26.11.2012 14:59:59
|
Trotz höherer Immobilienpreise sind Belastungen für Darlehensnehmer nicht wesentlich gestiegen / Günstige Baugeldzinsen halten Kreditraten niedrig / Interhyp rät, sich gegen Zinserhöhungen abzusichern
Goris macht die günstigen Kreditkonditionen an einem Beispiel deutlich: Wer Anfang 2011 eine Immobilie zum Preis von 350.000 Euro kaufte und dafür ein fünfzehnjähriges Darlehen von 200.000 Euro aufnahm, konnte bei zwei Prozent anfänglicher Tilgung einen Sollzins von um 4,10 Prozent pro Jahr realisieren, das entsprach einer Darlehensrate von monatlich 1.017 Euro.
Zum Vergleich die heutige Situation: Nimmt man an, dass der Kaufpreis der Immobilie inzwischen bei 380.000 Euro liegt (fast 10 Prozent Kaufpreissteigerung), müsste ein Käufer wahrscheinlich ein höheres Darlehen aufnehmen. Nimmt ein Käufer also jetzt 230.000 Euro mit gleicher Tilgung und Sollzinsbindung, könnte er dafür aktuell einen Sollzins von 2,69 Prozent bekommen, die Darlehensrate beträgt dann nur 899 Euro, also trotz der höheren Finanzierungssumme weniger als Anfang 2011.
Aber wie stehen beide Darlehensnehmer nach Ablauf der Sollzinsbindung von 15 Jahren da? Der Darlehensnehmer heute hätte dann noch eine Restschuld von 145.166 Euro. Der Darlehensnehmer von Anfang 2011 stünde mit nur 117.295 Euro besser da, weil er ein niedrigeres Darlehen aufgenommen hatte. Deshalb rät Goris: "Darlehensnehmer sollten entweder mehr Eigenkapital einbringen oder den Vorteil niedrigerer Zinsen nutzen, um höher zu tilgen." Tilgt der Käufer heute zum Beispiel anfänglich 2,65 Prozent, bekäme er einen etwas besseren Sollzins von 2,67 Prozent und seine Rate läge mit rund 1.020 Euro etwa genauso hoch wie beim Darlehensnehmer 2011. Auch die Restschuld wäre mit 117.708 Euro etwa gleich - trotz des höheren Darlehens.
"Natürlich kommt es im konkreten Fall immer darauf an, wie hoch die Preissteigerung einer Immobilie tatsächlich ist", so Goris. "Wer einen Kauf plant, sollte die noch niedrigen Zinsen nutzen, dabei aber einen hohen Tilgungsanteil und eine möglichst lange Sollzinsbindung wählen."
Über die Interhyp AG: Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 7,6 Milliarden Euro in 2011 ist die Interhyp AG der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine Darlehen, sondern entwickelt aus dem Angebot von mehr als 300 Banken und Sparkassen die für den Kunden optimale Finanzierungstruktur. Die über 300 Interhyp-Berater sind Spezialisten für die private Baufinanzierung und erstellen anhand der individuellen Bedürfnisse jedes Kunden eine maßgeschneiderte Immobilienfinanzierung. In bundesweit 49 Standorten sind die Interhyp-Berater persönlich erreichbar: Aachen, Aschaffenburg, Augsburg, Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bocholt, Braunschweig, Bremen, Celle, Chemnitz, Crailsheim, Dortmund, Düsseldorf, Emden, Erfurt, Essen, Frankfurt, Freiburg, Friedrichshafen, Gera, Gütersloh, Gummersbach, Hamburg, Hannover, Ingolstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kempten, Kiel, Koblenz, Köln, Landshut, Leipzig, Limburg, Lutherstadt Wittenberg, Magdeburg, Mannheim, Memmingen, München, Nürnberg, Oldenburg, Osnabrück, Potsdam, Schwerin, Stuttgart, Ulm, Weiden und Wiesbaden.
Originaltext: Interhyp AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12620 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12620.rss2 ISIN: DE0005121701
Pressekontakt: Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation, Telefon (089) 20 30 7 - 13 01, E-Mail: christian.kraus@interhyp.de; www.interhyp.de/baufinanzierung
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Interhyp AGmehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |