11.10.2009 19:41:22
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Telekom-Tochter T-Systems vor Großauftrag von Philips
Telekom-Vorstand und T-Systems-Chef Reinhard Clemens äußerte sich im Blatt optimistisch, dass der Auftragseingang nach einem schwachen ersten Halbjahr in der zweiten Jahreshälfte deutlich anziehen werde. Er rechne damit, noch mehrere großvolumige Outsourcing-Verträge unter Dach und Fach zu bringen. Im ersten Halbjahr war der Umsatz bei T-Systems um 3,7 Prozent gesunken, der Auftragseingang sackte um 20 Prozent ab.
UMBAU SOLL BIS MITTE 2010 WEITGEHEND ABGESCHLOSSEN SEIN
Für 2010 plant Clemens nach eigenen Worten trotz jüngster Erfolge "extrem konservativ". Die Krise sei nicht vorbei. Dennoch halte der Manager daran fest, bei der operativen Rendite bis 2011 zum Niveau der Wettbewerber aufzuschließen. Dann soll die chronisch ertragsschwache Telekom-Tochter eine Ebit-Marge von 5 bis 8 Prozent erreicht haben. Ein Schritt auf diesem Weg sei der "strukturelle" Personalumbau, mit dem der Anteil an Leistungen aus Niedriglohnländern von derzeit 30 auf 50 Prozent erhöht werden soll.
Clemens will diesen Umbau im Unternehmen weitgehend bis Mitte 2010 abgeschlossen haben. In Deutschland sollen 3.000 Arbeitsplätze wegfallen. Handlungsbedarf sieht der T-Systems-Chef auch im Ausland, wo die Telekom-Tochter in einigen Ländern eine "unterkritische" Größe habe. Deshalb müsse man sich in Wachstumsmärkten wie Polen, Russland, China "fundamental anders aufstellen"./nl
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