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Tipps der Analysten 29.06.2015 21:34:47

Updates zu Allianz, BASF, Bayer, Commerzbank und K+S

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 29.06.2015

ALCATEL-LUCENT

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Nokia in ihre Auswahlliste "EMEA Top Picks" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Overweight" mit einem Kursziel von 8,75 Euro belassen. Die geplante Übernahme von Alcatel-Lucent sei strategisch sinnvoll für den finnischen Netzwerkausrüster, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Montag. Aber auch beim Umsatz- und Gewinnwachstum sowie in puncto Dividende sollte sich die Transaktion positiv auswirken.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) mit Blick auf Griechenland auf "Buy" mit einem Kursziel von 156 Euro belassen. Das Gefahrenpotenzial durch die Griechenland-Krise sei für den Versicherungskonzern unwesentlich, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Montag. Allianz sei per erstes Quartal 2015 in griechischen Staatsanleihen mit einem Buchwert von nur 1 Million Euro investiert, und das griechische Versicherungsgeschäft trage einen Bruchteil zum operativen Gewinn des Konzerns bei.

BANCO SANTANDER SA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 6,42 auf 6,38 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die spanischen Banken verfügten in der Vermögensverwaltung noch über großes Wachstumspotenzial, schrieb Analyst Carlo Digrandi in einer Branchenstudie vom Montag. Sorgen bereiten dem Experten jedoch die sinkenden Erträge aus der Kreditvergabe. In Erwartung einer höheren Steuerquote und steigender Rückstellungen für Kreditausfälle, reduzierte er seine Ergebnisprognosen für Banco Santander leicht.

BASF SE

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für BASF vor Zahlen von 96 auf 78 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Heiko Feber sieht kurzfristige Risiken für den Aktienkurs. Die durchschnittlichen Analystenprognosen für das zweite Quartal seien zu hoch, schrieb er in einer Studie vom Montag. Er reduzierte seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 bis 2017.

BAYER AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer nach einer Investorenkonferenz auf "Outperform" mit einem Kursziel von 152 Euro belassen. Mit Blick auf die langfristigen Pläne von Bayer sei er nun noch etwas zuversichtlicher gestimmt, schrieb Analyst Aaron Gal in einer Studie vom Montag. Der Pharma- und Chemiekonzern bleibe weiterhin ein sehr starkes Unternehmen mit einem beständigen Arzneitmittelgeschäft.

BBVA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BBVA von 8,37 auf 9,34 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die spanischen Banken verfügten in der Vermögensverwaltung noch über großes Wachstumspotenzial, schrieb Analyst Carlo Digrandi in einer Branchenstudie vom Montag. Das Ergebnispotenzial sei allerdings begrenzt, sollte das tatsächliche Wachstum noch über seine Schätzungen hinausgehen. Sorgen bereiten dem Experten zudem die sinkenden Erträge aus der Kreditvergabe. Für BBVA hob er seine Vorsteuer-Ergebnisschätzungen für 2016 und 2017 leicht an.

COMMERZBANK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Commerzbank auf "Halten" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Das direkte Griechenland-Engagement der Commerzbank sei mit 0,3 Milliarden Euro laut den per Ende März veröffentlichten Daten sehr begrenzt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag. Die Nachrichten um Griechenland sollten das Stimmungsbild zu den europäischen Banken aber kurzfristig prägen und die Aktien der Branche in dieser Woche weiterhin stark schwanken.

DRAEGERWERK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Drägerwerk mit "Neutral" und einem Kursziel von 98,00 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Die durchschnittlichen Marktprognosen spiegelten ziemlich genau das aktuelle Wachstums- und Margenpotenzial des Medizin- und Sicherheitstechnik-Herstellers wider, schrieb Analyst Andre Jäkel in einer Studie vom Montag. Ohne eine radikale Verjüngung seines Produktportfolios dürfte es Drägerwerk nicht gelingen, seine Profitabilität (Ebit-Marge) über 9 Prozent zu steigern. Die Vorzugsaktie erscheine sei derzeit fair bewertet, der hohe Abschlag der Stammaktie sei hingegen ungerechtfertigt.

ENEL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Enel auf "Buy" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Die Aktie des italienischen Energieversorgers werde weiterhin mit einem Abschlag zur Konkurrenz gehandelt, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Studie vom Montag. Der Experte rechnet bis 2019 mit einem jährlichen, durchschnittlichen Gewinnanstieg (EPS) von 6 Prozent und einem Dividendenplus von 13 Prozent.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die endgültigen Erstattungsvorschläge der US-Krankenversicherungen Medicare und Medicaid für Dialysebehandlungen für das Jahr 2016 seien einigermaßen enttäuschend, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Montag. Der finanzielle Einfluss für den Dialyse-Spezialisten aus Deutschland sei aber eher gering. Zudem müssten die Vorschläge erst noch vom US-Kongress und dem Senat genehmigt werden. Im besten Falle könnten hieraus noch Anpassungen nach oben folgen.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die Erstattung für Dialysebehandlungen für 2016 falle laut dem finalen Vorschlag der US-Krankenversicherungen Medicare und Medicaid entgegen seiner Erwartungen etwas niedriger aus als von ihm erwartet, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Montag. Die Pläne bedeuteten zwar bei einer Umsetzung ein zusätzliches Risiko für die Aktie des Dialyse-Spezialisten, seien bis dato aber lediglich Vorschläge. Der Experte erwartet, dass die Branchenlobbyisten einschreiten.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) mit Blick auf Griechenland auf "Reduce" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Griechenland-Krise sei für die vier von ihm beobachteten Versicherer Munich Re, Hannover Re, Allianz und Talanx keine Tragödie, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Montag. Hannover Re erwirtschafte in dem Land nur sehr niedrige Prämieneinnahmen und sei zudem nicht in griechischen Staatsanleihen investiert.

HORNBACH HOLDING

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Hornbach Holding (HORNBACH vz) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Die Muttergesellschaft der Hornbach Baumärkte habe relativ starke Ergebnisse vorgelegt und den hohen Vergleichswerten getrotzt, schrieb Analyst Mario Becherer in einer Studie vom Montag.

K+S

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für K+S (K+S) angesichts der geplanten Übernahme durch Potash auf "Buy" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Im aktuellen Marktumfeld dürften sich Übernahmekandidaten wie unter anderem der Düngemittelhersteller überdurchschnittlich gut entwickeln, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Montag. Allerdings liege die Wahrscheinlichkeit, dass der Zusammenschluss mit den Kanadiern zustande komme, wegen der hohen kartellrechtlichen Hürden bei lediglich 50 Prozent.

K+S

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat K+S (K+S) nach einem Interesse von Potash von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 26 auf 36 Euro angehoben. Sie rechnet mit einer Übernahme des Salz- und Düngemittelherstellers durch den kanadischen Wettbewerber, schrieb Analystin Virginie Boucher-Ferte in einer Studie vom Montag. Die Konsolidierung im Chemiesektor gewinne an Fahrt und weitere Transaktionen dürften folgen.

K+S

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für K+S (K+S) nach einem Interesse des kanadischen Wettbewerbers Potash an dem Salz- und Düngemittelhersteller von 34 auf 37 Euro angehoben. Seine Einstufung beließ Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Montag auf "Market-Perform". Eine tatsächliche Transaktion erscheine ihm nach seiner tieferen Analyse nun weniger wahrscheinlich als ursprünglich angenommen. Schlechtere ökonomische Effekte und auch Wettbewerbsbedenken bremsten.

KWS SAAT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für KWS SAAT nach einer Investorenkonferenz auf "Hold" mit einem Kursziel von 296 Euro belassen. Das Saatgutunternehmen biete eine interessante Wachstumsgeschichte, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Montag. Diese sei im aktuellen Aktienkurs allerdings bereits widergespiegelt. KWS habe seine Unternehmensziele beibehalten.

LLOYDS BANKING GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Lloyds (Lloyds Banking Group) von 95 auf 105 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Raul Sinha erhöhte seine Ergebnisprognose (EPS) für 2017 und liegt damit nun 10 Prozent über der Konsensschätzung. Gründe für seine optimistischere Einschätzung sei die zuletzt gute Konjunktur in Großbritannien sowie die besseren Aussichten für das Kreditwachstum, schrieb er in einer Studie vom Montag. Auch bei der Dividende könnte Lloyds positiv überraschen.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Medienberichten zum Streckenabbau auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Der Abbau der Langstreckenkapazitäten an einem Flughafen wie Düsseldorf spiegele die zunehmende Wettbewerbsintensität in der Branche wider, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Der Experte bestätige daher seine negative Einschätzung zu der Aktie der Fluggesellschaft.

LUFTHANSA AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) auf "Hold" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Marktbefürchtungen hinsichtlich der Profitabilität europäischer Netzwerk-Airlines auf den wichtigen Nordatlantik-Verbindungen in diesem Sommer seien übertrieben, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Branchenstudie vom Montag. Mittelfristig seien diese Routen allerdings risikobehaftet und könnten den Sektor destabilisieren, unter anderem durch den Markteintritt von Billigfliegern oder Fluggesellschaften der Golf-Staaten.

METRO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für METRO mit Blick auf den Streit um die Elektronikkette Media-Saturn (MSH) auf "Add" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. MSH-Mitgründer und Minderheitsgesellschafter Erich Kellerhals habe erneut den Handelskonzern über sein in die Öffentlichkeit getragenes Übernahmeinteresse an der Unterhaltungselektronik-Tochter verärgert, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Media Saturn sei auf einem besseren Weg, und es sei daher besonders lästig, dass beide Parteien nicht in der Lage seien, hinter verschlossenen Türen zu verhandeln.

METRO AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Metro-Aktie (METRO) in ihre Auswahlliste "EMEA Top Picks" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Overweight" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Der Handelskonzern habe im Branchenvergleich langfristig überdurchschnittlich gute Wachstumschancen, schrieb Analyst James Anstead in einer Studie vom Montag. Zudem sei die Aktie verglichen mit dem Sektordurchschnitt attraktiv bewertet.

MICHELIN

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) vor Halbjahreszahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der französische Reifenhersteller dürfte den von Autoherstellern ausgehenden Preisdruck nicht gänzlich über gesunkene Rohstoffpreise kompensiert haben, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Montag. Im zweiten Halbjahr sollte sich die Situation aber wieder zum Positiven wenden. Der Experte hob seine Gewinnschätzungen für die kommenden zwei Jahre um durchschnittlich 4 Prozent an.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) mit Blick auf Griechenland auf "Reduce" mit einem Kursziel von 171 Euro belassen. Die Griechenland-Krise sei für die vier von ihm beobachteten Versicherer Munich Re, Hannover Re, Allianz und Talanx keine Tragödie, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Montag. Munich Re habe zwar durch seine Tochter Ergo und das Rückversicherungsgeschäft in Griechenland neben Allianz die höchsten Prämieneinnahmen, der Beitrag auf Konzernebene sei aber immer noch klein. Zudem sei der Rückversicherer nicht in griechischen Staatsanleihen investiert.

PEUGEOT

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Peugeot vor Halbjahreszahlen von 22,00 auf 24,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der französische Autobauer sollte auch dank positiver Währungseffekte seine starke Gewinndynamik beibehalten haben, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem dürfte sich die Liquidität deutlich verbessert haben.

PROSIEBENSAT.1

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach der Kaufankündigung eines 80-Prozent-Anteils an Verivox auf "Hold" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Das Stromvergleichsportal passe gut in das Unternehmensportfolio des Medienkonzerns, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Montag. Der Kaufpreis erscheine angemessen. Aus seiner Sicht sei die Aktie allerdings derzeit fair bewertet.

PROSIEBENSAT.1

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach dem angekündigten Kauf eines 80-Prozent-Anteils am Vergleichsportal Verivox von 53 auf 54 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die geplante Übernahme passe gut zur Strategie des Medienkonzerns, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Montag. Die Aktie sollte auch auch weiterhin von der positiven operativen Entwicklung, der attraktiven Dividendenrendite sowie von Spekulationen über eine DAX-Aufnahme profitieren.

PROSIEBENSAT.1

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach der angekündigten Mehrheitsübernahme des Online-Vergleichsportals Verivox auf "Halten" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Der Kauf eines 80-Prozent-Anteils an Verivox wäre sehr positiv für den Medienkonzern, schrieb Analystin Alexandra Schlegel in einer Studie vom Montag. Der Stromvergleich-Anbieter passe gut in das digitale Portfolio von ProSiebenSat.1.

RECKITT BENCKISER GROUP PLC

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Reckitt Benckiser mit "Buy" und einem Kursziel von 6500 Pence in die Bewertung aufgenommen. Der Fokus und die Strategie-Umsetzung des Konsumgüterherstellers seien bemerkenswert und die Unternehmenskultur sei unbestreitbar leistungsgetrieben, schrieb Analyst Richard Withagen in einer Studie vom Montag. Das Wachstum der Gewinne und Margen des Unternehmens gehöre zu den besten in der Branche und habe noch deutlich mehr Potenzial.

RENAULT SA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Renault vor Halbjahreszahlen von 92 auf 101 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der französische Autobauer sollte gute Resultate vorlegen, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Montag. Trotz der starken Modellpalette im kommenden Jahr sei das Aufwärtspotenzial der Aktie aber geringer als beim Wettbewerber Peugeot.

ROYAL DUTCH SHELL A

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Shell-Aktie (Royal Dutch Shell Grou a) in ihre Auswahlliste "EMEA Top Picks" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Overweight" mit einem Kursziel von 2850 Pence belassen. Mit der geplanten Übernahme des Konkurrenten BG Group sollte sich der Free Cashflow des Ölkonzerns verbessern, schrieb Analystin Lydia Rainforth in einer Studie vom Montag. Zudem sei die Aktie im gegenwärtigen Marktumfeld günstig bewertet.

SAP SE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat SAP (SAP SE) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Der Schritt hin zu Cloud-Technologien dürfte sich positiv auf die Umsätze und Gewinne des Softwareherstellers auswirken, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Branchenstudie vom Montag.

SKY PLC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Sky PLC nach Pressespekulationen über ein milliardenschweres Kaufgebot für den Formel-1-Rennzirkus auf "Buy" mit einem Kursziel von 1200 Pence belassen. Eine Übernahme der Kontrollmehrheit an der Formel 1 sei kurzfristig eher unwahrscheinlich, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Montag. Die UBS führt die Aktie des PayTV-Anbieters auf ihrer "Key Call"-Liste für Europa.

TALANX AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Talanx mit Blick auf Griechenland auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die Griechenland-Krise sei für die vier von ihm beobachteten Versicherer Munich Re, Hannover Re, Allianz und Talanx keine Tragödie, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Montag. Der Versicherer Talanx sei nur in geringem Maße in Griechenland engagiert.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Telefonica Deutschland auf "Buy" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Mit der steigenden mobilen Datennutzung in Deutschland Geld zu verdienen, sei attraktiv, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Montag. Die relativ hohe Bewertung der Aktie sei wegen der starken Wachstumsperspektiven des Mobilfunkkonzerns gerechtfertigt.

THYSSENKRUPP AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Underweight" mit einem Kursziel von 19,50 Euro belassen. Der gute mittelfristige Ausblick für die führenden Unternehmen aus der Stahlindustrie stütze seine positive Sicht auf den Sektor, schrieb Analyst Vladimir Sergievskiy in einer Branchenstudie vom Montag. Das Geschäft von ThyssenKrupp bleibe jedoch strukturell sehr anfällig, und der Konzern sei noch weit von einem nachhaltigen positiven Free Cashflow entfernt. Auch die Aussicht auf größere Ausschüttungen an die Aktionäre sei mittelfristig begrenzt.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Medienberichten über mögliche staatliche Fördergelder für die Entwicklung von U-Booten auf "Halten" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Sollten sich die Berichte bestätigen, wäre das eine positive Nachricht für ThyssenKrupp, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Denn eventuelles Fördergeld vom Staat könnte die Geschäftsentwicklung von Marine Systems verbessern und auch bei einem möglichen Verkauf der Sparte helfen. Vorerst aber sollte die Griechenland-Thematik den Aktienkurs beeinflussen.

THYSSENKRUPP AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat ThyssenKrupp vor Zahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 27,40 auf 28,90 Euro angehoben. Das dritte Geschäftsquartal dürfte für die Essener gut gelaufen sein, schrieb Analyst Thorsten Zimmermann in einer Studie vom Montag. Die Ergebniskennziffern könnten vor allem dank eines guten europäischen Stahlgeschäfts positiv überraschen. Der Experte hob seine Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebit) der Geschäftsjahre 2014/15 und 2015/16 um bis zu 6 Prozent an und liegt damit über den durchschnittlichen Markterwartungen.

TUI

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Tui nach dem Terroranschlag in Tunesien von 17 auf 14 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Jochen Rothenbacher befürchtet laut einer Studie vom Montag nun Buchungsstornierungen auch für andere nordafrikanische Länder. Zudem könnte die Angst vor einem "Grexit" das Griechenland-Geschäft des Touristikkonzerns beeinträchtigen. Der Experte kappte seine Annahmen für das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) des Geschäftsjahres 2014/15 um 5 Prozent.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach der Ankündigung eines Billig-Autos auf "Buy" mit einem Kursziel von 278 Euro belassen. Er werte die Pläne des Konzerns positiv, ab 2018 eine Budget-Car-Familie in China produzieren und vielleicht von dort aus auch exportieren zu lassen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Wegen der Verschiebung der Vorlieben der chinesischen Verbraucher sei es wichtig, dass Volkswagen reagiere.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 300 Euro belassen. Die Aktie des Autobauers habe seit ihrem Rekordhoch von 255 Euro im März 2015 rund 14 Prozent an Wert verloren, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Montag. Dies sei ein gutes Einstiegsniveau für potenzielle Anleger. Der Experte erhöhte seine Umsatz- und Ergebnisprognosen (Ebit) für den Wolfburger Konzern der Jahre 2015 bis 2017.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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