Loewe-Papiere brechen ein 16.07.2013 10:21:06

TV-Hersteller Loewe schlüpft unter gerichtlichen Schutzschirm

Wie Loewe am Dienstag mitteilte, soll beim Amtsgericht Coburg Antrag auf Einleitung eines solchen Verfahrens für die Loewe AG und die Tochter Loewe Opta GmbH gestellt werden. Während der auf drei Monate befristeten Phase des "Schutzschirms" ist Loewe vor Vollstreckungen und Zwangsmaßnahmen der Gläubiger geschützt und bleibt voll handlungsfähig. "Alle anderen in- und ausländischen Tochtergesellschaften arbeiten weiter wie bisher und nehmen nicht am Verfahren teil", geht aus einer Mitteilung des deutschen Traditionsunternehmens hervor. Loewe werde weiter vom bestehenden Vorstand geführt. Der Hersteller hatte zuletzt mitgeteilt, dass aufgrund hoher Verluste mehr als die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt sei, und berief eine Hauptversammlung für Ende Juli ein.

Nach der Mitteilung des Konzerns, einen Antrag auf Einleitung eines "Schutzschirm"-Verfahrens zu stellen, brachen die Loewe-Aktien um 28,68 Prozent ein. Zeitweise notierte der Aktienwert bei 1,40 Euro.

Markus Gentner mit Material von dpa-AFX

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