25.07.2013 20:59:59
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Stuttgarter Zeitung: Riskante Strategie / Kommentar zu Verlage/Springer/Zeitungen
Große Sorge bereitet freilich die finanzielle Solidität. Dass die Essener in Höhe von 260 Millionen Euro die Hilfe von Springer brauchen, um den Kaufpreis von 920 Millionen Euro finanzieren zu können, ist beunruhigend. Die Funke-Gruppe ist nicht börsennotiert, weshalb viele betriebswirtschaftlich wichtigen Fakten nicht bekannt sind. Bekannt ist aber, dass die Eigentümerstrukturen des Konzerns Anfang 2012 bereinigt wurden. Die Familie Grotkamp/Funke kaufte der Miteigentümerfamilie Brost die Anteile ab - und musste sich verschulden. Sollten künftig die Mittel fehlen, die zum Kauf anstehenden Springer-Titel weiterzuentwickeln, dann kommen die Mitarbeiter jetzt vom Regen in die Traufe.
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