27.12.2013 20:45:04
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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Arbeitswelt/Rente/Verdi/Bsirske
Soll er doch, bei Verdi ist ohnehin niemand in Sicht, der es mit dem unangefochtenen Vorsitzenden aufnehmen könnte - zumal Bsirske bisher kein Interesse an Kronprinzen hatte. Dennoch wird sich der Verdi-Chef die Diskrepanz zwischen den Reden und seinen Zukunftsplänen noch oft vorhalten lassen müssen. Er kann dies nur bremsen, indem er offensiv eine differenziertere Politik betreibt: Die Rente mit 63 darf demnach genauso wenig das Ziel für alle Beschäftigten sein wie die Rente mit 67.
Gefragt sind mehr Lebensarbeitszeit- und Ausstiegsmodelle, die den unterschiedlichen Bedürfnissen entgegenkommen. Wenn einer mit 63 gesundheitlich angeschlagen ist und keine Alternative sieht, muss er in Würde aufhören können. Wer aber mit 65, 67 oder 69 Jahren tatkräftig genug ist, darf nicht aus dem Arbeitsleben herausgedrängt werden.
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