'SZ': SNCF bei Arriva-Deutschland aus Rennen

    Angeblich bemängelt Keolis, keine Einsicht in die Bücher zu bekommen. Die Deutsche Bahn hatte das britische Unternehmen Arriva im August erworben, muss sich jedoch aus kartellrechtlichen Gründen vom Deutschlandgeschäft trennen. Arriva ist in Deutschland an rund 50 Bahn- und Busgesellschaften beteiligt und setzte damit zuletzt 460 Millionen Euro um. Die Bahn AG wollte dem Meistbieter vor dem Jahresende den Zuschlag geben. Keolis galt als Favorit. Mitbieter sind der französische Verkehrsanbieter Veolia, der französische Infrastrukturfonds Cube sowie Abellio, eine Tochter der niederländischen Staatsbahn./hn/DP/enl