DAX
Tipps der Analysten |
06.05.2014 21:50:50
|
Updates zu Adidas, Allianz, BASF, BMW und Deutsche Telekom
ADIDAS
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für adidas nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Das erste Quartal des Sportartikelkonzerns sei wie erwartet schwach ausgefallen, schrieben die Analysten in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Die Jahresziele seien aber beibehalten worden.
ADIDAS
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für adidas nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Der Sportartikelkonzern sei wegen Wechselkursbelastungen sowie wegen des schwachen Golfgeschäfts hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Zuversichtlich stimme allerdings die Ankündigung von Adidas, wonach von einem starken zweiten Quartal ausgegangen werde.
ADIDAS
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für adidas nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der Umsatz sowie das operative Ergebnis (Ebit) des Sportartikelherstellers hätten im ersten Quartal die Markterwartungen leicht verfehlt, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Dienstag. Von entscheidender Bedeutung sei jetzt das zweite Quartal. Dann müsse der Konzern Wachstum vorweisen, um das Vertrauen der Anleger in die Stärke der Marke und die Jahresziele zurückzugewinnen. Kolb glaubt aber, dass es ab dem zweiten Jahresviertel aufwärts geht.
ADIDAS
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für adidas nach Zahlen von 93 auf 90 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das erste Quartal sei für den Sportartikelhersteller wegen Währungsbelastungen wie erwartet schwierig verlaufen, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Dienstag. Die Ergebnisse des Bereichs Taylormade seien schlechter als angenommen ausgefallen, weshalb er seine Gewinnprognosen gesenkt habe. Die Entwicklung der beiden Hauptmarken Adidas und Reebok sei jedoch in Ordnung und das Einzelhandelsgeschäft wachse kräftig. Die Ergebnisdynamik sollte sich ab dem zweiten Quartal wieder verbessern.
ADIDAS
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für adidas nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Die bevorstehende Fußball-Weltmeisterschaft habe im ersten Quartal keine positiven Spuren hinterlassen, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Dienstag. Die Bewertung der Aktien des Sportartikelherstellers bleibe unattraktiv.
ADIDAS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für adidas nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Das erste Quartal des Sportartikelherstellers sei schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Ashley Wallace in einer Studie vom Dienstag. Die Jahresziele seien aber beibehalten worden. Dem Experten zufolge stützt das mittelfristige Wachstumsprofil den Bewertungsaufschlag.
ADIDAS
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für adidas nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Der Sportartikelhersteller habe wie von ihm erwartet einen schwachen Start ins Jahr gehabt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Dienstag. Die Konsensschätzungen habe Adidas allerdings leicht verfehlt. Angesichts der Wachstumsaussichten, besonders in Schwellenländern, rät er bei einem Kursrutsch zum Einstieg. Angesichts steigender Barmittelbestände hält er auch weitere Dividendenerhöhungen für möglich.
ADIDAS
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für adidas nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Wegen relativ stark negativer Währungseffekte sei der Umsatz des Sportartikelherstellers im Jahresvergleich um sechs Prozent zurückgegangen, schrieb Analyst Michael Gorny in einer Studie vom Dienstag. Das Einzelhandelsgeschäft sei wegen der Marken Adidas aber auch Reebok stark gewesen. In der Golf-Sparte habe es aber signifikanten Gegenwind gegeben, was das Nordamerikageschäft belastet habe. Die Jahresziele für 2014 wirkten ambitioniert, aber erreichbar. Die Aktie erscheine eher teuer.
ADIDAS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für adidas in einer ersten Reaktion auf die jüngsten Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Der Sportartikelhersteller habe die ohnehin niedrigen Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Dienstag.
ADIDAS
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für adidas nach Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Das erste Quartal des Sportartikel-Produzenten sei sogar noch schwächer ausgefallen als allgemein erwartet, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Dienstag. Die bestätigten Konzernziele hält Faust nun für deutlich ambitioniert. Er kündigte weitere Details nach der Telefonkonferenz an.
ADIDAS
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für adidas nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 91 Euro belassen. Der Sportartikelhersteller habe im ersten Quartal mit dem Umsatz die Markterwartungen erfüllt, beim operativen Gewinn (Ebit) allerdings enttäuscht, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Dienstag. Dies habe in erster Linie an negativen Währungseffekten und einem geringeren Beitrag der Golf-Marge TaylorMade gelegen. Kurzfristig rechnet er daher mit Druck auf den Aktienkurs.
AIXTRON
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für den Maschinenbauer Aixtron nach Zahlen des Konkurrenten Veeco auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Veeco habe sich positiv zu den Auftragseingängen im zweiten Quartal geäußert, da wichtige Kunden jetzt Bestellungen für Kapazitätserweiterungen tätigten, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. Der Analyst sieht damit seine Annahme bestätigt, dass sich die Auftragsdynamik auch bei Aixtron bald verbessern werde.
AIXTRON
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Aixtron auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der US-Konkurrent Veeco habe einen enttäuschenden, unter den Markterwartungen liegenden Ausblick auf das zweite Quartal gegeben, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Dienstag. Auch wenn das Aixtron-Aktien l belasten, sehe er keine direkten negativen Implikationen für die Aixtron-Schätzungen. Denn er stufe die durchschnittlichen Analystenprognosen für das deutsche Unternehmen als zu niedrig ein.
ALLIANZ SE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Aktie der Allianz SE (Allianz) auf seine wieder eingeführte "Most Preferred"-Liste der europäischen Versicherer gesetzt und die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 143 Euro belassen. Der Versicherungskonzern sei wegen der Geldabflüsse bei dem Vermögensverwalter Pimco mittlerweile niedrig bewertet, dessen Lage dürfte sich jetzt aber wieder verbessern, schrieb Analyst Atanasio Pantarrotas in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Auswirkungen des Niedrigzinsumfelds auf die Einnahmen der Versicherer im Kapitalanlagegeschäft seien noch immer nicht vollständig auf die Branchenergebnisse durchgeschlagen. Der Experte erwartet daher für dieses Jahr nur verhaltenes Ergebniswachstum, steht der Branche aber wegen der niedrigen Bewertungen dennoch positiv gegenüber.
ALSTOM
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Alstom von 23 auf 33 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Mit seinem neuen Kursziel gehe er nun davon aus, dass General Electric (GE) die Übernahme der Energiesparte von Alstom über die Bühne bringen werde, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Dienstag. Bei den in Kürze anstehenden Jahreszahlen werde der Fokus wohl auf den Ergebnissen der Transportsparte und der Nettoverschuldung liegen.
ALSTRIA OFFICE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Alstria Office (alstria office REIT-AG) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,30 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Immobilienunternehmens hätten etwas über seinen Schätzungen gelegen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Alstria habe bei den Vermietungen einige Fortschritte erzielt. Insgesamt könne die Unternehmensführung auf Grundlage des ersten Quartals die anvisierten Jahresziele erreichen.
ALSTRIA OFFICE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Alstria Office (alstria office REIT-AG) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,40 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) sowie die wichtige Branchenkennziffer Funds From Operations (FFO) hätten im ersten Quartal leicht über den Marktprognosen gelegen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Rechne man die Ergebnisse auf das Jahr hoch, lägen diese um zehn Prozent über den Unternehmenszielen. Der Analyst hält daher den Jahresausblick weiterhin für konservativ.
ALSTRIA OFFICE
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Alstria Office (alstria office REIT-AG) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 10,90 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen habe im ersten Quartal die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Dienstag. Er begründete seine Kaufempfehlung mit einem Abschlag der Aktien von rund acht Prozent zum Nettosubstanzwert (NAV).
ALSTRIA OFFICE
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Alstria Office (alstria office REIT-AG) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Operativ sei das erste Quartal der Immobiliengesellschaft im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Dienstag.
ASTRAZENECA
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für AstraZeneca von 4500 auf 5400 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Analyst Christoph Schöndube hält laut einer Studie vom Dienstag ein erneutes Angebot von Pfizer für sehr wahrscheinlich. Das neue Kursziel entspreche seinem als gerechtfertigt erachteten Übernahmepreis je Aktie.
ASTRAZENECA
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für AstraZeneca nach Ablehnung des Übernahmenangebots von Pfizer auf "Buy" mit einem Kursziel von 4825 Pence belassen. Sie könne die Bedenken des Pharmakonzerns hinsichtlich der von Pfizer durch die Übernahme erhofften Steuereffekte nachvollziehen, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Dienstag. Es stelle sich letztlich die Frage, ob es Pfizer bei der Übernahme nur um die Vermeidung von Steuern oder tatsächlich um eine Aufwertung der eigenen Forschungspipeline gehe. Pfizer könne mit einem höheren Angebot sowie einem höheren Barmittelanteil seine Wertschätzung der Forschungspipeline von AstraZeneca unter Beweis stellen.
AXEL SPRINGER AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach Zahlen von 50 auf 49 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Ergebnisse des Medienkonzerns für das erste Quartal hätten die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag. Aus Bewertungsgründen bleibe es bei der Empfehlung, die Aktien nur zu halten.
AXEL SPRINGER AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Das Medienunternehmen habe einen sehr guten Start ins Jahr mit Ergebnissen deutlich über ihren Prognosen sowie den Markterwartungen hingelegt, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Dienstag. Der starke Onlinewerbemarkt habe die anhaltenden Rückgänge der Printauflagen wettgemacht.
AXEL SPRINGER AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 49,50 Euro belassen. Die Bilanz des Medienkonzerns für das erste Quartal sei im Rahmen seiner Erwartung und der des Marktes ausgefallen, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Dienstag. Nach vier Quartalen mit einem rückläufigen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) habe das Unternehmen nun wieder über einen Anstieg berichtet, hob der Analyst hervor. Einen Zukauf in Israel müsse er noch in sein Modell einarbeiten.
AXEL SPRINGER AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 50 Euro belassen. Die Ergebnisse des Medienkonzerns im ersten Quartal hätten weitgehend im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Dienstag. Das Digitalgeschäft treibe weiter die Entwicklung. Das Management habe die Zielsetzung für das Gesamtjahr bestätigt.
BASF SE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BASF nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Der Chemiekonzern habe im ersten Quartal zwar die Markterwartungen leicht übertroffen, seine Schätzungen jedoch nicht ganz erreicht, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Dienstag. Einer starken Absatzentwicklung hätten negative Währungseffekte sowie das schwache Öl- und Gasgeschäft gegenübergestanden. Die negativen Währungseffekte dürften im zweiten Quartal noch stärker ausfallen.
BASF SE
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für BASF nach Zahlen von 80 auf 82 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Absatzplus beim Chemiekonzern dürfte für eine positive Ergebnisdynamik bis ins zweite Halbjahr sorgen, schrieb Analyst Chri Counihan in einer Studie vom Dienstag. Hieraus könnten unter anderem Preisanhebungen gegen Jahresende resultieren, was die Gewinne und den Aktienkurs stützen dürfte.
BASF SE
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BASF nach Zahlen von 96 auf 98 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Chemiekonzern sei gut ins Jahr gestartet, schrieb Analyst Geoff Haire in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Die Gewinndynamik dürfte sich im Zuge eines nachlassenden Preisdrucks verbessern. Die Aktien seien weiterhin attraktiv bewertet.
BAYER AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Bayer auf "Overweight" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Beim gegenwärtigen Kursniveau werde das Wachstumspotenzial des Pharma- und Chemiekonzerns klar unterbewertet, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag. Der Experte geht davon aus, dass sich die Bewertungslücke zum Sektor in den nächsten Monaten schließen und die Aktie dann sogar mit einem Aufschlag gehandelt werden wird.
BEIERSDORF AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Beiersdorf vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Vor allem dürften Aussagen zur Gewinnentwicklung im China- und Nordamerika-Geschäft interessieren, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. Die Verkaufsempfehlung für die Konsumgüter-Aktie begründete sie mit der hohen Bewertung.
BG GROUP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BG Group nach Zahlen von 1500 auf 1530 Pence angehoben und die Aktie auf "Conviction Buy" belassen. Der Gaskonzern habe trotz fehlender Flüssiggaslieferungen aus Ägypten ein starkes erstes Quartal mit einem über den Markterwartungen liegenden operativen Gewinn hingelegt, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer Studie vom Dienstag. Der jüngste Abschied des Vorstandsvorsitzenden deute darauf hin, dass der Konzern stärker durch Beteiligungsverkäufe Werte schaffen wolle. Medienberichte deuteten zugleich auch auf ein gesteigertes Übernahmeinteresse an dem Unternehmen hin.
BMW
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Die Kennziffern für das erste Quartal ließen darauf schließen, dass die Gewinnsteigerung in diesem Jahr recht moderat ausfallen dürfte, selbst unter der Annahme einer Beschleunigung im Verlauf des Jahres, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Dienstag.
BMW
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Beim Umsatz habe der Autobauer im ersten Quartal leicht unter den Prognosen gelegen, das operative Ergebnis (Ebit) habe aber seine Schätzungen sowie die Markterwartungen leicht übertroffen, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Dienstag. Die Rentabilität habe mit den guten Margen der Autosparte für eine Überraschung gesorgt.
BMW
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Der Autobauer habe für das erste Quartal sehr solide Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Dienstag. Der Free Cashflow sei ebenfalls ordentlich gewesen.
BMW
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für BMW auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Der Gruppenumsatz und der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) des Autobauers im ersten Quartal seien einen Tick besser als von ihm erwartet sowie deutlich über den Marktprognosen ausgefallen, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Dienstag. Trotz der noch anstehenden neuen Modelle seien die Münchenern solide ins Jahr gestartet.
BMW
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für BMW auf "Kaufen" nach Zahlen mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Mit Blick auf die hohen Investitionen in Zukunftstechnologien stelle sich das Ergebnis für das erste Quartal gut dar, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag.
BMW
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Das erste Quartal des Autobauers habe den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Dienstag. Der positive Anlagehintergrund sei bestätigt worden.
BMW
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 98 Euro belassen. Die guten Geschäftszahlen für das erste Quartal sowie der bekräftigte Jahresausblick bestätigten ihn in seiner positiven Haltung zur Aktie des Münchner Autoherstellers, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Dienstag.
BP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für BP von 525 auf 530 Pence angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Nach einer vielversprechenden Berichtssaison der europäischen Öl- und Gaskonzerne bekräftigte Analyst Martijn Rats in einer Studie vom Dienstag seine Sektor-Einstufung "Attractive". Die Free-Cashflow-Entwicklung stehe vor einer positiven Wende. Darauf deuteten die jüngsten Zahlen der Konzerne sowie die Management-Kommentare hin. Somit dürften die Dividendenrenditen im Sektor weiter schrumpfen. Total und Statoil blieben seine "Top-Picks", dicht gefolgt von Shell.
BSKYB BRITISH SKY BROADCASTING GROUP
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat BSkyB (BÖWE SYSTEC) von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 980 auf 900 Pence gesenkt. Das Fenster für ein mögliches Geschäft mit BT schließe sich allmählich, schrieb Analyst Guy Peddy in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Die Aktie sei inzwischen teuer und gehöre nicht mehr zu seinen "Top Picks" für 2014.
CANCOM
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Cancom (CANCOM SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 43,50 Euro belassen. Der IT-Dienstleister habe im ersten Quartal dank guter Nachfrage mittelständischer Unternehmenskunden die Umsatzerwartungen übertroffen, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Dienstag.
CANCOM
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Cancom (CANCOM SE) nach vorläufigen Zahlen von 42 auf 43 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der IT-Dienstleister habe starke Eckdaten für das erste Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Dienstag. Die Marktanteile seien weiter ausgebaut worden. Noch positiver wertet der Experte aber die jüngste Kooperation mit HP. Sie unterstreiche die Qualität der AHP Private Cloud.
CONTINENTAL AG
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Continental nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 175 Euro belassen. Dem starken Jahr 2013 scheine ein noch besseres 2014 zu folgen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Der anziehende europäische Automarkt dürfte dem Reifenhersteller und Automobilzulieferer auch in den nächsten Monaten zugute kommen. Allerdings habe sich der Kurs der Continental-Aktie im letzten Jahr deutlich besser als der Dax entwickelt.
CREDIT SUISSE GROUP AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Credit Suisse auf "Buy" mit einem Kursziel von 33,50 Franken belassen. Im Streit um Steuerhinterziehung zwischen den USA und der Schweiz könnte eine Einigung beziehungsweise die Verhängung von Strafen für beteiligte Banken kurz bevor stehen, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Dienstag. Er verwies auf eine Reihe von Presseberichten über steigenden Druck durch das US-Justizministerium. Die Höhe der Strafzahlungen sei aber unklarer denn je. Der Experte geht bisher davon aus, dass die Rückstellungen der Bank in Höhe von 720 Millionen Franken ausreichen, das Risiko höherer Zahlungen sei aber wohl zuletzt gestiegen.
DEUTSCHE BOERSE AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Deutsche Börse nach Zahlen von 55 auf 58 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die operative Entwicklung im ersten Quartal deute auf die für 2014 erwartete Erholung hin, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Dienstag. Das höhere Kursziel resultiere aus der auf 2015 nach vorne verschobenen Bewertungsbasis.
DEUTSCHE TELEKOM AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Buy" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Der Telekomkonzern habe dank seiner belastbaren Bilanzkennziffern keinen dringenden Barmittelbedarf, schrieb Analyst Ottavio Adorisio in einer Studie vom Dienstag. Das unmittelbare Ziel bleibe die Stabilisierung der Geschäftstrends. Das erlaube dem Management, den optimalen Zeitpunkt für Beteiligungsverkäufe auszuwählen.
DIALOG SEMICONDUCTOR
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Dialog Semiconductor vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der Halbleiterhersteller dürfte im ersten Quartal vom expandierenden Geschäft mit dem Elektronikhersteller Samsung profitiert haben, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Dienstag. Im zweiten Halbjahr treibe dann wohl der Aufschwung des Schlüsselkunden Apple sowie neue Produkte und einer zunehmende Marktdurchdringung von Samsung das Wachstum.
DMG MORI SEIKI
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Der Werkzeugmaschinenbauer sei stark ins neue Jahr gestartet, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Dienstag. Nach dem schwachen Kursverlauf in den ersten Monaten des Jahres sollten die überraschend guten Resultate eine bessere Aktienentwicklung unterstützen.
DMG MORI SEIKI
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Der Werkzeugmaschinenbauer habe ein solides Zahlenwerk mit einem starken Auftragseingang und guten Margen vorgelegt, schrieb Analyst Felix Wienen in einer Studie vom Dienstag. Die Ergebnisse hätten zwar über den Markterwartungen gelegen, deutlich steigen dürften diese dennoch nicht.
DMG MORI SEIKI
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30,50 Euro belassen. Der Werkzeugmaschinenbauer habe hervorragende Quartalszahlen bekannt gegeben, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag. Sowohl der Auftragseingang, als auch Umsatz und operativer Gewinn (Ebit) hätten die Erwartungen übertroffen. Die nun defensiv erscheinenden Jahresziele bieten laut Breiter einen Puffer für mögliche negative Auswirkungen der Ukraine-Krise sowie eines Wachstumsrückgangs in China.
DMG MORI SEIKI
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) nach Zahlen für das erste Quartal von "Accumulate" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber auf 30 Euro belassen. Die Kennziffern des Werkzeugmaschinenbauers hätten seine Erwartungen sowie die Marktschätzungen übertroffen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Schmidt sprach von einem starken Jahresstart.
DMG MORI SEIKI
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 19 Euro belassen. Der Werkzeugmaschinenbauer habe die Erwartungen von Analyst Jasko Terzic bei der Gewinnspanne (Ebit-Marge) übertroffen, hieß es in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz habe im Rahmen der Erwartungen gelegen.
DÜRR
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Dürr nach Zahlen für das erste Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Analyst Carsten Kunold hob in einer am Dienstag veröffentlichten Studie die starke operative Gewinnmarge (Ebit-Marge) des Anlagen- und Systembauers für die Autoindustrie hervor. Im zweiten Halbjahr dürften auch die Auftragseingänge wieder anziehen.
DÜRR
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Dürr nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Ergebnisse des ersten Quartals hätten ein gemischtes Bild geliefert, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Dienstag. Die Papiere des Anlagen- und Maschinenbauers für die Autoindustrie seien angemessen bewertet.
DÜRR
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dürr nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Margen des Automobilzulieferers seien im ersten Quartal dank Kostensenkungen im Bereich Cleaning Systems und eines höheren Anteils des Service-Geschäfts stark ausgefallen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Das operative Ergebnis (Ebit) übertraf die Prognose des Experten um acht Prozent. Die für dieses Jahr in Aussicht gestellte operative Marge wirke vor allem angesichts der positiven Äußerungen zu den weiteren Aussichten für die Auftragseingänge jetzt sehr konservativ, /fri/tav
DÜRR
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Dürr nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Anlagen- und Maschinenbauer für die Autoindustrie habe einen gemischten Bericht für das erste Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Dienstag. Während das operative Ergebnis (Ebit) überraschend gut ausgefallen sei, hätten sich der Auftragseingang und der Umsatz wie erwartet schwach entwickelt.
DÜRR
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Dürr nach Zahlen aufgrund der jüngsten Kursschwäche von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 63 auf 64 Euro angehoben. Die Profitabilität des Anlagen- und Maschinenbauers sei im ersten Quartal solide gewesen, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Dienstag. Zudem hob er die Wende zum Positiven in der Reinigungstechnik hervor. Daher habe er seine Prognosen für den operativen Gewinn (Ebit) aufgestockt.
DÜRR
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Dürr nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 74 Euro belassen. Der Anlagen- und Maschinenbauer für die Autoindustrie habe trotz eines schwächeren Umsatzes ein besser als erwartetes Ergebnis (Ebit) für das erste Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Auch der Auftragseingang sei schwächer als erwartet ausgefallen, aber aufgrund von Großaufträgen sieht Terzic keine nachlassende Dynamik. In der zweiten Jahreshälfte dürfte die Nachfrage wieder anziehen.
ENI
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Eni von 18 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Nach einer vielversprechenden Berichtssaison der europäischen Öl- und Gaskonzerne bekräftigte Analyst Martijn Rats in einer Studie vom Dienstag seine Sektor-Einstufung "Attractive". Die Free-Cashflow-Entwicklung stehe vor einer positiven Wende. Darauf deuteten die jüngsten Zahlen der Konzerne sowie die Management-Kommentare hin. Somit dürften die Dividendenrenditen im Sektor weiter schrumpfen. Total und Statoil blieben seine "Top-Picks", dicht gefolgt von Shell.
EVONIK
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Evonik nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der Spezialchemiehersteller habe nicht nur ein solides erstes Quartal verzeichnet, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Dienstag. Auch die Aussichten von Evonik seien gut. Der Absatz dürfte im Jahresverlauf wegen sich aufhellender Endkundenmärkte in Europa weiter zulegen.
EVONIK
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Evonik nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Das erste Quartal des Chemieunternehmens sei etwas schlechter als vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Dienstag. Die Ergebnisrückgänge seien wegen der schwierigen Vergleichsbasis aber keine Überraschung gewesen. Der Markt dürfte seine Prognosen nicht weiter senken. Der Experte erwartet zwar noch weitere Preisrückgänge bei Methionin, dies sei aber mit der schwachen Kursentwicklung seit Jahresbeginn schon eingepreist.
EVONIK
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Evonik nach Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Das erste Quartal des Chemiekonzerns sei durchwachsen ausgefallen, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. So habe der Umsatz im Rahmen ihrer Erwartung gelegen, der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) aber darunter. Die Expertin kündigte an, ihre Schätzungen wegen einer schwächeren Entwicklung in den Bereichen Konsum, Gesundheit und Ernährung etwas zu reduzieren.
EVONIK
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Evonik nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Das zweite Quartal des Chemieunternehmens sei auch wegen Anlaufkosten für Produktionserweiterungen schlechter ausgefallen als von ihm sowie dem Markt erwartet, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Dienstag. Die Preissituation im Methionin-Geschäft verbessere sich, Anleger bräuchten jedoch insgesamt noch etwas Geduld mit der Aktie.
EVONIK
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Evonik nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 32 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern habe im ersten Quartal 2014 unter den Erwartung abgeschnitten, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag. Die Prognosen für 2014 seien aber bestätigt worden. Spengler hob den anhaltenden Preisdruck bei Methionin und Butadien hervor. Die Sparte Consumer Health & Nutrition sei deutlich schwächer als von ihm und dem Markt erwartet gewesen.
FIELMANN AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Fielmann nach Zahlen von 92 auf 94 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Optikerkette sei besser als erwartet ins neue Jahr gestartet, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen profitiere von seiner hohen Einkaufsmacht, der überdurchschnittlich hohen Produktivität, dem hohen Bekanntheitsgrad der Marke und der vertikalen Integration. Die guten Geschäftsperspektiven seien allerdings schon eingepreist.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Das erste Quartal des Dialysespezialisten habe bei Umsatz, operativem Ergebnis (Ebit) sowie dem Nettoergebnis unter den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Dienstag. Der Experte führte dies vor allem auf die Pauschalkürzungen für Dialysebehandlungen in den USA und Anlaufkosten für neue Aktivitäten zurück. Im kommenden Jahr dürfte das Unternehmen aber wieder wachsen.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Das erste Quartal sollte für den Dialysespezialisten den Tiefpunkt markieren, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Dienstag. Der Einfluss ungünstiger Währungsentwicklungen dürfte abnehmen.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Dialyse-Anbieter habe im ersten Quartal enttäuscht, schrieb Analystin Theresa Dick in einer Studie vom Dienstag. Die Zielsetzung für das Gesamtjahr sei aber bestätigt worden.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Dialysespezialisten seien noch schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Dienstag. Das schwache Quartal ändere aber nichts an den langfristigen Perspektiven. Der Gegenwind dürfte seinen Höhepunkt hinter sich haben.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Das erste Quartal des Dialysespezialisten habe wegen des nur verhaltenen Unternehmenswachstums seine Schätzungen sowie die Markterwartungen auf allen Ebenen verfehlt, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Eine Anhebung des Unternehmensausblicks im Jahresverlauf sei damit weniger wahrscheinlich geworden.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen für das erste Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Die Kennziffern des Dialyse-Anbieters seien schwach ausgefallen und hätten sowohl seine als auch die Erwartungen des Marktes verfehlt, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag. Die Jahresziele habe das Management aber beibehalten. Kursschwächen sollten Anleger zum Kauf nutzen. Das erste Jahresviertel sollte überdies den Tiefpunkt des Jahres darstellen.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen für das erste Quartal auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 44 Euro belassen. Der Dialysespezialist habe erneut ein enttäuschendes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Dienstag. Am Markt dürften die Gesamtjahresziele des Unternehmens nun eventuell nicht länger als konservativ betrachtet werden.
FREENET NAMENSAKTIEN
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Freenet von 19,30 auf 21,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Analyst Jochen Reichert passte seine Erwartung für das operative Ergebnis (Ebitda) für 2015 in einer Studie vom Dienstag nach oben an, und rechnet nun mit einem eher stabilen Ebitda bis zum Geschäftsjahr 2016. Bis zu seinem Kursziel gebe es aber noch ein deutliches Rückschlagpotenzial, so die Begründung seiner unveränderten Verkaufsempfehlung.
FREENET NAMENSAKTIEN
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Freenet auf "Halten" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Anlass der Studie ist die Übernahme von zwölf Läden des Apple-Handlers Re:store durch die Freenet-Tochter Gravis. Der Mobilfunkanbieter scheine weiter auf die Strategie zu setzen, das Filialgeschäft an ausgewählten Standorten auszubauen, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Dienstag. Der Kaufpreis dürfte relativ niedrig sein, da sich das Unternehmen aus dem deutschen Markt zurückziehe und entsprechend zu einem Verkauf gezwungen sein dürfte.
FRESENIUS SE
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Der Medizinkonzern sei verhalten ins Jahr 2014 gestartet, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Dienstag. Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) seien im ersten Quartal hinter den Markterwartungen zurückgeblieben. Angesichts des derzeit schwierigen Umfeldes, der zahlreichen Baustellen im Konzern sowie der hohen Bewertung bleibe es bei der "Halten"-Empfehlung für die Aktien.
FRESENIUS SE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 130 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Medizinkonzerns seien etwas schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Dienstag. Bei genauerem Hinsehen gebe es aber keinen Grund zur Beunruhigung.
FRESENIUS SE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für den Medizinkonzern Fresenius (Fresenius SECo) nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 123 Euro belassen. Die Ergebnisbeiträge der vom Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum übernommenen Kliniken seien höher als gedacht ausgefallen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Dies habe die schwachen Ergebnisse der Töchter Fresenius Medical Care und Kabi aber nicht ausgleichen können.
FRESENIUS SE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Der Medizinkonzern habe mit einem schwachen ersten Quartal die Erwartungen verfehlt, die Jahresziele aber bestätigt, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag. Lieder kündigte eine weitere Stellungnahme nach der Telefonkonferenz an.
FRESENIUS SE
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) nach der Zahlenvorlage für das erste Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 128 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) des Gesundheitskonzerns sei deutlich schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Dienstag. Gründe hierfür seien die Entwicklung bei der Dialysetochter FMC aber auch enttäuschende Ergebnisse in der Kabi-Sparte. Dank eines überraschend guten Zinsergebnisses sei die Enttäuschung auf der Nettogewinnebene allerdings deutlich geringer. Trotz des bestätigten Jahresausblicks rechnet Kürten mit einer etwas negativen Kurzfriststimmung für die Fresenius-Aktie.
FRESENIUS SE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) in einer ersten Reaktion auf die jüngsten Quartalszahlen auf "Overweight" belassen. Die Kennziffern des Medizinkonzerns hätten die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Dienstag.
FUCHS PETROLUB
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen von "Hold" auf "Reduce" abgestuft, das Kursziel aber von 56 auf 66 Euro angehoben. Die robusten Quartalsergebnisse des Schmierstoffherstellers hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Dienstag. Der Experte senkte sein Anlageurteil wegen der hohen Bewertung des Unternehmens. Die kommende Ausgabe von sogenannten Berichtigungsaktien sei auf absehbare Zeit wohl der vorerst letzte positive Kurstreiber.
FUCHS PETROLUB
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) vor Zahlen von 55 auf 62 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Mit seinen Schätzungen für das erste Quartal liege er zwar leicht unter der Konsenserwartung, doch das Wachstum des Schmierstoff-Herstellers sollte anziehen - nicht zuletzt dank neuer Fabriken in Russland und China, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Dienstag. Der Bewertung liegen nun erstmals seine Schätzungen für 2015 zugrunde.
GAGFAH SA
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Gagfah vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen habe wohl ein starkes erstes Quartal mit einer leichten Verbesserung der operativen Entwicklung hinter sich, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Dienstag. Vor allem die wichtige Kennziffer Funds From Operations dürfte wegen niedrigerer Finanzierungskosten deutlich gestiegen sein. Die Aktie ist bei Wohnimmobilien in Deutschland der bevorzugte Wert des Experten.
GEA GROUP
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für GEA Group nach Zahlen von 39 auf 36 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Trotz der Belastungen durch den starken Euro habe der Anlagenbauer ein gutes erstes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Dienstag.
GEA GROUP
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für GEA Group nach endgültigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Das erste Quartal des Spezialmaschinenbauers habe keine Überraschungen mit sich gebracht, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Dienstag. Die operative Marge (Ebitda) sei aber die höchste gewesen, die das Unternehmen jemals in seiner Geschichte in einem Auftaktquartal erzielt habe.
GEA GROUP
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für GEA Group nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Das operative Ergebnis habe sich im ersten Quartal klar verbessert, schrieb Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Dienstag. Er sieht eine gute Kaufgelegenheit für die Aktien des Anlagenbauers.
GEA GROUP
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat GEA Group nach endgültigen Zahlen für das erste Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Der vom Anlagenbauer nachgereichte, bereinigte operative Gewinn (Ebit) sei schwächer als von ihm und vom Markt erwartet, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Nach der Veräußerung des Wärmetauschergeschäfts dürfte zudem der Gewinn je Aktie verwässert werden. Gleichzeitig werde das Management die verfügbaren Barmittel aus dem Spartenverkauf wohl nicht für eine Sonderdividende oder für Aktienrückkäufe verwenden. Die Gea-Aktie scheine derzeit verglichen mit ihren historischen Bewertungen und anderen europäischen Anlagenbauern unattraktiv. Schmidt bevorzugt das Papier von Krones.
GEA GROUP
FRANKFURT - Die DZ Bank hat GEA Group nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 34 Euro belassen. Mit dem operativen Ergebnis (Ebitda) habe der Anlagenbauer seine Erwartungen im ersten Quartal etwas verfehlt, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Dienstag. Dafür sei allein das Segment Mechanical Equipment verantwortlich, wobei die Integration des Nahrungsmittelbereichs Food Solutions das Ergebnis belastet habe. Zudem dürfte der Produktmix schwächer gewesen sein, so Turnwald. Gea sei aber auf einem guten Weg, die bestätigte Jahresprognose zu erreichen.
GEA GROUP
FRANKFURT - Die Commerzbank hat GEA Group nach endgültigen Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) des Spezialmaschinenbauers habe im ersten Quartal um fünf Prozent unter der Konsensschätzung gelegen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Auch der operative Free Cashflow sei eher schwach ausgefallen. Das erste Quartal sei wegen seines geringen Beitrags zu den Jahresergebnissen aber von nur untergeordneter Bedeutung und das bereinigte Auftragswachstum sei stark ausgefallen, betonte der Experte.
HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) mit "Reduce" und einem Kursziel von 60,00 (Kurs: 66,35) Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Rückversicherer habe eine erfolgreiche Bilanz mit rentablem Wachstum vorzuweisen, schrieb Analyst Peter Casanova in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sei aber zu hoch bewertet. Denn das Unternehmen sei relativ zu den Konkurrenten durch die aktuellen Prämienrückgänge im Schadensgeschäft verwundbarer.
HENKEL VORZUEGE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Alle Segmente des Konsumgüterherstellers sollten zu einem Umsatz- und Gewinnanstieg beigetragen haben, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. Die Umsatzentwicklung werde gleichwohl von ungünstigen Wechselkursen in Schwellenländern belastet. Demidova geht aber davon aus, dass die Düsseldorfer die Jahresziele bestätigen werden.
HENKEL VORZUEGE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Henkel (Henkel vz) vor Zahlen für das erste Quartal auf "Outperform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der Konsumgüterkonzern dürfte solide ins neue Jahr gestartet sein, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Dienstag. Das organische Wachstum dürfte sich verbessert haben.
HOCHTIEF AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für HOCHTIEF nach Zahlen von Leighton auf "Halten" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Vorsteuergewinn der australischen Tochter sei klar besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Dienstag. Er rechne nun auch mit einer positiven Überraschung bei den Zahlen von Hochtief.
INTESA SANPAOLO S.P.A.
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Intesa Sanpaolo auf "Buy" mit einem Kursziel von 2,80 Euro belassen. Kurzfristig stünden italienische Banken vor Herausforderungen, und die Quartalsergebnisse zum Jahresauftakt könnten enttäuschen, schrieb Analystin Paola Sabbione in einer Branchenstudie vom Dienstag. Langfristig sehe sie aber Potenzial. Anleger müssten noch etwas Geduld aufbringen.
KLÖCKNER & CO
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 10,80 Euro belassen. Auch nach einer Analyse der Bauzyklen der letzten 50 Jahre in den USA und dem Vereinigten Königreich gehe er weiter davon aus, dass der aktuelle Marktkonsens für die Stahlbranche zu pessimistisch sei und damit Raum für positive Überraschungen biete, schrieb Analyst Nitesh Agarwal in einer Branchenstudie vom Dienstag. Eine Erholung der Bauwirtschaft ändere nichts an den Überkapazitäten der Branche. Die Stimmung gegenüber Stahlwerten, deren Geschäft am meisten auf diesen Trend ausgerichtet seien, könne sich jedoch ins Positive drehen. Hierzu zählt der Experte auch Klöckner & Co.
KONTRON AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Kontron nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Die Trendwende beim Minicomputerhersteller nehme Gestalt an, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Dienstag. So habe das operative Ergebnis (Ebit) im ersten Quartal dank höherer Bruttomargen die Erwartungen übertroffen. Das Geschäft stabilisiere sich und die Umstrukturierungen schritten zügig voran.
KONTRON AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Kontron nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,40 Euro belassen. Bruttomarge und operative Kostenentwicklung im ersten Quartal hätten seine positive Einschätzung des Minicomputer-Herstellers bestätigt, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Dienstag.
KONTRON AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kontron nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Das erste Quartal des Hardwareherstellers sei durchwachsen ausgefallen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Dienstag. So habe das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) die Markterwartungen verfehlt und die Auftragseingänge seien im Jahresvergleich gesunken. Es sei aber eindeutig positiv, dass die Bruttomargen über ihren Schätzungen sowie den Markterwartungen gelegen hätten.
KONTRON AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Kontron nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 4 Euro belassen. Das erste Quartal des Minicomputerherstellers sei schwach ausgefallen, habe aber im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Dienstag. Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) hätten auch aufgrund von negativen Währungseffekten enttäuscht. Der Ausblick wurde laut Turnwald bestätigt. Seiner Einschätzung nach ist derzeit kein Aufschwung in Sicht.
KONTRON AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Kontron nach Quartalszahlen vorerst auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 5,60 Euro belassen. Beim Umsatz habe der Kleincomputer-Hersteller weitgehend im Rahmen seiner Erwartung gelegen, beim bereinigten operativen Gewinn (Ebit) aber darunter, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Die geänderte Wortwahl bezüglich der operativen Gewinnziele sei eine negative Überraschung. Pehl stellte eine Überarbeitung seines Votums nach der Telefonkonferenz in Aussicht.
LINDE AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Linde nach der Quartalsbilanz des Industriegaseanbieters auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Die Ergebnisse seien trotz des Gegenwinds von der Währungsseite stark ausgefallen, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Dienstag. Linde habe zudem die Jahresziele bestätigt.
LINDE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Linde nach Zahlen für das erste Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 155 Euro belassen. Der Gasehersteller habe seine Schätzungen beim Umsatz erreicht, beim operative Gewinn (Ebitda) aber verfehlt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäftsperspektiven seien aber intakt.
LINDE AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Linde nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 173 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) des Industriegasherstellers habe im ersten Quartal etwas unter seinen Prognosen sowie den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Dienstag. Dabei habe das Gasgeschäft unter dem Verlust zweier Aufträge an den Konkurrenten Air Liquide im Medizinbereich in Südeuropa gelitten.
LINDE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Linde nach Zahlen für das erste Quartal von "Accumulate" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber auf 160 (Kurs: 146) Euro belassen. Vor allem auf Ergebnisseite habe der Industriegase-Anbieter enttäuscht, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz habe in etwa den Erwartungen entsprochen.
LINDE AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Linde nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Der Gasekonzern habe die Erwartungen in etwa erfüllt, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Die aktuellen Investitionen in neue Projekte dürften das Konzernwachstum in den kommenden Jahren ankurbeln.
LINDE AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für den Industriegase-Spezialisten Linde nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Das erste Quartal habe den Erwartungen weitgehend entsprochen, schrieb Analyst Tim Jones in einer Studie vom Dienstag. Negative Wechselkurseffekte sowie Sondereffekte im Gesundheitsgeschäft hätten die Gase-Sparte aber belastet. Zumindest erstere dürften zwar anhalten, das strukturelle Wachstum bei Linde gehe aber weiter. Die Aktie sei aktuell unterbewertet.
LINDE AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Linde nach Zahlen auf "Neutral" belassen. Mit den Kennziffern für das erste Quartal habe der Dax-Konzern die Erwartungen weitgehend erfüllt, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Studie vom Dienstag. Das organische Wachstum im Kerngeschäft Gase sei aber schwach ausgefallen, bemängelte der Experte.
LINDE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Linde nach Zahlen für das erste Quartal von "Accumulate" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel vorerst auf 160 Euro belassen. Die Gewinne des Industriegase-Anbieters seien schwächer als von ihr und vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. Sie kündigte an, ihre Schätzungen zu reduzieren.
LINDE AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Linde nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 165 Euro belassen. Der Industriegasehersteller habe mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen erfüllt, jedoch keine Überraschungen geliefert, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag. Er hob aber auch hervor, dass das Gasegeschäft organisch etwas weniger stark gewachsen sei vom Markt erwartet.
LUFTHANSA AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Das erste Quartal der Fluggesellschaft sei wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Sebastian Hein in einer Studie vom Dienstag. Im Jahresvergleich habe die Lufthansa eine signifikante Verbesserung der operativen Ergebnisse gezeigt. Entsprechend bleibe er optimistisch mit Blick auf die bestätigte Zielsetzung für 2014 sowie die Profitabilitätsziele für 2015.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Resultate der Fluggesellschaft lägen weitgehend im Rahmen der Konsensschätzungen bis knapp darunter, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Da er selbst insbesondere für das Passagiergeschäft optimistischer gewesen sei, habe die Airline seine Erwartungen verfehlt. Allerdings seien die Restrukturierungs- und Projektkosten geringer als prognostiziert ausgefallen. Indes sei das erste Quartal nicht allzu wichtig und die Lufthansa habe die Jahresprognose bestätigt, hob der Experte hervor.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 18,60 Euro belassen. Der operative Quartalsverlust der Fluggesellschaft habe den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Er fiel allerdings höher aus als vom Experten erwartet. Die durchschnittlichen Einnahmen je Passagier stünden wegen des Kapazitätswachstums weiter unter Druck. Dies mache die bisher durch das Effizienzprogramm Score erzielten Effekte wieder großteils zunichte.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 22 Euro belassen. Die Berichterstattung der Fluggesellschaft zum ersten Quartal sei ohne größere Überraschungen geblieben, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Zwar sei der Umsatzrückgang etwas höher als erwartet ausgefallen, der operative Verlust habe aber zwischen der Markterwartung und seiner optimistischeren Schätzung gelegen. Die Prognosen habe die Lufthansa bestätigt.
METRO AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG (METRO) auf "Add" mit einem Kursziel von 34,50 Euro belassen. Der Handelskonzern wolle mit einer Expansion seiner Großmärkte in Indien die Unsicherheiten rund um die Aussichten in Russland wettmachen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Dienstag. Die Expansion in Indien habe bisher unter Schwierigkeiten beim Landkauf gelitten. Die dortigen Großmärkte seien nach einer Anpassung des Konzepts mittlerweile aber für den geplanten Ausbau des Geschäfts besser aufgestellt.
MUNICH RE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) mit "Hold" und einem Kursziel von 156,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Weltmarktführer im Rückversicherungsgeschäft habe die Ergebnisse seines Geschäfts mit Erstversicherungen zuletzt verbessert, schrieb Analyst Peter Casanova in einer Studie vom Dienstag. Im laufenden Jahr dürften aber unter anderem das Niedrigzinsumfeld und der starke Prämienwettbewerb die Rentabilität belasten. Die Aktie sei fair bewertet.
NORMA GROUP
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Norma Group vor Zahlen von 35 auf 37 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Der Hersteller von Verbindungstechnik dürfte im ersten Quartal ein gutes Umsatzwachstum und gute Margen erzielt haben, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer Studie vom Dienstag. Vom Unternehmen bereits angekündigte Einmalbelastungen im Finanzergebnis dürften jedoch zu einem Rückgang des Reinergebnisses geführt haben. Der Experte hob sein Kursziel wegen einer gestiegenen Sektorbewertung und einer Ausweitung seines Bewertungshorizonts an. Die Aktie sei allerdings weiterhin eher hoch bewertet.
ORANGE
LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für Orange SA von 13 auf 14 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Aktie des französischen Telekomkonzerns biete eines der besten Chance-Risiko-Profile unter den von ihm beobachteten Werten, schrieb Analyst Guy Peddy in einer am Dienstag vorgelegten Studie zur europäischen Telekombranche. Das Umsatzwachstum von Orange dürfte sich 2015 stabilisieren. Der Titel bleibe ein "Top Pick" im Sektor.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen von 85 auf 82 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der Spezialpumpenhersteller habe seine Erwartungen erfüllt, die Marktschätzung aber verfehlt, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Für 2014 rechne Pfeiffer nach wie vor mit einem höheren Umsatz und einer Verbesserung der operativen Profitabilität. Mit einer Ergebnisverbesserung werde erst im zweiten Halbjahr gerechnet. Der Analyst reduzierte seine Gewinnerwartungen.
PFEIFFER VACUUM
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen von 105 auf 102 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Vakuumpumpenhersteller habe im ersten Quartal trotz eines positiven Trends im Halbleitergeschäft die Erwartungen enttäuscht, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag. Verantwortlich sei das Geschäft mit Lösungen für Analytik sowie Forschung und Entwicklung. Er senkte seine Schätzungen nach dem langsamen Jahresauftakt. Im zweiten Halbjahr rechnet er aber mit einem dynamischen Aufschwung.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Ergebnisse des Vakuumpumpenspezialisten aus dem ersten Quartal hätten insgesamt enttäuscht, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Dienstag. Vor allem die schwache operative Marge (Ebit) sei verblüffend. Das Unternehmen habe seine Umsätze einzig im Geschäft mit der Halbleiterbranche steigern können, während das Geschäft mit allen anderen Endabnehmermärkten rückläufig sei.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel zunächst auf 83 Euro belassen. Der Spezialpumpenhersteller habe seine und die Schätzungen des Marktes verfehlt, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Die Markterwartungen dürften nach dem schwachen ersten Quartal sinken.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 95 Euro belassen. Der operative Gewinn (Ebit) habe die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Die Hoffnungen ruhten nun auf dem zweiten Halbjahr. Die guten Wirtschaftsindikatoren dürften sich im Laufe des Jahres aber positiv für den Hersteller von Vakuumpumpen auswirken. Pfeiffer sei stark von der Entwicklung der Halbleiterbranche abhängig. Dies mache die Geschäfte volatil.
QIAGEN NV
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für QIAGEN vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 16,40 Euro belassen. Die Ergebnisse des Diagnostikspezialisten für das erste Quartal dürften im Rahmen der avisierten Ziele liegen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Dienstag.
RHEINMETALL AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Rheinmetall vor Quartalszahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Seine Prognosen für die Autosparte könnten sich als zu konservativ erweisen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Das Rüstungssegment dürfte zunächst noch der Schwachpunkt sein. Im Jahr 2015 sollten sich aber auch hier die Perspektiven deutlich aufhellen.
RIO TINTO
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Rio Tinto von 4640 auf 4690 Pence angehoben und die Aktie aus Bewertungsgründen auf "Buy" belassen. Nach einer langen Restrukturierungsphase erlebe die Aluminiumsparte des Rohstoffkonzerns eine Wiederauferstehung, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Dienstag. Der Cashflow dürfte in den kommenden drei Jahren deutlich steigen.
ROYAL DUTCH SHELL B
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Shell von 2500 auf 2600 Pence angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Nach einer vielversprechenden Berichtssaison der europäischen Öl- und Gaskonzerne bekräftigte Analyst Martijn Rats in einer Studie vom Dienstag seine Sektor-Einstufung "Attractive". Die Free-Cashflow-Entwicklung stehe vor einer positiven Wende. Darauf deuteten die jüngsten Zahlen der Konzerne sowie die Management-Kommentare hin. Somit dürften die Dividendenrenditen im Sektor weiter schrumpfen. Total und Statoil blieben seine "Top-Picks", dicht gefolgt von Shell.
SALZGITTER AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) auf "Buy" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Auch nach einer Analyse der Bauzyklen der letzten 50 Jahre in den USA und dem Vereinigten Königreich gehe er weiter davon aus, dass der aktuelle Marktkonsens für die Stahlbranche zu pessimistisch sei und damit Raum für positive Überraschungen biete, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Branchenstudie vom Dienstag. Eine Erholung der Bauwirtschaft ändere nichts an den Überkapazitäten der Branche. Die Stimmung gegenüber Stahlwerten, deren Geschäft am meisten auf diesen Trend ausgerichtet seien, könne sich jedoch ins Positive drehen. Hierzu zählt der Experte auch Salzgitter.
SALZGITTER AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für den des Stahlhersteller Salzgitter vor Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Im ersten Quartal dürften die beiden Bereiche Peiner Träger und Präzisionsstahlrohre beim Vorsteuerergebnis fast wieder die Gewinnschwelle erreicht haben, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Diese beiden Bereiche hätten den Großteil des Verlusts im vergangenen Jahr verursacht. Andere Bereiche befänden sich jedoch weiter in den roten Zahlen, so dass der Experte für das laufende Jahr noch einen leichten Vorsteuerverlust erwartet.
SAP AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für SAP nach einem Wechsel im Management auf "Overweight" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Der plötzliche Abgang von Technikvorstand und Begründer der Datenbanktechnologie Hana, Vishal Sikka, deute auf eine Änderung der Produktstrategie des Softwareherstellers hin, schrieb Analyst Antonin Baudry in einer Studie vom Dienstag. Das habe aber keine Auswirkungen auf die Aktie als Anlage. Angesichts der Verbreitung von Hana habe der Abgang wohl keine Auswirkungen auf die Konzernergebnisse. Der Abschied von Sikka habe daher eher psychologische Auswirkungen. Die Aktie steht auf der "Europe Super Ten"-Liste der Bank.
SAP AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für SAP nach dem Abgang des Technikvorstands auf "Hold" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Der Abschied von Vishal Sikka sei ein echter Schock, der das Vertrauen der Kunden in die neue Datenbank Hana belasten könnte, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Dienstag. Denn Sikka habe zuletzt eine stärkere Rolle bei dem Softwarehersteller eingenommen und Hana sei ins Zentrum der künftigen Ausrichtung des Unternehmen gerückt.
SIEMENS AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Siemens vor Zahlen und einer Strategiepräsentation auf "Hold" mit einem Kursziel von 104,80 Euro belassen. Die Aktien des Industriekonzerns seien durch die Änderungen an der Konzernspitze sowie an der Strategie wieder interessant, schrieb Analyst William Mackie in einer Studie vom Dienstag. Der Konzern dürfte auf Renditen und organisches Wachstum anstatt auf schiere Größe setzen. Der Experte verwies zudem auf die Aussicht einer zyklischen Erholung, vorsichtigere Investitionsentscheidungen sowie zusätzliche Produktivitätssteigerungen. Diese Faktoren könnten die Ergebnisse im Jahr 2016 über seine bisherigen Prognosen hinaus steigern.
SIEMENS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Siemens auf "Overweight" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Angesichts der Ungewissheit im Wettstreit um Alstom verliere der bevorstehende Strategietag als kurzfristiger Kurstreiber etwas an Bedeutung, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Dienstag.
SKY DEUTSCHLAND
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Sky Deutschland vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 6,10 Euro belassen. Analyst Jochen Reichert rechnet in seiner Studie vom Dienstag für das erste Quartal mit einem Nettokundenzuwachs von 59 000. Den Durchschnittsumsatz pro Kunde dürfte der Bezahlsender bei 36 Euro stabil gehalten haben.
SKY DEUTSCHLAND
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Sky Deutschland vor Zahlen für das erste Quartal auf "Overweight" belassen. Analyst Mark O'Donnell geht in einer Studie vom Dienstag von einem starken Netto-Kundenzuwachs aus. Insgesamt dürfte das erste Quartal gut ausgefallen sein. Die Jahresziele dürfte der Bezahlsender erneut bekräftigen.
SOFTWARE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Software AG (Software) nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 26,10 Euro belassen. Die Schwankungen bei den Lizenzeinnahmen hätten sich im schwachen ersten Quartal des Softwareherstellers noch einmal deutlich gezeigt, schrieb Analyst Charles Brennan in einer Studie vom Dienstag. Die Dynamik in beiden Segmenten sei in Frage gestellt. Es stelle sich zudem die Frage, ob das Unternehmen im ersten Quartal Marktanteile eingebüßt habe.
SOFTWARE AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Software AG (Software) nach Zahlen von 28 auf 27 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Mit ihren etwas reduzierten Schätzungen für 2014 trage sie dem schwächeren Umsatz im ersten Quartal sowie den in diesem Jahr voraussichtlich niedrigeren Margen im Beratungsgeschäft Rechnung, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Dienstag.
SOFTWARE AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Software AG (Software) nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 21,90 Euro belassen. Auch im ersten Quartal habe der Darmstädter Softwarehersteller die Erwartungen enttäuscht, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Dienstag. Der Hoffnungsträger, Software für Geschäftsprozesse, dürfte auf vergleichbarer Basis für Wachstum von maximal zehn Prozent gut sein. Nur erheblich höhere Investitionen könnten das Wachstum mittelfristig über das Markttempo heben.
SOFTWARE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Software AG (Software) nach Zahlen von 30 auf 29 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die starken Schwankungen der Lizenzeinnahmen des Softwareanbieters dürften anhalten, im zweiten Quartal aber die richtige Richtung nehmen, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Dienstag. Dies gelte vor allem für den Bereich Bussiness Process Excellence.
SYMRISE AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Symrise nach Quartalszahlen von 39 auf 41 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Aromen- und Duftstoffhersteller habe starke Ergebnisse präsentiert, schrieb Analystin Virginie Boucher-Ferte in einer Studie vom Dienstag. Die Zahlen zeigten vor allem eine erhebliche Verbesserung der Gewinnmarge (Ebitda). Die Wachstumsinvestitionen zahlten sich zunehmend aus. Boucher-Ferte erhöhte ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2014 bis 2016 um zwei bis drei Prozent.
SYMRISE AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Symrise nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Aromen- und Duftstoffhersteller habe über einen starken Jahresstart berichtet, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Dienstag. Seinen Ausblick habe Symrise bestätigt. Aus Sicht von Feber ist das Unternehmen nun aber etwas optimistischer.
SYMRISE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Symrise nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Das Umsatzwachstum des Aromen- und Duftstoffherstellers in lokalen Währungen habe seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Patrick Jnglin in einer Studie vom Dienstag. Vor allem der Bereich Scent & Care habe stark zugelegt. Auch die operative Marge (Ebitda) habe positiv überrascht. Die Aktie sei im Vergleich mit dem Konkurrenten Givaudan aber fair bewertet.
SYMRISE AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Symrise nach Zahlen von 42 auf 44 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Aromen- und Duftstoffhersteller habe einen guten Jahresstart erwischt und mit den Quartalszahlen die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Dienstag. Unverändert erwiesen sich die geografische Aufstellung, der Produktmix und die breit diversifizierte Abnehmerstruktur als Vorteile. Diese Stärken baue Symrise durch die geplante Übernahme von Diana noch aus. Obwohl die Aussicht auf eine Kapitalerhöhung den Kurs vorübergehend belasten könnte, sieht der Experte weiteres Potenzial.
SYMRISE AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Symrise nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) des Aromen- und Duftstoffherstellers habe dank der besser als erwartet ausgefallenen Ergebnisse des Bereichs Scent & Care über ihrer Schätzung sowie über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Dienstag. Der Markt könnte seine Prognosen jetzt etwas anheben.
SYMRISE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Symrise nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der Aromen- und Duftstoffhersteller habe ein gutes erstes Quartal hinter sich, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. Der operative Gewinn (Ebitda) habe ihre Erwartungen übertroffen. Zudem habe Symrise den Ausblick leicht erhöht.
SYMRISE AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Symrise nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 39 Euro belassen. Der Hersteller von Duftstoffen Aromen und Duftstoffen habe mit seinem Quartalsgewinn die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Die Markterwartungen könnten nun teilweise steigen.
TAG IMMOBILIEN AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für TAG Immobilien vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen dürfte im ersten Quartal sein operatives Ergebnis (Ebit) auch dank höherer Mieteinnahmen, niedrigerer Leerstände sowie Zukäufen um sechs Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Dienstag. Bei der wichtigen Branchenkennziffer Funds From Operations (FFO) sollte das Unternehmen zudem von niedrigeren Finanzierungskosten profitiert haben.
TELEFONICA SA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Telefonica von 9,10 auf 9,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Analyst Paul Marsch begründete die Zielerhöhung in einer Studie vom Dienstag mit einem geringeren Risikoaufschlag im Bewertungsmodell. Dies habe die - unter anderem wegen des kurzfristigen Margendrucks in Lateinemerika - gesunkenen Free-Cashflow-Schätzungen überkompensiert. Die Aktie werde mit einem Aufschlag auf Papiere der Konkurrenz gehandelt und erscheine zu teuer.
THYSSENKRUPP AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Der Stahlkonzern dürfte im zweiten Geschäftsquartal sein operatives Ergebnis (Ebit) im Jahresvergleich um 21 Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Diese Verbesserung dürfte vor allem aus Effizienzsteigerungen sowie aus einer moderaten Absatzsteigerung unter anderem im europäischen Stahlgeschäft resultieren. Das Unternehmen sei auf einem guten Weg.
TOTAL SA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für TOTAL von 55 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Nach einer vielversprechenden Berichtssaison der europäischen Öl- und Gaskonzerne bekräftigte Analyst Martijn Rats in einer Studie vom Dienstag seine Sektor-Einstufung "Attractive". Die Free-Cashflow-Entwicklung stehe vor einer positiven Wende. Darauf deuteten die jüngsten Zahlen der Konzerne sowie die Management-Kommentare hin. Somit dürften die Dividendenrenditen im Sektor weiter schrumpfen. Total und Statoil blieben seine "Top-Picks", dicht gefolgt von Shell.
UNICREDIT SPA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) auf "Hold" mit einem Kursziel von 6,30 Euro belassen.Kurzfristig stünden italienische Banken vor Herausforderungen, und die Quartalsergebnisse zum Jahresauftakt könnten enttäuschen, schrieb Analystin Paola Sabbione in einer Branchenstudie vom Dienstag. Langfristig sehe sie aber Potenzial. Anleger müssten noch etwas Geduld aufbringen.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 300 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) des Autobauers habe im ersten Quartal um einiges über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Mike Dean in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie ist der "Top Pick" des Experten unter den europäischen Autoherstellern. Die Unsicherheiten rund um den Kauf von Scania und die mögliche Kapitalerhöhung belasteten den Kurs allerdings etwas.
WACKER CHEMIE AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Das erste Quartal des Chemieunternehmens sei mit starken Margen im Polysilizium-Geschäft solide ausgefallen, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Dienstag. Das Chemiegeschäft habe durch Rohstoff- und Personalkosten unter Druck gestanden. Die Jahresziele des Unternehmens wirkten konservativ.
WACKER CHEMIE AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Wacker Chemie nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Underweight" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) habe den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Peter Mackey in einer Studie vom Dienstag. Am Ausblick habe sich nichts geändert, und auch die Konsensschätzungen dürften allenfalls geringfügig revidiert werden.
WACKER CHEMIE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) des Chemiekonzerns habe im ersten Quartal vor allem wegen der Bereiche Siltronic und Chemicals seine Schätzung sowie die Marktprognosen um zwei Prozent verfehlt, schrieb Analyst Mathew Waugh in einer Studie vom Dienstag. Das Polysiliziumgeschäft habe sich jedoch besser als gedacht entwickelt.
WACKER CHEMIE AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Nachdem der Spezialchemiekonzern die Markterwartungen mit seinen Quartalszahlen enttäuscht hatte, habe Wacker im Conference-Call erneut auf die Bedeutung des Polysilizium-Geschäfts hingewiesen, um die hohe Bewertung der Aktie zu rechtfertigen, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Dienstag. Eine deutliche Erholung der Polysiliziumpreise hält er nach dem jüngsten Preisrutsch aber für unwahrscheinlich.
WACKER CHEMIE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Wacker Chemie nach Zahlen von 110 auf 108 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die im vierten Geschäftsquartal gute Entwicklung des Polysiliziumgeschäfts dürfte erst einmal anhalten und die Margen ab dem zweiten Quartal noch besser ausfallen, schrieb Analyst Jean-Francois Meymandi in einer Studie vom Dienstag. Der Experte senkte jedoch seine Prognose für das diesjährige operative Ergebnis (Ebitda) des Chemieunternehmens um zwei Prozent. Grund seien anhaltend hohe Rohstoffkosten im Polymergeschäft.
WACKER CHEMIE AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wacker Chemie auf "Hold" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Die Zuversicht des Managements nehme zu, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Dienstag. So erwarte das Chemieunternehmen für die zweite Jahreshälfte nachlassenden Preisdruck, eine geringere Kostensteigerung und weniger negative Währungseffekte. Die bereinigten operativen Margen (Ebitda) im Polysiliziumgeschäft könnten in diesem Jahr letztlich bei über 25 Prozent liegen. Der Experte geht bisher von 24,9 Prozent aus.
WACKER CHEMIE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Wacker Chemie auf "Sell" mit einem Kursziel von 71 Euro belassen. Die Zahlen für das erste Quartal gäben keinen Anlass, seine vorsichtige Haltung gegenüber Wacker zu ändern, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Dienstag.
WINCOR NIXDORF AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach Quartalszahlen von 58 auf 53 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Kennziffern des Bank- und Kassenautomaten-Herstellers seien hinter seinen Erwartungen geblieben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Der Analyst senkte deine Gewinnerwartungen.
WINCOR NIXDORF AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach Zahlen von 54 auf 52 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das zweite Geschäftsquartal des Bank- und Kassenautomaten-Herstellers sei deutlich schlechter als gedacht ausgefallen und die Jahresziele des Unternehmen dürften jetzt außer Reichweite sein, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Dienstag. Die Expertin senkte ihre Gewinnprognosen. Auch der Markt könnte seine Schätzungen jetzt durchaus senken. Es fehlten positive Kurstreiber, so dass die zuletzt schon schwächere Kursentwicklung erst einmal anhalten dürfte.
WINCOR NIXDORF AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach Zahlen von 60 auf 57 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Wegen eines schwachen Hardware-Geschäfts vor allem im türkischen und russischen Markt habe der Bank- und Kassenautomaten-Hersteller im zweiten Geschäftsquartal überraschend schwach abgeschnitten, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Dienstag. Bei der bereinigten Bruttomarge habe Wincor aber Fortschritte erzielt. Der Analyst senkte seine Erwartungen.
XING AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Xing nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Im ersten Quartal sei das Nettoergebnis des Online-Karrierenetzwerks durch Investitionen und Einmalbelastungen geprägt gewesen, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Dienstag. Zwar sei das Wachstum solide gewesen, doch sei es nicht kostenlos gewesen. Seine Verkaufsempfehlung begründete der Experte mit der hohen Bewertung der Aktie.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links: