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18.03.2013 21:30:32
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ThyssenKrupp zieht Kapitalerhöhung in Erwägung
Hemmnis für eine Ausgabe neuer Aktien sei bislang die Krupp-Stiftung gewesen, die eine Verwässerung ihrer 25,3-prozentigen Beteiligung befürchtet habe. Denn mangels finanzieller Ressourcen werde die Stiftung bei einer Kapitalerhöhung nicht mitziehen können. Dem Vernehmen nach habe aber Vorstandschef Heinrich Hiesinger den Vorsitzenden der Krupp-Stiftung, Berthold Beitz, von der Notwendigkeit eines solchen Schritts überzeugen können. Beitz dürften auch weitere Belastungen überzeugt haben, die ThyssenKrupp drohten. Neben den Kosten für die Aufarbeitung des Schienenkartells, die sich im dreistelligen Millionenbereich bewegen würden, seien das erneute Abschreibungen beim Verkauf der Stahlwerke in Brasilien und den USA. Stünden die Belastungen fest, solle entschieden werden, ob eine Kapitalerhöhung nötig werde./he
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