19.04.2014 18:37:31
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SAMSTAGSÜBERBLICK/19. April
Volkswagen will auch in diesem Jahr deutlich in China zulegen
VW will in den kommenden Jahren das Händlernetz in China um die Hälfte auf 3.600 Niederlassungen ausbauen, wie Vorstandschef Martin Winterkorn vor Beginn der Automesse in Peking erklärte. "Erneut wollen wir auch in diesem Jahr ein zweistelliges Wachstum erreichen und damit erstmals in einem Kalenderjahr mehr als 3,5 Millionen Fahrzeuge in China ausliefern", so Winterkorn weiter.
"Erneut wollen wir auch in diesem Jahr ein zweistelliges Wachstum erreichen und damit erstmals in einem Kalenderjahr mehr als 3,5 Millionen Fahrzeuge in China ausliefern", sagte Winterkorn. Im vergangen Jahr hatte das Automobilimperium mit seinem Dutzend Marken im Reich der Mitte 3,27 Millionen Autos verkauft - gut 16 Prozent mehr als im Jahr davor. Das entsprach mehr als einem Drittel der weltweiten Auslieferungen
VW-Tochter Audi erwägt Ausbau des Werks im chinesischen Foshan
Volkswagen (VW) und seine Premium-Tochter Audi erwägen, das neue Werk im chinesischen Foshan wegen der großen Nachfrage deutlich auszubauen. Im Zuge der Expansion könnte in Foshan auch der Kompakt-SUV Q1 gebaut werden., sagten Unternehmensvertreter.
C.A.T. Oil will für 2013 höhere Dividende zahlen - Zeitung
Der österreichische Öldienstleister C.A.T. Oil spürt nach eigenen Angaben "keine Auswirkungen im Tagesgeschäft" durch die Spannungen zwischen Russland und dem Westen. C.A.T.Oil-Vorstandschef Kastner kündigte in dem Interview für 2013 eine höhere Dividende an als die für 2012 gezahlten 25 Cent. Der Nettogewinn sei in den ersten neun Monaten um 150 Prozent gestiegen.
Fiat und Chrysler Jeep-Produktion in China wiederbeleben
Fiat und die US-Tochter Chrysler wollen den Chinesen die Marke Jeep wieder schmackhaft machen. Um vom boomenden Markt für Geländewagen im Reich der Mitte zu profitieren, sollen vom Ende des kommenden Jahres an gemeinsam mit dem chinesischen Fiat-Partner Guangzhou Automobile Group Jeeps in China produziert werden, teilten die beiden Unternehmen am Samstag mit.
GM verkauft trotz Zündschloss-Skandal mehr Autos
Der Skandal um fehlerhafte Zündschlösser, die mit einigen Todesfällen in Verbindung gebracht wurden, scheint General Motors (GM) nicht allzu viel anzuhaben. Die bisherigen Verkaufszahlen im April ließen erwarten, dass der Monat für sein Unternehmen gut laufen werde, sagte GM-Nordamerika-Chef Alan Batey nach einer Veranstaltung auf der Pekinger Automesse.
Flut von Börsengängen in China zu erwarten
In China scheint eine Welle von Börsengängen bevorzustehen. Nach einer zweimonatigen Pause hat die China Securities Regulatory Commission (CSRC) eine Liste von 28 Unternehmen veröffentlicht, die an die Börse gehen wollen. Die Veröffentlichung einer solchen Liste mit "vorläufigen" Angaben zu den geplanten Platzierungvolumina und der vorgesehenen Verwendung der Erlöse ist erfahrungsgemäß ein Hinweis darauf, dass die Genehmigungen bald erteilt werden.
China konkretisiert Rahmenbedingungen für Banken-Vorzugsaktien
Die chinesische Finanzmarktaufsicht (CSRC) hat die Regularien für die Ausgabe von Vorzugsaktien durch die Banken des Landes konkretisiert. Sie sollen es den Geldinstituten erleichtern, die weltweit geltenden strengeren Kapitalanforderungen nach Basel III zu erfüllen.
USA erhöhen Druck auf Russland wegen Ukraine-Abkommens
Die USA drängen Russland zu einer raschen Umsetzung der Genfer Vereinbarungen zur Ukraine-Krise. US-Außenminister John Kerry sagte in einem Telefongespräch mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow, dass die kommenden Tage "entscheidend" für eine Umsetzung der Einigung seien. Die prorussischen Milizen in der Ostukraine weigerten sich am Samstag jedoch weiterhin, ihre Waffen niederzulegen und besetzte Verwaltungsgebäude zu räumen.
Salehi: Disput um Schwerwasser-Reaktor Arak praktisch beigelegt
Im Streit über das iranische Atomprogramm scheint es einen weiteren Durchbruch zu geben: Der Disput über den Schwerwasserreaktor Arak sei "praktisch beigelegt", sagte der iranische Unterhändler Ali Akbar Salehi. Die Regierung in Teheran habe der 5+1-Gruppe aus den fünf Veto-Mächten des UN-Sicherheitsrates plus Deutschland einen Vorschlag unterbreitet, der "angenommen worden" sei.
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April 19, 2014 12:05 ET (16:05 GMT)
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