07.05.2013 20:14:59
|
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Islamkonferenz
Stuttgart (ots) - Das Treffen ist inzwischen mehr zu einem Problem
als zur Lösung der Integrationsfragen geworden. Das liegt zu einem
großen Teil an Innenminister Hans-Peter Friedrich, der vor seiner
ersten Sitzung einst die Auffassung kundtat, dass es historisch nicht
belegt sei, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Auch hat der
konservative Politiker sich die Idee der Konferenz nie zu eigen
gemacht hat. Sein Ziel ist nicht der Dialog, Friedrich will eine
effiziente Informationsrunde über Sicherheitsfragen - und rückt damit
die Muslime pauschal in die Ecke potenzieller Straftäter. Das
politische und gesellschaftliche Signal ist verheerend und verstärkt
die Wahrnehmung, dass die Muslime spätestens seit den Anschlägen vom
11. September 2001 unter Generalverdacht stehen.
Originaltext: Stuttgarter Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/48503 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_48503.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 7205-1225 newsroom.stuttgarterzeitung@stz.zgs.de
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!