26.07.2010 13:07:45

Steuerberater werden von Insolvenzverwaltern häufiger in die Haftung genommen: Suche nach Pflichtverletzungen der Steuerberater von Insolvenz bedrohter Firmen

Hamburg (ots) - 26. Juli 2010 - Für Steuerberater steigen die Haftungsrisiken bei der Betreuung insolvenzgefährdeter Unternehmen. Wie das Wirtschaftsmagazin ''impulse'' (Ausgabe 8/2010, EVT 29. Juli) berichtet, versuchen Insolvenzverwalter und Juristen mit dem Spezialgebiet Insolvenzrecht zunehmend, Steuerberatern eine Teilschuld an der Pleite nachzuweisen und sie zumindest zur Rückzahlung von Honoraren zu verpflichten, die sie nach Eintritt der Überschuldung erhalten haben. "Wir werden künftig häufiger sehen, dass Insolvenzverwalter von den Steuerberatern insolventer Firmen für Pflichtverletzungen Schadenersatz verlangen", bestätigte Gerrit Heublein, ein auf Insolvenzrecht spezialisierter Rechtsanwalt aus Berlin, gegenüber ''impulse''. Das liege nicht zuletzt daran, dass Insolvenzverwalter aus vielen Pleitefirmen immer häufiger gar nichts mehr für sich und die Gläubiger rausholen können. "Da liegt es auf der Hand, nach Pflichtverletzungen beim Steuerberater zu suchen. Denn der ist von der Pleite ja nicht betroffen und entsprechend liquide", so Heublein.

Originaltext: impulse, G+J Wirtschaftsmedien Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8327 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8327.rss2

Pressekontakt: Joachim Haack,Sprecher G+J Wirtschaftsmedien, c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH Telefon: +49-40-39-92-72-0 Telefax: +49-40-39-92-72-10 E-Mail: jhaack@publikom.com

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