SDAX
Tipps der Analysten |
01.08.2014 21:50:54
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Updates zu Adidas, Allianz, BMW, Commerzbank, Daimler und Deutsche Telekom
AB INBEV
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für AB Inbev nach Zahlen von 84 auf 94 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Brauereikonzern habe sich im ersten Halbjahr stark entwickelt, schrieb Analystin Melissa Earlam in einer Studie vom Freitag. Die Aktie bleibe einer ihrer "Top Picks" der Branche in Europa. Allerdings werde sie angesichts der vergleichsweise hohen Bewertung von der "Key Call List" sowie der Liste "Most Preferred in Alpha Preferences" gestrichen.
ADIDAS
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für adidas nach einer Gewinnwarnung von 88 auf 68 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Mitteilung des Sportartikelherstellers sei ein harter Schlag gewesen, an den langfristigen Wachstumsaussichten habe er jedoch keine Zweifel, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Ergebnisprognosen vor allem für das Geschäft mit Golfausstattung.
ADIDAS
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für adidas nach einer Gewinnwarnung von 83 auf 62 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. In der Golfsparte habe sich der Umsatzrückgag auf organischer Basis im zweiten Quartal fortgesetzt, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Freitag. Short reduzierte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2014 und 2015 um 25 beziehungsweise 31 Prozent. Da die Aktien unter sein neues Ziel gesunken seien, hielt er an dem neutralen Votum fest.
ADIDAS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat adidas nach einer Gewinnwarnung von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 78 auf 51 (Kurs 58,30) Euro gesenkt. Die Probleme des Sportartikelherstellers erschienen nicht vorübergehend, sondern strukturell, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Freitag. Die neuen Unternehmensprognosen legten nahe, dass Adidas auf das Gewinnniveau von 2008 zurückfallen werde.
ADIDAS
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für adidas nach einer Gewinnwarnung nach Zahlen zum zweiten Quartal von 90 auf 74 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Er habe seine Prognosen für den Gewinn je Aktie des Sportartikelherstellers in den Jahren 2014 bis 2016 um 15 bis 24 Prozent gesenkt, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Freitag. Das Management scheine jedoch auf die Sorgen der Anleger zu reagieren und Maßnahmen einzuleiten, um das Risiko im Russland-Geschäft zu reduzieren und die Kosten in der Golf-Sparte zu senken.
ADIDAS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat adidas nach Zahlen und einer gesenkten Konzernprognose von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 88 auf 65 Euro gesenkt. Die Ungewissheit hinsichtlich des Ausblicks habe sie zur Abstufung der Aktie bewogen, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Freitag. Hinzu komme auch die nachhaltige Unsicherheit rund um die Strategie des Sportartikelherstellers samt deren Ausführung. Das Papier sei auf dem aktuellen Niveau fair bewertet und sie sehe allenfalls ein sehr begrenztes Aufwärtspotenzial.
ADIDAS
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat adidas nach einer Gewinnwarnung nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 82 auf 60 Euro gesenkt. Analyst Jürgen Kolb kappte in einer Studie vom Freitag seine Gewinnprognosen je Aktie für den Sportartikelhersteller in den Jahren 2014 bis 2016 um durchschnittlich 16 Prozent. Es gebe zur Zeit wenig Klarheit über die Ergebnisentwicklung in den kommenden Jahren und wann es bei der schwächelnden Golfsparte möglicherweise wieder aufwärts gehe.
ADIDAS
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat adidas nach einer Gewinnwarnung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 88 auf 64 Euro gesenkt. Sowohl die Anzahl als auch das Ausmaß negativer Faktoren hätten nun eine kritische Schwelle überschritten, schrieb Analyst Fred Speirs in einer Studie vom Freitag. Das Vertrauen der Anleger sei durch die Prognosesenkungen beschädigt worden, auch wenn der Sportartikelhersteller auf etliche Probleme wie die schwierigeren makroökonomischen Bedingungen, die Abwertung von Schwellenländer-Währungen, die weltweite Schwäche des Golfmarktes und steigende operative Risiken in Russland keinen Einfluss habe. Der Analyst senkte seine Gewinnschätzungen deutlich.
ALLIANZ SE
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Allianz vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 135 Euro belassen. Der operative Gewinn des Versicherers dürfte gegenüber dem Vorquartal auf 2,59 Milliarden Euro gestiegen sein, schrieb Analyst Andreas Schäfer in einer Studie vom Freitag. Vor allem die Schaden- und Unfallversicherung sollte wegen einer geringeren Belastung durch Naturkatastrophen überdurchschnittlich zum Gewinnanstieg beigetragen haben. Insgesamt erwartet Schäfer solide Ergebnisse.
ALLIANZ SE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Allianz vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Der Versicherer dürfte starke Ergebnisse für das zweite Quartal vorlegen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Damit sei der Konzern beim Erreichen seiner Jahresziele auf einem guten Weg.
ASML
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat ASML von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 66 auf 83 Euro angehoben. Die Extrem-Ultraviolett Technologie (EUV) für die Chipherstellung habe das Produktionsziel von mehr als 600 Wafern am Tag jetzt schneller als gedacht gemeistert und sei damit wieder auf dem richtigen Weg, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Freitag. Da die Auftragseingänge des Ausrüsters der Halbleiterindustrie zudem ihren Tiefpunkt erreicht haben dürften, sehe er nun einen attraktiven Einstiegspunkt in die Aktie. Hierfür spreche auch der zuletzt starke Kursrückgang.
ASTRAZENECA
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für AstraZeneca nach Zahlen von 3720 auf 3740 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Pharmakonzern habe für das zweite Quartal überraschend gute Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Schätzungen an. Die ebenso angekündigte Übernahme eines Medikamenteportfolios zur Behandlung von Atemwegserkrankungen von dem Unternehmen Almirall hält der Experte aber für wenig sinnvoll, das AstraZeneca bereits ein auf ähnlichen Wirkmustern basierendes Produktportfolio über ein anderes zugekauftes Unternehmen in der Entwicklung habe.
ASTRAZENECA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für AstraZeneca nach Zahlen von 3950 auf 4000 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das zweite Quartal des Pharmakonzerns sei wegen Einmaleffekten besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Mark Clark in einer Studie vom Freitag. Entscheidender als das Zahlenwerk sei aber weiterhin das Übernahmeinteresse von Pfizer sowie die Forschungspipeline des Konzerns.
BANCO SANTANDER SA
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 6,30 auf 6,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Der Vorsteuergewinn der spanischen Bank habe seine Prognose und die durchschnittliche Markterwartung übertroffen, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Freitag. Smith erhöhte seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2014 und die Folgejahre, liegt damit aber immer noch unter den Konsensschätzungen.
BANCO SANTANDER SA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) nach Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Die Ergebniserholung der Bank nehme Tempo auf, schrieb Analyst Alvaro Serrano in einer Studie vom Freitag. Neue Kostensenkungsmaßnahmen dürften die Ergebnisentwicklung in den Industrienationen weiter stützen. Bardividenden ließen jedoch noch eine Weile auf sich warten und so sei die Aktie fair bewertet.
BANCO SANTANDER SA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 4,30 auf 5,40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die europäischen Banken befänden sich nicht in einem normalen wirtschaftlichen Zyklus, sondern am Ende eines sechzigjährigen Verschuldungszyklus, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Studie vom Freitag. In diesem Sinne zeige sich Qualität nicht in Ertragswachstum, sondern in einer effizienten Kosten- und Risikokontrolle. Die Verkaufsempfehlung begründete er unter anderem mit der relativ hohen Bewertung der Aktie.
BANCO SANTANDER SA
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) nach Zahlen von 6,80 auf 7,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das zweite Quartal habe verdeutlicht, dass die Bank nach zwei bis drei Jahren mit niedrigerer Rentabilität jetzt in der Tat in eine günstigere Phase des Ergebniszyklus komme, schrieb Analyst Ignacio Cerezo in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Prognosen für den Reingewinn um vier bis fünf Prozent an.
BARCLAYS
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Barclays nach Zahlen zum zweiten Quartal von 280 auf 270 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Der bereinigte Vorsteuergewinn der britischen Bank sei hinter seiner Prognose zurückgeblieben, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag. Gründe dafür seien ein unerwartet starker Rückgang in Anleihehandel sowie gestiegene Kosten im Segment Investment Banking gewesen. Bongardt senkte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2014 und 2015. Für die Titel spreche aber unter anderem die niedrige Bewertung.
BARCLAYS
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Barclays von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 220 Pence belassen. Die Bank könne langfristig durchaus zu den Gewinnern ihrer Branche zählen, die aktuelle Strategie führe aber nicht dazu, dieses Potenzial zu heben, schrieb Analyst James Chappell in einer Studie vom Freitag. Das neutrale Votum begründete er mit dem Hinweis, dass die Aktie nicht mehr genügend Abwärtsrisiko berge.
BAYWA
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für BayWa vor Zahlen zum ersten Halbjahr von 49 auf 43 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Der Agrarhändler dürfte sein operatives Ergebnis (Ebit) im Agrarsegment wegen sinkender Preise nicht gesteigert haben, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Freitag. Die Aktie habe sich in den vergangenen zwölf Monaten schwächer als der SDax entwickelt, sei aber gerade in unsicheren Börsenzeiten wegen des soliden Geschäftsmodells von Baywa ein Kauf.
BAYWA
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für BayWa vor Zahlen von 49 auf 45 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Agrarhandelsunternehmen habe im zweiten Quartal wohl unter einem stagnierenden Getreidehandel gelitten, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Freitag. Denn angesichts der jüngsten Preisrückgänge bei Weizen, Mais und Sojabohnen warteten die Landwirte noch mit dem Verkauf ihrer Ernten.
BIOTEST
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Vorzugsaktien von Biotest (Biotest vz) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 93,50 Euro belassen. Es bestehe die Gefahr, dass die Ergebnisse des Biotechunternehmens ähnlich wie die bereits vorgelegten Zahlen des Konkurrenten Grifols schwach ausfielen, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Freitag.
BMW
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für BMW vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Die Marge im Autogeschäft des Konzerns dürfte im zweiten Quartal erneut hoch ausgefallen sein, schrieb Analyst Philippe Barrier in einer Studie vom Freitag. Der Experte verwies auf positive Absatztrends, einen stabilen Produktmix sowie eine günstigere Preisentwicklung in den USA und Asien.
BNP PARIBAS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BNP Paribas nach Zahlen von 56 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Erträge der Bank im Investmentbanking seien besser als erwartet ausgefallen, das Kreditinstitut habe aber in Italien höhere Rückstellungen bilden müssen als zuvor angenommen, schrieb Analystin Delphine Lee in einer Studie vom Freitag. Die Expertin hob ihre diesjährige Gewinnprognose je Aktie um vier Prozent an. Für das kommende Jahr erhöhte sie ihre Schätzung noch um ein Prozent.
BNP PARIBAS
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für BNP Paribas nach Zahlen von 60 auf 61 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die französische Bank habe starke Ergebnisse vorgelegt und befinde sich damit wieder auf dem richtigen Weg, schrieb Analyst Cyril Meilland in einer Studie vom Freitag. Die Investitionen machten sich jetzt bezahlt. Der Experte hob seine Gewinnprognosen je Aktie um ein bis zwei Prozent an. Auch die Markterwartungen dürften steigen, schätzt Meilland.
BNP PARIBAS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BNP Paribas nach Zahlen von 54 auf 56 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Quartalsergebnisse der Bank hätten über ihren und den Markterwartungen gelegen und seien damit positiv ausgefallen, auch wenn die besseren Ergebnisse nach den vorherigen Angaben der Bank und den bereits vorgelegten Ergebnissen der übrigen Banken zu erwarten gewesen seien, schrieb Analystin Flora Benhakoun in einer Studie vom Freitag. Die große Differenz zu den Markterwartungen sei aber nicht nachhaltig, so dass der Markt seine Gewinnprognosen je Aktie nur um drei bis fünf Prozent anheben dürfte.
CARREFOUR
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Carrefour nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Im Anschluss an die Quartalsergebnisse des Einzelhändlers stelle sich unter anderem die Frage, was die Gründe für das deflationäre Umfeld in Frankreich seien, schrieb Analyst Edouard Aubin in einer Studie vom Freitag. Ebenso sei interessant zu erfahren, wie der Konzern die weitere Entwicklung der Umsätze sowie der Margen im Frankreichgeschäft sehe.
CARREFOUR
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Carrefour nach Zahlen zum ersten Halbjahr von 25,50 auf 25,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das Heimatgeschäft des französischen Handelsriesen dürfte kurzfristig schwierig bleiben, schrieb Analyst John Kershaw in einer Studie vom Freitag. Zudem schwäche sich die Nachfrage in Brasilien ab. Kershaw senkte sein Ziel auf Basis der Gewinnschätzungen je Aktie für das kommende Jahr.
COMDIRECT BANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für die comdirect bank auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Gemessen an dem Preis, zu der die BNP Paribas den Mitbewerber DAB Bank übernommen habe, sei die Aktie der Direktbank unterbewertet, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Der Experte geht aber nicht davon aus, dass der Mehrheitseigner Commerzbank seinen Anteil verkaufen wolle. Die Bank werde langfristig wohl eher den bestehenden Streubesitz aufkaufen.
COMMERZBANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Commerzbank nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die Bank dürfte erneut schwache Quartalszahlen vorlegen, wenn auch der Sprung im Vergleich zum Vorjahr beeindruckend sein dürfte, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Ein Vorsteuergewinn von 150 Millionen Euro sei gemessen an einer Bilanzsumme von über 500 Milliarden Euro aber enttäuschend.
CONTINENTAL AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Continental nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Während der Umsatz enttäuscht habe, seien die anderen Kennziffern des Automobilzulieferers wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. In Anbetracht der unverändert intakten Aussichten sowie der anhaltenden Margenverbesserungen hielt Rüzgar an seinem Votum fest.
CONTINENTAL AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Continental nach Zahlen zum zweiten Quartal von 200 auf 195 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Das Reifengeschäft habe mit seinem Margenanstieg klar positiv überrascht, schrieb Analyst Edoardo Spina in einer Studie vom Freitag. Die hoch bewerteten Kunststoff- und Zuliefersparten jedoch hätten enttäuscht. Unter dem Strich senkte Spina seine Prognosen für den Gewinn je Aktie im kommenden Jahr um zwei Prozent. Die Aktien würden erst dann wieder deutlich zulegen, wenn das Zuliefergeschäft beim Gewinn positiv überrascht.
CONTINENTAL AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Continental nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Das zweite Quartal des Zulieferers und Reifenherstellers habe den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Freitag. Das starke Reifengeschäft habe dabei einige Schwächen im Autogeschäft ausgeglichen.
CONTINENTAL AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Continental nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 201 Euro belassen. Gemessen an seinem Ausblick gehe der Zulieferer und Reifenhersteller offensichtlich von einer starken zweiten Jahreshälfte aus, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Studie vom Freitag. Der Experte passte seine Prognosen leicht an. Die Aktie ist sein "Top Pick" unter den Reifenherstellern.
CONTINENTAL AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Continental nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 190 Euro belassen. Der Automobilzulieferer habe positive Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen habe erneut die Geldumschlagsdauer, also die Dauer der Bindung liquider Mittel, unerwartet deutlich reduziert. Zudem zeige der überraschend hohe Gewinn je Aktie, dass sich der anhaltende Schuldenabbau und die Verbesserung bei den Finanzierungsbedingungen noch nicht recht in den Prognosen widerspiegelten.
CONTINENTAL AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Continental nach Zahlen von 190 auf 185 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Zulieferer und Reifenhersteller habe im zweiten Quartal einen beeindruckenden Cashflow vorzuweisen gehabt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Freitag. In einigen Segmenten sei das Quartal aber operativ schwächer verlaufen als das Vorquartal. Der Experte passte sein Kursziel an seine etwas gekappten Ergebnisschätzungen sowie an eine gesunkene Branchenbewertung an.
CONTINENTAL AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Continental nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 184 Euro belassen. Das bereinige operative Ergebnis (Ebit) des Reifenherstellers und Zulieferers habe trotz etwas niedrigerer Umsätze genau den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Philippe Barrier in einer Studie vom Freitag. Vor allem das Reifengeschäft habe die Konzernergebnisse gestützt, die solide ausgefallen seien. Trotz der Senkung des Umsatzausblicks durch den Konzern hält der Experte das Margenziel weiterhin für leicht konservativ.
CONTINENTAL AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Continental nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Der angehobene Ausblick für die operative Marge (Ebit-Marge) des Autozulieferers und Reifenherstellers liege immer noch unter der durchschnittlichen Markterwartung, schrieb Analyst David Lesne in einer Studie vom Freitag. Das Zuliefergeschäft sei im zweiten Quartal organisch stärker gewachsen als die weltweite Produktion. Die Profitabilität der Reifensparte sei dank der Entwicklung der Rohstoffpreise gestiegen.
CONTINENTAL AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Continental nach Zahlen zum zweiten Quartal von 203 auf 195 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der operative Gewinn (Ebit) sei höher als vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Donnerstag. Negativ sei aber, dass der Reifenhersteller und Automobilzulieferer sein Umsatzziel für 2014 wegen ungünstiger Währungseffekte reduziert habe.
DAIMLER AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Daimler nach Zahlen zum ersten Halbjahr von 83 auf 78 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Die Ergebnisse des Autobauers hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. Sondereffekte jedoch hätten das operative Ergebnis (Ebit) verzerrt. Angesichts der ziemlich jungen Modellpalette sollte die Ebit-Marge in den kommenden Quartalen weiter zulegen. Damit dürften die nächsten zwei Jahre relativ ertragreich sein.
DEUTSCHE ANNINGTON
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) nach Zahlen von 23,50 auf 24,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Immobilienunternehmen habe eine solide Bilanz für das zweite Quartal vorgelegt und die eigenen Ziele bei den Kostensenkungen und der Portfolio-Modernisierung übertroffen, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Freitag. Auch die Integration der jüngsten Zukäufe liege etwas vor dem Zeitplan. Der Experte hob seine Prognosen für die Kennziffer FFO 1 ("Funds-From-Operations") an.
DEUTSCHE ANNINGTON
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) nach Zahlen von 19 auf 24 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Immobilienunternehmen habe gute Quartalsergebnisse vorgelegt und seinen Ausblick auf die "Funds-From-Operations I" um über zehn Prozent angehoben, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Freitag. Ein weiterer Höhepunkt des Zahlenwerks sei die gesteigerte Verkaufsmarge bei Wohnungen. Der Experte hob seine Ergebnisprognosen an.
DEUTSCHE TELEKOM AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 12,50 auf 13,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Übernahmeangebot des französischen Internet- und Mobilfunkanbieters Iliad für einen Mehrheitsanteil an der Telekom-Tochter T-Mobile US sei positiv für die Aktien des Bonner Konzerns, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Freitag. Die Deutsche Telekom wolle ihre Abhängigkeit vom US-Geschäft reduzieren. Zwar sei das US-Mobilfunkunternehmen Sprint bei einer möglichen Übernahme mit Blick auf mögliche Synergien besser positioniert, mit Iliad aber könnte es weniger regulatorische Probleme geben.
DEUTSCHE TELEKOM AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach Zahlen von T-Mobile US für das zweite Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse der US-Mobilfunktochter seien sehr solide ausgefallen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Das operative Ergebnis (Ebitda) habe angesichts des hohen Nettokundenwachstums für eine Überraschung gesorgt. Es sei sehr positiv, dass es mit dem französischen Iliad-Konzern nun einen weiteren Übernahmeinteressenten für T-Mobile US gebe. Die Frage sei, ob sich die Franzosen eine Übernahmeschlacht leisten könnten.
DEUTSCHE TELEKOM AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einem Kaufangebot für T-Mobile USA auf "Buy" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Es stecke in strategischer wie finanzieller Hinsicht kaum Logik hinter dem Angebot des französischen Konzerns Iliad, schrieb Analyst Peter Nielsen in einer Studie vom Freitag. Der mit dem Angebot verbundene Wert sei aus Sicht der Deutschen Telekom anderen Szenarien unterlegen. Der Konzern dürfte das Angebot daher zurückweisen.
DEUTSCHE TELEKOM AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Neutral" mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Analyst Antoine Pradayrol bewertete in einer Studie vom Freitag das Übernahmeangebot des französischen Internet- und Mobilfunkanbieters Iliad für einen Mehrheitsanteil an der US-Mobilfunktochter der Telekom als positiv für die Aktien des Bonner Konzerns. Jeder Anstieg des Marktwertes von T-Mobile US um zehn Prozent schlage sich in dem Kursziel für die Deutsche Telekom mit einem Plus von 4,5 Prozent nieder. Pradayrol bezog sich bei seinen Berechnungen auf ein Modell, das die Bewertung der Summe aller Unternehmensteile zugrunde legt.
DEUTSCHE TELEKOM AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktie der Deutschen Telekom (Deutsche Telekom) nach einem Gebot für die Tochter T-Mobile US auf "Hold" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die Übernahmeofferte des französischen Internet- und Mobilfunkkonzerns Iliad sei positiv, auch wenn der gebotene Preis aus Sicht der Telekom vermutlich inakzeptabel sei, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Freitag. Die Bonner müssten nicht verzweifelt verkaufen. Allein der Blick auf die Fundamentaldaten von T-Mobile US rechtfertige eine höhere Bewertung. Positiv sei der Vorstoß dennoch, da so die Dinge vorangetrieben würden und der US-amerikanische Interessent Sprint nun unter Druck sei, mit einem eigenen Gebot für die US-Mobilfunktochter in den Ring zu steigen.
DEUTSCHE TELEKOM AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Deutsche Telekom nach einem Übernahmeangebot von Iliad für T-Mobile US auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die 15 Milliarden US-Dollar schwere Offerte des französischen Internet- und Mobilfunkanbieters für einen Mehrheitsanteil an der US-Mobilfunktochter der Telekom bewerte diese mit 33 Dollar je Aktie, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Freitag. Die Bonner würden seinen Berechnungen zufolge zehn Milliarden Dollar in bar bekommen und einen Minderheitsanteil an der neuen T-Mobile US behalten. Da laut Presseberichten ein mögliches Angebot des US-Wettbewerbers Sprint 40 Dollar je T-Mobile-US-Aktie beinhalten würde - hälftig in Bargeld und eigenen Aktien -, dürften die Bonner aber dieses bevorzugen. Für Iliad sprächen indes niedrigere wettbewerbsrechtliche Hürden/gl/tav
DEUTSCHE TELEKOM AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Buy" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Das mögliche Angebot des französischen Unternehmens Iliad für eine Mehrheit an T-Mobile US hätte weit geringere kartellrechtliche Hürden zu nehmen als eine Offerte des US-Telekomkonzerns Sprint, schrieb Analyst Ottavio Adorisio in einer Studie vom Freitag. Der Bonner Konzern dürfte dennoch ein Zusammengehen von Sprint und T-Mobile US vorziehen. Das Angebot von Iliad setze der Bewertung von T-Mobile USA aber immerhin eine Untergrenze und könnte einen Deal mit Sprint beschleunigen.
DIALOG SEMICONDUCTOR
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Analyst Bernd Laux überarbeitete in einer Studie vom Freitag nach dem jüngsten Zahlenwerk des Chipherstellers seine Annahmen und passte seine Gewinnprognosen leicht an. Das starke Wachstum dürfte sich bald wieder einstellen und die Margensteigerungen seien noch lange nicht eingepreist.
DMG MORI SEIKI
HANNOVER - Die NordLB hat DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 28,00 auf 24,50 Euro gesenkt. Die sehr guten Zahlen des Werkzeugmaschinenherstellers für das erste Halbjahr seien von den Anlegern zunächst nicht honoriert worden, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Freitag. Das neutrale Votum begründete er mit der Erwartung, dass der negative Markttrend zunächst weiter dominieren sollte.
DMG MORI SEIKI
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Der Werkzeugmaschinenhersteller sei nach dem zweiten Quartal auf gutem Weg, die Markterwartung für das operative Ergebnis (Ebit) 2014 zu schaffen, schrieb Analyst Felix Wienen in einer Studie vom Freitag. Angesichts des starken Auftragseingangs und der deutlichen Ergebnissteigerung seien diesbezügliche Befürchtungen nicht nachvollziehbar.
DÜRR
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Dürr nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Anlagenbauer für die Autoindustrie habe gemischte Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Freitag. Zwar wachse die Nachfrage, allerdings gebe es Projektverzögerungen.
ENEL
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Enel nach Ankündigung von Umstrukturierungen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 4,60 Euro belassen. Die Neuorganisation des Versorgers schreite schneller voran als von ihr zuvor angenommen, schrieb Analystin Anna Maria Scaglia in einer Studie vom Freitag. Die Details seien noch unklar, die Änderungen schienen aber in die richtige Richtung zu gehen.
ENEL
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Enel nach Zahlen zum ersten Halbjahr von 4,40 auf 4,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Ergebnisse hätten die Erwartungen leicht übertroffen, schrieb Analyst Manuel Palomo in einer Studie vom Freitag. Zudem dürfte die neue Unternehmensstruktur des Energiekonzerns dessen Refinanzierungsprofil verbessern. Gleichwohl seien die Titel aktuell fair bewertet. Zudem sei die Dividendenrendite zu niedrig.
ENEL
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Enel nach Zahlen von 4,10 auf 4,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) des Versorgers habe in der ersten Jahreshälfte den Markterwartungen entsprochen, beim Überschuss aber klar darüber gelegen, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Studie vom Freitag. Die neue Unternehmensstruktur dürfte weitere Kostensenkungen ermöglichen, der Wandel dahin dürfte aber mehr als die in Aussicht gestellten zwölf Monate in Anspruch nehmen. Der Experte hob seine Bewertung der Beteiligungen an den Unternehmen Endesa und Egpw und damit auch sein Kursziel an.
ENI
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Eni nach Zahlen von 17 auf 19 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Nettogewinn des Ölkonzerns habe im zweiten Quartal unter anderem wegen schwächerer Ergebnisse im Fördergeschäft um zehn Prozent unter den Markterwartungen gelegen, schrieb Analystin Irene Himona in einer Studie vom Freitag. Es sei eine positive Überraschung, dass der Bereich Gas & Power wieder Gewinne eingefahren habe. Dank der angekündigten Kostensenkungen und des Abbaus von Kapazitäten dürfte der Konzern bereits in diesem Jahr wieder einen positiven Free Cashflow erzielen. Die Expertin hob ihre Schätzungen an.
EON AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Eon auf "Reduce" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die mit dem Auslaufen der Atomkraftwerke verbundenen Kosten beeinträchtigten den Cashflow des Versorgers erheblich, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Freitag. Der Experte erwartet eine jährliche Belastung von 800 Millionen Euro in den kommenden zehn Jahren. Die Auswirkungen dürften bis weit in die 2030-er Jahre reichen.
EVONIK
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Evonik von 31 auf 30 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die neue Holdingstruktur erhöhe die Flexibilität des Spezialchemiekonzerns, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Freitag. Die Zahlen zum zweiten Quartal hätten die Erwartungen getroffen, wohingegen der Gewinnausblick hinter seiner Prognose zurückgeblieben sei. Grüten senkte seine Schätzungen, bezeichnete den positiven Anlagehintergrund jedoch als intakt.
EVONIK
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Evonik nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Der Gegenwind bei der Preisentwicklung einiger Produkte des Chemieunternehmens dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte auf ein normales Niveau abschwächen, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie vom Freitag. Es stelle sich aber die Frage, ob dies nicht bloß die Ruhe vor dem Sturm sei, denn am Markt für die schwefelhaltige Aminosäure Methionin gingen im nächsten Jahr erhebliche zusätzliche Kapazitäten in Betrieb. Der Experte senkte seine Prognosen für das operative Ergebnis (Ebitda) um durchschnittlich drei Prozent.
EVONIK
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Evonik nach Zahlen zum zweiten Quartal von 32 auf 31 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) des Spezialchemiekonzerns habe die Markterwartungen um ein Prozent übertroffen, schrieb Analyst James Knight in einer Studie vom Freitag. Insgesamt jedoch habe es kaum Überraschungen gegeben. Die Zielsenkung reflektiere die verzögerte Margenerholung bei sogenannten C4-basierten Produkten.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen von 52 auf 53 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Umsatzwachstum des Dialysespezialisten habe sich im zweiten Quartal beschleunigt und sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Freitag. Wegen überarbeiteter Steuerschätzungen habe er seine Prognosen für das Ergebnis je Aktie der Jahre 2014 und 2015 um jeweils sieben Prozent gesenkt.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen zum zweiten Quartal von 54 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Dialysespezialist habe beim Umsatz und beim operativen Ergebnis (Ebit) seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Das Nettoergebnis hingegen sei wegen eines negativen Steuereffektes stärker zurückgegangen als gedacht. Schöndube erhöhte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2014 und 2015, da FMCs Ausblick für das laufende Geschäftsjahr zusätzliche Umsätze aus Zukäufen nicht berücksichtige.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen von 43,50 auf 47,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Optimisten im Markt hätten enthusiastisch auf ein Zahlenwerk reagiert, das zum ersten Mal sei zwei Jahren nicht schlechter als erwartet ausgefallen sei, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Freitag. Dies dürfte aber nicht zu höheren Marktprognosen führen, und die langfristigen Schätzungen lägen bereits über dem Unternehmensausblick.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen von 50 auf 52 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Dialysespezialist habe für das zweite Quartal operative Verbesserungen vorzuweisen gehabt, die bessere operative Marge (Ebit) sei aber auch zwei zusätzlichen Behandlungstagen zu verdanken gewesen, schrieb Analyst Michael Jüngling in einer Studie vom Freitag. Bereits in der zweiten Jahreshälfte dürfte der Druck auf das Unternehmen nachlassen. Die Aktie sei wegen der Aussichten für das kommende Jahr attraktiv. Dann sollten unter anderem Kostensenkungen sich positiv auswirken - aber auch die breitere Aufstellung des Geschäfts, das den Konzern von der schwierigen Situation der Dialyse-Vergütung in den USA weniger abhängig mache.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Der Dialysespezialist habe solide und überraschend gute Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag. Braun hob das anziehende Wachstum in der Region Asien-Pazifik positiv hervor. Der Analyst nahm nur geringfügige Änderungen an seinem Bewertungsmodell vor.
FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen von 58 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) des Dialysespezialisten habe sich im zweiten Quartal im Vergleich zum Jahresauftakt klar verbessert und deutlich über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen habe einige Preise anheben können. Der Experte passte seine Schätzungen leicht an. Das Kursziel steige auch wegen Währungseffekten.
FREENET NAMENSAKTIEN
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Freenet vor Zahlen von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft, das Kursziel aber von 25,00 auf 22,50 Euro gesenkt. Die Aktie des Telekomunternehmens habe zuletzt unter Unsicherheiten rund um Vereinbarung zwischen den Konkurrenten Drillisch und Telefonica Deutschland deren mögliche Auswirkungen auf den Wettbewerb gelitten, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Er habe daher das Kursziel gesenkt. Drillisch müsse aber erst einmal zeigen, dass es die neuen Kapazitäten auch nutzen könne. Die Hochstufung begründete der Experte mit dem Verweis auf den relativ sicheren Free Cashflow sowie die hohe Dividendenrendite.
FRESENIUS SE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 125 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Medizinkonzerns hätten dank der Beteiligung Fresenius Medical Care und niedrigerer Zinskosten über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Freitag. Die Ergebnisse des Segments Kabi seien schwächer ausgefallen, dies habe aber teilweise an Wechselkursbelastungen gelegen. Überdies gäbe es in der Sparte einige vielversprechende Entwicklungen.
FUCHS PETROLUB
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen zum zweiten Quartal von 35 auf 31 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Gewinn des Schmierstoffherstellers sei überraschend deutlich zurückgegangen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Freitag. Zudem habe die mit negativen Währungseinflüssen begründete Rücknahme der Gewinnprognosen für das Gesamtjahr 2014 die Anleger geschockt.
FUCHS PETROLUB
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach dem Kurseinbruch infolge der gesenkten Unternehmensprognose von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 34 auf 31 Euro gekappt. Er sehe nun einen attraktiven Einstiegspunkt in die Aktie, schrieb Analyst John Philipp Klein in einer Studie vom Freitag. Die schlechten Nachrichten seien damit raus. Die Anleger sollten sich nun wieder auf das Wachstumspotenzial des Schmierstoffproduzenten fokussieren. Seine Gewinnschätzungen reduzierte der Analyst etwas.
FUCHS PETROLUB
HAMBURG - Hauck & Aufhäuser hat die Vorzugsaktien von Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen und einer Prognosesenkung von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 31,50 auf 31,40 Euro gesenkt. Die Quartalsergebnisse des Schmierstoffherstellers hätten seinen Erwartungen entsprochen, die Marktschätzungen aber verfehlt, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Freitag. Der massive Kursverlust nach dem Zahlenwerk sei angesichts des belastbaren Geschäftsmodells und der langfristigen Wachstumsaussichten nicht gerechtfertigt.
FUCHS PETROLUB
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die Zahlen des Schmierstoffherstellers für das zweite Quartal hätten unter seinen erst kürzlich gesenkten Schätzungen gelegen und auch deutlich unter den Konsenserwartungen, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Freitag. Schwächer als erwartet sei auch das nun von Fuchs auf das Vorjahresniveau gesenkte Jahresziel beim operativen Gewinn.
FUCHS PETROLUB
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Vorzugsaktien von Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Ergebnisse des Schmierstoffherstellers seien schlechter als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Freitag. Die Unternehmensmargen stünden unter Druck.
FUCHS PETROLUB
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach Zahlen zum zweiten Quartal von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und den fairen Wert von 38 auf 28 Euro reduziert. Die Ergebnisse des Schmierstoffherstellers hätten seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Freitag. Wegen der stagnierenden Gewinne und der hohen Bewertung im Branchenvergleich stufte Oblinger die Titel ab. Insgesamt jedoch sieht er das Unternehmen und dessen robustes und breit diversifiziertes Geschäftsmodell weiterhin klar positiv.
GDF SUEZ
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für GDF Suez nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Der Versorger habe trotz einiger Gegenwinde in der ersten Jahreshälfte, wie zum Beispiel das warme Wetter in Europa, seine sowie die Markterwartungen erfüllt, schrieb Analyst Emmanuel Turpin in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Gewinnprognose für das kommende Jahr wegen höherer Steuersätze um fünf Prozent.
GENERALI SPA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) nach Zahlen von 17,50 auf 17,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Versicherer habe solide Halbjahreszahlen mit einem operativen Ergebnis über den Erwartungen vorgelegt, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Studie vom Freitag. Die schwache Entwicklung des Aktienkurses seit Jahresbeginn sei nicht gerechtfertigt.
GENERALI SPA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) nach Zahlen von 19,80 auf 19,20 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Versicherer sei bei seinen für die Jahre 2015 und 2016 gesteckten Rentabilitätszielen auf dem richtigen Weg, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer Studie vom Freitag. Der Konzern sei zudem viel stärker zu Aktionärsausschüttungen in der Lage als zuletzt von den Anlegern angenommen. Das aktuelle Kursniveau sei ein sehr attraktiver Einstiegspunkt.
HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Rückversicherer dürfte dank geringer Schäden durch Naturkatastrophen gute Quartalsergebnisse vorlegen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Der Experte bleibt aber bei seiner neutralen Einstufung, weil keine Kurstreiber in Sicht seien.
HEIDELBERGCEMENT AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für HeidelbergCement von 67 auf 64 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) des Zementherstellers habe im zweiten Quartal nahe am Marktkonsens gelegen, schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte jedoch seine Gewinnprognosen und passte sein Kursziel auch an die niedrigere Sektorbewertung an. Das Risiko/Ertrags-Verhältnis sei nach der jüngsten Kursschwäche der Aktie attraktiver.
HOCHTIEF AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für HOCHTIEF nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Der Umsatz des Baukonzerns sei unerwartet deutlich zurückgegangen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Moderate Impulse für die Aktien erwartet Schöndube unter anderem aus den Fortschritten beim Konzernumbau.
HUGO BOSS
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Hugo Boss nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Outperform" mit einem Kursziel von 125 Euro belassen. Der Umsatz des Modekonzerns habe zwar etwas enttäuscht, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Freitag. Die Gewinnentwicklung aber bezeichnete er als gut, und das obwohl das Unternehmen wichtige strategische Wachstumsinitiativen gestartet habe. Insgesamt befinde sich Hugo Boss auf dem richtigen Weg.
HUGO BOSS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Hugo Boss nach Zahlen von 94 auf 102 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Halbjahresergebnisse des Modeherstellers hätten sich im Rahmen der Erwartungen bewegt, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Freitag. Um die Jahresziele zu erreichen, müsse das Unternehmen jetzt Tempo aufnehmen. Die Aussichten seien insgesamt unsicher und in China gebe es keine Anzeichen für eine Erholung. Die Expertin passte ihr Kursziel an einen neuen Bewertungshorizont an.
HUGO BOSS
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Hugo Boss nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Der Modehersteller habe für die erste Jahreshälfte solide Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Freitag. Das eigene Einzelhandelsgeschäft habe vom guten Europageschäft profitiert. Das Großhandelsgeschäft dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte beleben. Insgesamt habe das Unternehmen die Erwartungen erfüllt.
HUGO BOSS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Hugo Boss nach Zahlen von 104 auf 105 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) des Modeherstellers habe in der ersten Jahreshälfte dem Marktkonsens entsprochen und seine eigene Prognose übertroffen, schrieb Analyst Warwick Okines in einer Studie vom Freitag. Im zweiten Quartal habe sich das Asiengeschäft im Vergleich zum Vorquartal abgeschwächt. Dieser Trend dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte aber wieder umkehren.
IBERDROLA SA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Iberdrola von 5,70 auf 6,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie bilde dank der klar fokussierten Strategie des Versorgers eine stabile Anlage, was bei den ständigen geopolitischen Unsicherheiten im Markt attraktiv sei, schrieb Analystin Virginia Sanz De Madrid Grosse in einer Studie vom Freitag. Der Konzern habe seine Verschuldung auf das angepeilte Niveau gesenkt und könne sich so wieder auf Wachstum konzentrieren. Die Expertin überarbeitete ihre Bewertung der Unternehmensteile in Spanien und den USA.
KONTRON AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Kontron nach Zahlen zum zweiten Quartal von 4,00 auf 4,30 Euro erhöht, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Die Ergebnisse des Minicomputer-Herstellers hätten leicht positiv überrascht, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Freitag. Die Jahresziele erschienen nun besser erreichbar. Dennoch hält Turnwald die marginale Ergebnisverbesserung bei der ambitionierten Bewertung für bereits eingepreist.
LANXESS AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Aktien des Spezialchemiekonzerns LANXESS vor Zahlen zum zweiten Quartal von 54 auf 51 Euro reduziert, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Stephan Kippe begründete die Zielsenkung in einer Studie vom Freitag mit seinen gekappten Gewinnschätzungen für die Jahre 2015 und 2016. Hintergrund sei der Mangel an positiven Nachrichten von den weltweiten Märkten für synthetischen Kautschuk. Die Markterwartungen in Bezug auf das Absatzwachstum im kommenden Jahr seien zu optimistisch, selbst unter Berücksichtigung der deutlichen Kostensenkungen.
LLOYDS BANKING GROUP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Lloyds (Lloyds Banking Group) nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 95 Pence belassen. Der Nettozinsüberschuss sowie die Entwicklung der Kreditausfälle der Bank seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Chris Manners in einer Studie vom Freitag. Die Erträge hätten sich jedoch nur im Rahmen der Erwartungen entwickelt.
LLOYDS BANKING GROUP
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Lloyds (Lloyds Banking Group) nach Zahlen zum zweiten Quartal von 85 auf 80 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die britische Bank habe auf bereinigter Ebene Fortschritte gemacht, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Freitag. Dem stünden jedoch einmalige Belastungen gegenüber. Die Aktien würden mit einem beträchtlichen Aufschlag zum Sektor gehandelt.
LLOYDS BANKING GROUP
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Lloyds (Lloyds Banking Group) nach Zahlen von 87 auf 89 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Quartalsergebnisse der Bank hätten in der ersten Jahreshälfte dank besserer Erträge und niedrigerer Kreditausfälle die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Jason Napier in einer Studie vom Freitag. Der Risikoabbau schreite schnell voran und das Vertrauen der Anleger dürfte weiter zunehmen.
METRO AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Metro AG (METRO) nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von 30 auf 29 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Großhandelssparte Cash & Carry habe Fortschritte verzeichnet, schrieb Analyst John Kershaw in einer Studie vom Freitag. Die Sorgen um die Risiken im Russland-Geschäft aber stimmten ihn weiter vorsichtig. Die Zielsenkung reflektiere seine reduzierten Prognosen für den Gewinn je Aktie.
METRO AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Metro AG (METRO) nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von 32 auf 28 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Anders als vom Handelskonzern angegeben dürften die bereinigten Ergebnisse in den ersten neun Geschäftsmonaten gesunken sein, schrieb Analyst Jaime Vazquez in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie um sechs bis acht Prozent und berücksichtigt in seinem Modell jetzt auch schlechtere Aussichten für den geplanten Börsengang der russischen Großhandelsmärkte.
METRO AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG (METRO) nach einer Präsentation des Vorstandsvorsitzenden Olaf Koch vor Investoren auf "Add" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Koch sei zuversichtlich, dass er in den folgenden Quartalen Umsatz und Gewinn des Handelskonzerns Schritt für Schritt verbessern könne, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Der Metro-Chef habe auch klargemacht, dass ein Teil der Fortschritte für die Verbesserung des Produktportfolios genutzt werden müsse. Genau beziffert habe er die dafür erforderlichen Summen aber nicht.
METRO AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Metro AG (METRO) nach Zahlen von 31,70 auf 30,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das dritte Quartal des Handelskonzern habe sich im Rahmen seiner Erwartungen bewegt und insgesamt wenig Neues mit sich gebracht, schrieb Analyst James Collins in einer Studie vom Freitag. Die deutschen Großhandelsmärkte ("Cash & Carry") hätten ein starkes Wachstum verzeichnet, es sei aber noch zu früh, das als dauerhafte Trendwende aufzufassen. Der Experte senkte sein Kursziel, weil er jetzt von einem höheren Nettoschuldenstand des Konzerns ausgeht.
MUNICH RE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Der Rückversicherer dürfte gute Quartalsergebnisse vorlegen, die den Markt aber nicht mehr überraschen dürften, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Der Experte erwartet eine deutlich niedrigere Schaden-Kosten-Quote und ein operatives Ergebnis von 1,15 Milliarden Euro. Der Konzern dürfte auch auf gutem Weg zu seinem Jahresziel für den Überschuss sein.
NEMETSCHEK AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Nemetschek nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Das Umsatzwachstum des Softwareanbieters sei im zweiten Quartal zu etwa zwei Dritteln organisch gewesen, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Freitag. Die Angaben des Unternehmens stimmten zuversichtlich. Die Aktie weise aber gemessen an seinem Kursziel kein Aufwärtspotenzial auf.
OSRAM
HANNOVER - Die NordLB hat Osram nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 45 auf 30 Euro gesenkt. Der beschleunigte Rückgang bei traditioneller Beleuchtung und die fehlende Aussicht auf kurzfristige Besserung hätten die Aktien des Lichttechnik-Spezialisten auf Talfahrt geschickt, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Freitag. Für die Papiere seien kurzfristig weder vom Marktumfeld noch von der Charttechnik positive Impulse zu erwarten.
PATRIZIA IMMOBILIEN
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Patrizia Immobilien vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 9,10 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen dürfte mangels Portfoliozukäufen im Berichtszeitraum für das zweite Quartal schwache Ergebnisse vorlegen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen beim Erreichen der Jahresziele trotzdem auf einem guten Weg. Die Ergebnisse sollten in den nächsten Quartalen wieder anziehen.
PFEIFFER VACUUM
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Auch das zweite Quartal des Vakuumpumpenspezialisten dürfte verhalten verlaufen sein, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Freitag. Der Umsatz sollte stabil und das operative Ergebnis (Ebit) höher ausgefallen sein.
PROSIEBENSAT.1
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der TV-Konzern habe erneut sehr solide Geschäftszahlen vorgelegt und einen positiven Ausblick auf das zweite Halbjahr geliefert, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Freitag. Zu den erfreulichsten Aspekten zählten erneut unter anderem der steigende Marktanteil im TV-Werbemarkt und das beschleunigte Wachstum des Geschäfts mit Online-Videos, Online-Spielen und Musik. Rabussier erhöhte ihre Prognosen für den operativen Gewinn (Ebitda).
PROSIEBENSAT.1
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 29,60 Euro belassen. Die Halbjahresergebnisse des Medienunternehmens hätten ihren Erwartungen entsprochen, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Freitag. Allerdings habe das Umsatzwachstum im deutschen TV-Geschäft im zweiten Quartal mit fünf Prozent unter der zuvor in Aussicht gestellten Wachstumsrate von sechs Prozent gelegen.
PROSIEBENSAT.1
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Das Medienunternehmen habe für die zweite Jahreshälfte ein stärkeres Wachstum der Werbeeinnahmen im Fernsehen in Aussicht gestellt als in den ersten sechs Monaten, schrieb Analyst Conor O'Shea in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Annahmen für die zweite Jahreshälfte an. Die Auswirkungen auf seine Gewinnprognose je Aktie seien aber begrenzt.
PROSIEBENSAT.1
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach Zahlen zum zweiten Quartal von 38,50 auf 38,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Die Ergebnisse des TV-Konzerns hätten weitgehend im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in einer Studie vom Freitag. Wegen höherer Abschreibungen reduzierte de Saint Hilaire seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2014 und 2015. Alle Augen richteten sich nun auf die Investorenveranstaltung im Oktober.
PSI
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für PSI nach Zahlen von 13 auf 12,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die schwachen Quartalsergebnisse des Softwareanbieters hätten seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Schätzungen. Auch wegen des drohenden Ausscheidens aus dem TecDax sei die Stimmung für die Aktie ungünstig.
PUMA SE
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat PUMA SE nach Zahlen zum zweiten Quartal von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel von 190 auf 210 Euro angehoben. Der Sportartikelhersteller habe erfreuliche Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Gestützt durch eine Marketing- und Werbekampagne geht Rüzgar mittel- bis langfristig von einer deutlich verbesserten Geschäftsentwicklung aus.
QIAGEN NV
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für QIAGEN nach Zahlen zum zweiten Quartal von 18 auf 19 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Umsatz und das bereinigte Nettoergebnis des Biotechnologie-Unternehmens hätten seine Erwartungen getroffen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Schöndube erhöhte mit Blick auf die soliden Ergebnisse sein Ziel. Der Konzern profitiere weiterhin von Wachstumstreibern wie dem Tuberkulosetest.
QIAGEN NV
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für QIAGEN auf "Buy" belassen. Analyst Daniel Wendorff verwies in einer Studie vom Freitag auf neue Richtlinie der US-Gesundheitsbehörde FDA bezüglich im eigenen Labor entwickelter Tests. Die Richtlinie dürfte dem Biotechnologie-Unternehmen helfen, seine Position gegenüber solchen Wettbewerbern zu verteidigen oder zu verbessern, die klinisch nicht validierte Tests anböten.
RHÖN-KLINIKUM AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Das Zahlenwerk des Klinikbetreibers dürfte für die weiteren Geschäftsaussichten wenig relevant sein, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Freitag. Zahlreiche Beteiligungsverkäufe machten Vergleiche mit dem Vorjahreszeitraum sowie dem Vorquartal schwierig.
ROYAL DUTCH SHELL A
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Shell (Royal Dutch Shell Grou a) nach Zahlen von 2350 auf 2550 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der bereinigte Gewinn des Ölkonzerns habe im zweiten Quartal wegen besserer Ergebnisse im Fördergeschäft zum zweiten Mal in Folge über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Gewinnprognosen je Aktie wegen nun höherer Annahmen zur Rentabilität des Flüssiggasgeschäfts an. Die schlechten Ergebnisse im Jahr 2013 sähen zunehmend nach einer Ausnahme aus.
ROYAL DUTCH SHELL A
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Shell (Royal Dutch Shell Grou a) nach Quartalszahlen von 2300 auf 2450 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das bereinigte Nettoergebnis des Ölkonzerns habe angesichts des guten Förder- und Raffineriegeschäfts die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Freitag. Allerdings sei die Vergleichsbasis des Vorjahrs auch sehr schwach gewesen. Mit dem angehobenen Kursziel trage er dem bisherigen Bewertungsrückstand der Aktie auf die Konkurrenten BP und Total Rechnung.
ROYAL DUTCH SHELL A
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Shell (Royal Dutch Shell Grou a) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 2600 auf 2950 Pence angehoben. Es gebe erste Hinweise darauf, dass der Ölkonzern Fortschritte mache bei der strategischen Umsetzung von mehr Ausgabendisziplin, die der neue Vorstandsvorsitzende zur obersten Priorität gemacht habe, schrieb Analystin Irene Himona in einer Studie vom Freitag. Außerdem verbesserten sich die Ergebnisse. Die Aktie ist jetzt der bevorzuge Ölwert der Expertin.
RTL GROUP
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für RTL Group auf "Neutral" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Der Kauf des Vermarkters für Onlinevideo-Werbung SpotXchange sei zwar kein großer, aber eindeutig ein interessanter Deal, schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in einer Studie vom Freitag. Er bestätige die Ambitionen des TV-Konzerns, im Online-Geschäft zu wachsen. Seine Prognosen änderte de Saint Hilaire kaum. Der Analyst erwartet ein lustloses erstes Halbjahr. Auf kurze Sicht seien die Aktien wohl nur für Dividendenjäger attraktiv.
RWE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RWE auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Die mit dem Auslaufen der Atomkraftwerke verbundenen Kosten beeinträchtigten den Cashflow des Versorgers erheblich, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Freitag. Der Experte erwartet eine jährliche Belastung von 800 Millionen Euro in den kommenden zehn Jahren. Der Konzern sei aber weniger betroffen als Konkurrent Eon.
SAINT GOBAIN
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) nach Halbjahreszahlen von 48 auf 40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Umsatz des Baustoffkonzerns habe die durchschnittliche Markterwartung leicht verfehlt, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Freitag. Der Experte reduzierte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie der Jahre 2014 und 2015 um 17 beziehungsweise 15 Prozent.
SAINT GOBAIN
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) nach Zahlen von 50 auf 48 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Halbjahresergebnisse des Baustoffherstellers hätten den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Harry Goad in einer Studie vom Freitag. Seine eigenen Gewinnprognosen seien jedoch zuvor wohl etwas zu optimistisch gewesen, daher habe er sie nun gesenkt. Die Aktie halte er in der Branche jedoch weiter für die attraktivste Anlage.
SAINT GOBAIN
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) nach Zahlen von 47 auf 45 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Baustoffhersteller habe ein anständiges Zahlenwerk in der Nähe der Markterwartungen vorgelegt, schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Studie vom Freitag. Das Frankreich-Geschäft stelle eine Belastung dar und dürfte auch in der zweiten Jahreshälfte schwach bleiben. Der Experte senkte seine Prognosen leicht ab und reduzierte das Kursziel auch wegen einer gesunkenen Sektorbewertung. Nach dem jüngsten Kursrücksetzer bleibe es bei der "Kaufen"-Empfehlung, wenngleich sich die Aktie kurzfristig mit einem neuen Aufwärtskurs schwertun könnte.
SAINT GOBAIN
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) nach Zahlen von 49 auf 48 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das operative Geschäft des Baustoffherstellers sei angesichts eines organischen Wachstums von vier Prozent in der ersten Jahreshälfte intakt und die Ergebnisse des problembehafteten Segments Flachglas seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Manu Rimpela in einer Studie vom Freitag. Rimpela senkte seine operative Ergebnisprognosen (Ebit) um drei Prozent, da die Umsatzentwicklung etwas schwächer war als von ihm erwartet ausfiel. Die Aktie dürfte von der wirtschaftlichen Erholung in Europa profitieren, kurzfristig seien aber keine Kurstreiber in Sicht.
SANOFI
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Sanofi nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die soliden Quartalsergebnisse dürften das Vertrauen der Anleger in den Pharmakonzern weiter stärken, schrieb Analyst Vincent Meunier in einer Studie vom Freitag. Hierzu trügen auch positive Daten aus einigen Forschungsprojekten bei.
SANOFI
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Sanofi nach Zahlen von 85 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit dem zweiten Quartal habe der Pharmakonzern zurück zu nachhaltigen Wachstum gefunden, schrieb Analyst Fabian Wenner in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine diesjährige Gewinnprognose je Aktie um zwei Prozent an.
SANOFI
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Sanofi nach Zahlen zum zweiten Quartal von 82 auf 86 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Ergebnisse des Pharmakonzerns hätten die Anleger beruhigt, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen sei auf einem guten Weg, Vertrauen zurückzugewinnen. Das organische Wachstum des Gewinns je Aktie sei robust und die Titel seien attraktiv bewertet.
SIEMENS AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Analyst Hans-Joachim Heimbürger senkte in einer Studie vom Freitag seine Gewinnprognose je Aktie für die Geschäftsjahre 2014 und 2015 des Industriekonzerns unter Verweis auf Belastungen im Segment Energie um drei beziehungsweise vier Prozent. Die übrigen Angaben des Konzerns während einer Telefonkonferenz mit Analysten seien beruhigend ausgefallen. Die Anlageargumente für die Aktie seien intakt.
SIEMENS AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Outperform" mit einem Kursziel von 112 Euro belassen. Der 17-prozentige Abschlag der Aktie auf den Sektor sei weiterhin nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Simon Toennessen in einer Studie vom Freitag. Er begründete dies unter anderem mit der sich beschleunigenden Auftragsdynamik, dem starken Free Cash Flow und der sich an den Wettbewerb annähernden Rentabilität des Industriekonzerns. Der Experte hob seine Gewinnprognosen an.
SIEMENS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Siemens nach Zahlen von 100 auf 104 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Quartalsergebnisse des Industriekonzerns hätten mit einer Reihe von kleineren positiven Entwicklungen für Begeisterung im Markt gesorgt, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Freitag. Die Auftragsentwicklung sei stabil bis positiv, und in einigen Bereichen seien die Margen stark ausgefallen. Die aber wohl wichtigste Nachricht sei dürfte sein, dass die Konzernführung einen Plan habe und diesen auch umsetze.
SIEMENS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Siemens nach Zahlen von 102 auf 107 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das dritte Geschäftsquartal des Industriekonzerns sei vernünftig verlaufen und die Auftragseingänge hätten seine Prognose um fünf Prozent übertroffen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine bereinigten operativen Ergebnisprognosen für die Geschäftsjahre 2014 bis 2016 um zwei bis vier Prozent. Grund hierfür sei unter anderem unerwartet schwächeres Wachstum in einigen margenträchtigen Segmenten. Zudem resultiere das Kursziel aus einem neuen Zeithorizont im Bewertungsmodell.
SIEMENS AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Auch im dritten Geschäftsquartal habe der Industriekonzern in seinem Energiegeschäft mit schwachen Ergebnissen und Belastungen aus verzögerten Projekten zu kämpfen gehabt, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Freitag. Für diesen Bereich sei jetzt aber Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Vor der Zahlenvorlage habe es unter den Anlegern wohl Zweifel gegeben, ob der Konzern den Marktkonsens für das Gesamtjahr noch schaffen könne. Dies sei jetzt aber eindeutig in Reichweite.
SIEMENS AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Siemens nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Der Elektrokonzern habe solide Resultate vorgelegt und einen guten Ausblick gegeben, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Freitag. Auf dem aktuellen Niveau sei die Aktie im Branchenvergleich attraktiv bewertet. Der Kurs dürfte unter anderem dank anstehender neuer Kostensenkungsmaßnahmen und des Verkaufs von Aktivitäten aus dem Medizinbereich steigen.
SIEMENS AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Siemens nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 116 auf 102 Euro gesenkt. Der Gewinn je Aktie sei etwas höher als vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Donnerstag. Für die Geschäftsjahre 2013/14 und 2014/15 reduzierte der Experte jedoch seine Ergebnisprognosen etwas.
SKY DEUTSCHLAND
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Sky Deutschland auf "Hold" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Der Medienkonzern dürfte im zweiten Quartal sein Kundenwachstum verbessert haben, da mit der gestiegen Anzahl von Zweijahresverträgen weniger Kundenschwund verbunden sei, schrieb Analyst Conor O'Shea in einer Studie vom Freitag. Das operative Ergebnis (Ebitda) dürfte höher als im Vorjahresquartal gelegen haben, da im Berichtszeitraum ein Bundesligaspieltag weniger mit den damit verbundenen Kosten angefallen sei.
TESCO
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Tesco von 275 auf 235 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Bei der britischen Supermarktkette habe die positive Trendwende noch nicht eingesetzt, schrieb Analyst Bruno Monteyne in einer Studie vom Freitag. Die Aktien seien immer noch überbewertet und dürften in den kommenden zwölf Monaten weiter nachgeben.
TIPP24 AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Tipp24 (Tipp24 SE) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die deutlich gesunkenen Lottoumsätze in Deutschland wegen der Fußballweltmeisterschaft und des guten Wetters dürften den Umsatz des Glücksspielanbieters beeinträchtigt haben, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Freitag. Dies gebe mehr Anlass zu Sorge, als ein Pressebericht, wonach die staatlichen Lottogesellschaften das Geschäftsmodell des Unternehmens für illegal hielten.
TIPP24 AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Tipp24 (Tipp24 SE) mit Blick von 54,50 auf 38,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er glaube nicht, dass die Aufsichtsbehörden die in Medienberichten erwähnte Forderung der staatlichen Lottogesellschaften nach einem Verbot für Auslandsüberweisungen an den Lottoanbieter umsetzen werden, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Freitag. Der Ausgang sei aber schwierig abzuschätzen und ein derartiges Verbot würde Teile des Geschäfts des Unternehmens grundsätzlich in Frage stellen. Der Experte wendet jetzt einen Risikoabschlag von 25 Prozent auf seine Bewertung an.
TOTAL SA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Total SA (TOTAL) von 57 auf 55 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Reinergebnis des Ölkonzerns habe im zweiten Quartal am unteren Ende der Erwartungsspanne gelegen, was der Aktie wenig helfen dürfte, schrieb Analyst Lucas Herrmann in einer Studie vom Freitag. Die Verluste im französischen Raffineriegeschäft seien jetzt zusammen mit den Kosten der Konzernzentrale so hoch, dass der Konzern keine steuerlichen Verlustvorträge mehr in Anspruch nehmen könne. Dies sei der Knüller der Zahlenvorlage gewesen. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie wegen der Steuereffekte um fünf Prozent.
VINCI
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Vinci nach Zahlen von 59 auf 58 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Halbjahresergebnisse des Baukonzerns seien auf den ersten Blick enttäuschend, aber kein großes Drama, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Freitag. Die Expertin passte ihre operativen Ergebnisprognosen (Ebit) an den reduzierten Ausblick des Konzerns an.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 240 Euro belassen. Dass Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch Befürchtungen über bevorstehende große Zukäufe relativ klar entkräftet habe, sei eindeutig positiv, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Freitag. Das operative Ergebnis (Ebit) habe im zweiten Quartal im Rahmen der Erwartungen gelegen.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Volkswagen-Vorzüge (VW) (Volkswagen vz) nach Zahlen zum zweiten Quartal von 198 auf 194 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Autobauer habe zwar wegen der Erholung in Europa und des anhaltenden Wachstums in China seine Auslieferungen erhöht, die Schwäche im Südamerika-Geschäft aber habe ein größeres Plus verhindert, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Freitag. Howlett senkte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2014 und 2015. Gründe dafür seien geänderte Margenschätzungen und Währungseffekte.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 205 Euro belassen. Die Zahlen zum zweiten Quartal hätten das Problem der hohen Fixkosten des Autobauers unterstrichen, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Freitag. Gleichwohl könne man die günstige Bewertung der Aktien fast nicht ignorieren.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 226 Euro belassen. Der Autobauer sende eine Reihe von Signalen, um das Vertrauen in den Konzern wieder herzustellen, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Freitag. So sei die Marge der Marke Volkswagen im zweiten Quartal besser als im Vorquartal ausgefallen. Die hohe Marge der Marke Skoda sei der neuen Modulbauweise zu verdanken. Der Experte verwies zudem auf den hohen Cashflow und den angekündigten Fokus auf Effizienz anstelle von Übernahmen.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (VW) (Volkswagen vz) nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 225 Euro belassen. Der Vorsteuer- und der Nettogewinn des Autobauers hätten die Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Freitag. Gründe dafür seinen solide Ergebnisbeiträge der chinesischen Joint Ventures und positive Bewertungseffekte aus Derivaten. Trotz der aktuellen Diskussionen über weitere Kostensenkungsprogramme und politische Risiken bleibt Punzet bei seiner positiven Einschätzung für VW.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) nach Zahlen von 250 auf 235 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das zweite Quartal des Autobauers habe den Erwartungen entsprochen und seine insgesamt positive Sicht auf den Konzern untermauert, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte jedoch seine Annahmen für die operativen Ergebnis in 2014 und den Folgejahren leicht und begründete dies mit schlechteren Aussichten auf einigen Schwellenländermärkten wie Russland und Argentinien.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) von 300 auf 265 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Autokonzern habe gute Quartalsergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Mike Dean in einer Studie vom Freitag. Im zweiten Halbjahr dürften die Ergebnisse zudem von geringeren Wechselkursbelastungen, weiteren Kostensenkungen sowie neuen Modellen profitieren. Der Experte senkte zwar seine Gewinnprognosen je Aktie, liegt damit aber immer noch über dem Konsens. Die Markterwartungen dürften jedoch steigen, schätzt Dean.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (VW) (Volkswagen vz) nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 235 Euro belassen. Der Autobauer habe die Prognosen getroffen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Nun könnten sich die Markterwartungen stabilisieren oder sogar leicht steigen. Dies sei wesentlich für seinen Anlagehintergrund. VW konzentriere sich nun nicht mehr auf Fusionen oder Übernahmen, sondern auf die Verbesserung der Profitabilität. Dies sollte die Blicke wieder auf die günstige Bewertung der Aktien richten.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 230 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Autobauers hätten sich im Rahmen seiner Schätzungen sowie der Markterwartungen bewegt, wobei aber der Cashflow von fast drei Milliarden Euro bemerkenswert sei, schrieb Analyst Stephen Reitman in einer Studie vom Freitag. Die Marge im Autogeschäft sei nicht so schlecht ausgefallen wie im Vorfeld von einigen Beobachtern befürchtet.
WACKER CHEMIE AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Wacker Chemie nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern habe starke Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Freitag. Das operative Ergebnis (Ebitda) habe seine Prognose und die durchschnittliche Marktschätzung dank der guten Entwicklung der Halbleitertochter Siltronic und des Polysiliziums-Geschäfts übertroffen. Insgesamt sei Wacker Chemie auf gutem Weg, die Erwartungen zu erfüllen.
WACKER CHEMIE AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse hätten die Abhängigkeit des Chemieunternehmens vom Polysiliziumgeschäft unterstrichen, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Freitag. Der Markt scheine hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Polysiliziumpreise derzeit sehr optimistisch zu sein. Der Experte teilt diesen Optimismus nicht.
WACKER CHEMIE AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 100 Euro belassen. Das Chemieunternehmens habe die Erwartungen im zweiten Quartal übertroffen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen habe zudem den Ausblick bekräftigt.
WINCOR NIXDORF AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Wincor Nixdorf aus Bewertungsgründen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 49 auf 46 (Kurs 37,945) Euro gesenkt. Er sei sich der strukturellen Probleme im Geschäft des Herstellers von Geldautomaten und Kassensystemen bewusst, der jüngste Kursrutsch sei aber übertrieben, schrieb Analyst Ali Farid Khwaja in einer Studie vom Freitag. Daher erschienen die Aktien trotz der Kurszielsenkung - der Experte reduzierte seine Gewinnprognosen - zunehmend attraktiv bewertet.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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