25.07.2014 16:25:58

Tauber versucht Profilverlust der CDU mit Beschimpfungen zu übertönen

Berlin (ots) - Der Generalsekretär der CDU, Peter Tauber, sagte der Berliner Zeitung diese Woche in einem Interview, dass ehemalige CDU-Mitglieder, die zur AfD wechselten, 'wenig diskussionsfähig' gewesen seien und er sie nicht einmal 'geschenkt' zurückhaben wolle. Dazu erklärt Uwe Wurlitzer, ehemaliges CDU-Mitglied und Generalsekretär der AfD Sachsen: "Wenn Tauber ehemalige CDU-Mitglieder als 'wenig diskussionsfähig' beschimpft, weil sie ihren Werten treu blieben und deshalb austraten, sagt dies viel über die Realitätsferne der CDU-Funktionäre aus. Es wirkt, als ob Tauber durch die Schmähungen die überfällige inhaltliche Auseinandersetzung mit den Positionen der AfD vermeiden will."

Seit Jahren verlieren die Unionsparteien Mitglieder. Über 2.000 davon sind seit 2013 in die AfD eingetreten. "Das Programm der einstigen Volkspartei CDU ist monothematisch geworden und heißt Merkel. Es ist damit inhaltlich genauso wandlungsfähig wie die CDU-Vorsitzende selbst. Ob Atomausstieg, Schuldenübernahmen für Krisenbanken und -staaten oder Staatsbürgerschaftsrecht: Bei der CDU kann man sich nur darauf verlassen, dass die Versprechen nach der Wahl nicht eingehalten werden", erklärt die Landesvorsitzende der AfD Sachen, Dr. Frauke Petry. "Die ehemaligen CDU-Mitglieder, die zur AfD kamen, haben den Profilverlust der CDU erlebt und die Konsequenzen daraus gezogen. Viele sind auch aus Frust über die fehlenden innerparteilichen Debatten zur AfD gewechselt. Von mangelnder Diskussionsfähigkeit dieser Menschen kann also keine Rede sein, da in der Merkel-CDU gar nicht diskutiert wurde", so Dr. Petry.

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Pressekontakt: Christian Lüth Pressesprecher der Alternative für Deutschland Email: christian.lueth@alternativefuer.de

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