13.07.2015 23:02:39
|
Schwäbische Zeitung: "Versäumnisse und Defizite" - Kommentar zum Scala-Verfahren der Sparkasse Ulm
Die schlechte Presse ließ sich demütig ertragen, solange die Sparkassen glaubhaft machen konnten, dass Ulm ein bedauerlicher Einzelfall sei. Inzwischen aber häufen sich Berichte über Versäumnisse und Defizite in der "roten Gruppe".
Die Sparkasse Neu-Ulm/Illertissen etwa trennte sich in einer dilettantischen wie demütigenden Prozedur von 17 unbescholtenen Angestellten. Der "Spiegel" widmete der Beratung der Sparkassen sechs Seiten. Tenor: "Die Sparkassen genießen ihren guten Ruf zu unrecht." Die "Wirtschaftswoche" bescheinigte Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon in Berlin Entscheidungsschwäche und eine "ernüchternde Halbzeitbilanz".
Gerade in Württemberg gibt es viele gut geführte Sparkassen. Sie sind die Leidtragenden der Hartleibigkeit in Ulm, der Kaltherzigkeit in Neu-Ulm und der Schwerfälligkeit in Berlin.
OTS: Schwäbische Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/102275 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_102275.rss2
Pressekontakt: Schwäbische Zeitung Redaktion Telefon: 0751/2955 1500 redaktion@schwaebische-zeitung.de
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!