19.01.2015 09:32:59
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Schäden in Milliardenhöhe: Anlagebetrug hat Hochkonjunktur
- Gefälschte Einträge im Internet wiegen die Opfer in vermeintlicher Sicherheit - Mit speziellen Backgroundchecks überprüfen Experten die Identität der potenziellen Geschäftspartner und bieten damit Schutz vor Betrügern
18 Fälle von Kapitalanlagebetrug gibt es in Deutschland - pro Tag. Kein anderer Bereich der Wirtschaftskriminalität weist derart hohe Zuwachszahlen auf. Die Dunkelziffer liegt noch weitaus höher: Denn viele Betrugsdelikte werden nicht zur Anzeige gebracht - meistens aus Scham oder aus Angst vor Reputationsschäden. Nach Einschätzung der Krisenexperten von Oryxx kommen auf jeden offiziell gemeldeten Betrugsfall zehn, die im Verborgenen bleiben.
Neben der Anzahl der Fälle steigen auch die Summen, um die es dabei geht. Das gilt vor allem für die Delikte, die im Verborgenen bleiben. In den meisten Fällen sind hochprofessionelle Kriminelle am Werk, die sich ihre Opfer gezielt aussuchen und den Kapitalanlagebetrug über Monate vorbereiten. "Der Schaden liegt dabei meist in Millionenhöhe", sagt Björn Birr von Bismarck, Geschäftsführer der Agentur für Krisenmanagement Oryxx.
Die Masche der Betrüger ist dabei fast immer dieselbe: Die Kriminellen gaukeln ihren Opfer einen scheinbaren Reichtum und Erfolg vor. "Die Betrüger ziehen ihre Opfer mit teuren Reisen, schönen Frauen und schnellen Autos in den Bann", sagt Birr von Bismarck. Außerdem umgeben sie sich mit der Aura des Geheimnisvollen und Unantastbaren. Das soll vor kritischen Nachfragen schützen. Häufige Rufnummer-Wechsel oder Umzüge werden zum Beispiel damit begründet, dass man sich in einem Zeugenschutzprogramm befindet, weil man als ehemaliger Topmanager einer Großbank deren Machenschaften offengelegt hat. "Diese James-Bond-Attitüde lässt die Anleger jegliche Vorsicht vergessen", sagt Birr von Bismarck.
Darüber hinaus werden Renditen in Aussicht gestellt, die weit über dem üblichen Zinsniveau liegen. Die anhaltende Niedrigzinsphase spielt den Betrügern dabei in die Karten. "Angesichts der geringen Erträge, die Investments am Kapitalmarkt einbringen, reichen schon Renditeversprechen von zehn Prozent aus, damit viele Anleger jegliche Warnsignale ignorieren", sagt Birr von Bismarck. Wer dennoch skeptisch bleibt und sich im Internet über den potenziellen Geschäftspartner informiert, wähnt sich in einer trügerischen Sicherheit. Denn die Täter inszenieren ihre Scheinidentität mit gefälschten Wikipedia-Einträgen und Webseiten nahezu perfekt. "Für Laien ist oftmals nicht erkennbar, ob es sich um einen Betrüger handelt", sagt der Krisenmanager.
Birr von Bismarck empfiehlt daher, bei größeren und scheinbar attraktiven Investments grundsätzlich Sorgfalt walten zu lassen. Oryxx bietet dafür spezielle Backgroundchecks an. Dabei werden die Vergangenheit und die Identität der Geschäftspartner intensiv unter die Lupe genommen. "Mit unserem Zugang zu exklusiven Datenbanken, einem hervorragenden Datennetzwerk und den Methoden der internationalen Zielfahndung sind wir in der Lage, auch die raffiniertesten Betrüger zu identifizieren", sagt Birr von Bismarck. Banken können diesen Service ebenfalls nutzen, um sicherzustellen, dass potenzielle Kunden nicht gegen Vorschriften der Geldwäsche oder Sanktionsbestimmungen verstoßen.
Auch nach einem Betrugsfall profitieren die Geschädigten von der Unterstützung der Experten. Denn die Einschaltung von Strafverfolgungsbehörden ist oftmals keine Option. "Viele Opfer haben Angst vor dem Reputations- und Vertrauensverlust, der mit der öffentlichen Verhandlung einhergeht. Außerdem zieht die Justiz lediglich strafrechtliche Konsequenzen. Eine Gewährleistung, zumindest einen Teil des Geldes zurückzuerhalten, gibt es auf diesem Wege nicht", sagt Birr von Bismarck. Oryxx sucht deshalb den direkten Kontakt zum Betrüger. "Wir identifizieren die Täter, legen ihre Netzwerke offen und konfrontieren sie mit ihren Machenschaften. Auf diese Weise kommen unsere Kunden wesentlich schneller und zuverlässiger an ihr Geld, als es auf behördlichem Wege möglich wäre", sagt der Krisenexperte.
Über Oryxx
Oryxx ist eine weltweit tätige Spezialagentur für Krisenmanagement. Die Experten stehen Unternehmen, Regierungen und NGOs bei der Abwehr von kriminellen Angriffen zur Seite. Das Unternehmen wurde schon Anfang der 90er Jahre als private Sondereinsatzgruppe geführt. Sie kam immer dann zum Einsatz, wenn außergewöhnliche Krisenlagen nach besonders qualifizierten Einsatzkräften verlangten. Seit 2013 firmiert Oryxx als eigenständige Gesellschaft. Mehr Informationen gibt es unter www.oryxx.de.
OTS: Oryxx GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/pm/115710 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_115710.rss2
Pressekontakt: Björn Birr von Bismarck Geschäftsführer Oryxx Tel.: +49 451 48 660-500 E-Mail: bbvb@oryxx.de
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