22.03.2024 14:50:00
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Signa - WKStA ermittelt wegen schweren Betrugs bei Kapitalbeschaffung
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft
(WKStA) hat in der Causa Signa strafrechtliche Ermittlungen
eingeleitet. Konkret wird gegen Geschäftsführer einer Signa
Projektgesellschaft wegen schweren Betrugs im Zusammenhang mit einer
Kapitalbeschaffungsmaßnahme ermittelt, wie die WKStA am Freitag
bekanntgab. Investments von Kapitalgebern sollen nicht in die
versprochenen Projekte investiert worden sein. Die Schadenshöhe sei
noch Gegenstand der Ermittlungen.
In der Causa sei ein Team bestehend aus mehreren Oberstaatsanwältinnen und Wirtschaftsexperten gebildet worden, das gemeinsam mit einer Sonderkommission (SOKO) des Bundeskriminalamtes ermittelt. Nähere Angaben machte die WKStA mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht.
Die in weiten Teilen insolvente Immobiliengruppe Signa rund um Firmengründer Ren? Benko sieht sich mit zahlreichen Anzeigen konfrontiert. Auch in Deutschland laufen Ermittlungen - die Staatsanwaltschaft München bestätigte vergangene Woche Ermittlungen wegen Geldwäscheverdachts bei Signa-Gesellschaften. Ein Münchner Anwalt Benkos dementierte zuletzt noch.
sag/fel
WEB http://www.signa.at

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