27.03.2015 13:10:00

Schelling geht von Rückfluss von 300 Millionen Euro Staats-PS aus ÖVAG aus

Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) geht fix davon aus, dass er die bei der ersten ÖVAG-Rettung eingeschossene noch aushaftende Summe von 300 Millionen Euro Partizipationskapital zurück gezahlt bekommt.

Einen Teil der Staatshilfe hat der Bund bereits vor einiger Zeit abschreiben müssen: Die 300 Millionen waren nach einem massiven Kapitalschnitt von ursprünglich einer Milliarde Euro Staats-PS-Kapital übergeblieben. 700 Millionen sind also schon weg. Die Milliarde an PS-Kapital war 2009 in die Bank eingeschossen worden. 2012 musste der Bund auch mit Aktienkapital in die ÖVAG einsteigen (Teilverstaatlichung).

Schelling sagte am Freitag im Klub der Wirtschaftspublizisten, er sei "sicher", die 300 Millionen zurück zu bekommen. Wie das gehen wird, darüber machte er keine Angaben. "Das werde ich sagen, wenn wirs unterschrieben haben."

Die Volksbanken AG (ÖVAG) wird bis 2017 abgewickelt, neues Spitzeninstitut der Volksbanken wird heuer die Volksbank Wien-Baden.

rf/cri/gru

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