrebungen der EU-Kommission künftig einheitlicher besteuert werden. Pierre Moscovici und Margrethe Vestager, die beiden zuständigen Kommissare in Brüssel, kündigten in der Süddeutschen Zeitung an, die Initiative für eine gemeinsame Bemessungsgrundlage der Körperschaftsteuer in der EU wiederzubeleben.
Verkehr im Eurotunnel wegen Rauchentwicklung unterbrochen
Wegen Rauchentwicklung ist der Bahnverkehr im Eurotunnel unter dem Ärmelkanal am Samstag vorübergehend eingestellt worden. 42 Passagiere eines Zuges mit Lastwagen wurden in Sicherheit gebracht und auf der französischen Seite des Tunnels betreut, verletzt wurde nach Angaben der Betreiber niemand. Demnach gab es lediglich Rauch, ein Brand sei nicht entdeckt worden.
UN-Sicherheitsrat befasst sich Mittwoch erneut mit Ukraine
Der UN-Sicherheitsrat befasst sich am kommenden Mittwoch erneut mit der Ukraine. Auf Antrag Litauens werde sich das Gremium mit dem Wiederaufflammen der Gewalt im Osten des Landes beschäftigen, teilten Diplomaten am Freitagabend am Sitz der Vereinten Nationen in New York mit.
Google will mobilen Bezahldienstleister Softcard kaufen - Kreise
Google will mit einem Zukauf offenbar dem neuen Bezahlsystem Apple Pay Konkurrenz machen. Der Internetkonzern verhandele derzeit über eine Übernahme von Softcard, einem Anbieter von mobilen Bezahldienstleistungen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.
AT&T von Pensionen und Abschreibungen belastet
Milliardenschwere Anpassungen bei den Pensionsverpflichtungen und eine Abschreibung auf Vermögenswerte sorgen beim US-Telekommunikationskonzern AT&T für erhebliche Belastungen im vierten Quartal. Allein im Zusammenhang mit den Pensionskosten werden 7,9 Milliarden US-Dollar fällig.
Devisenbroker FXCM bekommt 300-Millionen-Spritze von Jefferies
Der im Zuge der von der Schweizer Notenbank ausgelösten Verwerfungen am Währungsmarkt schwer unter die Räder geratene Devisenbroker FXCM wird durch externe Hilfe gerettet. Der größte Devisenbroker in den USA und Asien bekommt eine 300 Millionen US-Dollar schwere Finanzspritze von der Jefferies Group, um damit die vorgeschriebenen Kaptialanforderungen zu erfüllen.
Schlumberger-Chef erwartet weitere Jobverluste in der Ölbranche
Angesichts des Ölpreisverfalls stehen der Energiebranche weitere Jobkürzungen bevor. Dabei seien Produzenten, die sich auf die Förderung von Schieferöl konzentrieren, wegen der höheren Kosten noch schlechter dran als andere Unternehmen der Branche, meint Schlumberger-Chef Paal Kibsgaard. Der weltgrößte Ölfeldausrüster hatte zuvor angekündigt, wegen der Preismisere - Öl kostet nur noch etwa halb so viel wie noch vor einem halben Jahr - 9.000 Stellen zu streichen.
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January 17, 2015 11:30 ET (16:30 GMT)
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