Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
10.06.2013 19:44:59

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundeskanzlerin/Mietpreisbremse: Angela Merkel bremst sich

Stuttgart (ots) - Es ist egal, welche Partei die Mietpreisbremse für den Wahlkampf entdeckt hat - und wer bei wem abschreibt. Die Kanzlerin kümmert das jedenfalls nicht. Sie hat in letzter Minute erkannt, dass ihre Partei hier eine Blöße hat. Die Betroffenen interessiert nur, wer was unternehmen will. Und betroffen sind viele. Es gibt 40 Millionen Wohnungen in Deutschland. 24 Millionen sind vermietet. Das Thema spricht also ganz offenkundig Mehrheiten an.

Ihre ersten Äußerungen hatten so geklungen, als wolle sie Mieterhöhungen pauschal und flächendeckend deckeln. Das hätte bedeutet, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Eine überzogene Reglementierung schreckt Investoren ab. Damit ist den Mietern auf lange Frist nicht geholfen. Es kann aber durchaus sinnvoll sein, die Inflation der Mieten dort zu dämpfen, wo sie besonders ins Kraut schießt: in Ballungsräumen und Universitätsstädten.

Originaltext: Stuttgarter Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/48503 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_48503.rss2

Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 / 7205-1225 E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de http://www.stuttgarter-zeitung.de

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!