Tipps der Analysten 04.02.2014 21:45:34

Updates zu Allianz, BASF, BMW, Daimler und Deutsche Bank

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 04.02.2014ADIDAS

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Adidas (adidas) auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Anleger sollten die aktuelle Kursschwäche des Papiers zum Einkauf nutzen, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie habe vermutlich wegen der schwächelnden Wechselkurse einiger Währungen von Schwellenländern seit Jahresbeginn stärker als der Dax gelitten. Nach seiner früher geäußerten Befürchtung, die Markterwartungen an den Sportartikelhersteller könnten für 2014 zu hoch sein, sehe er dies nach diversen Abstufungen durch andere Analystenhäuser nun eingepreist.

ALLIANZ

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 152 Euro belassen. Die Auswirkungen der Währungsabwertung in einigen Schwellenländern seien bei dem Münchener Versicherer vernachlässigbar, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Zudem machten die seit Januar wieder anziehenden Renditen an den Anleihemärkten in Deutschland und den USA die negativen Währungseffekte teils wieder wett. Insgesamt sieht Huttner keine Risiken für die Solvabilität oder die Dividende der Allianz. Sein "Overweight"-Votum begründete er mit den erwarteten zusätzlichen Verbesserungen im Nichtleben-Geschäft.

AURUBIS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Aurubis nach vorläufigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der Kupferproduzent habe die Erwartungen im ersten Geschäftsquartal deutlich verfehlt, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Dienstag. Gewinnseitig dürfte die Talsohle nun aber erreicht sein.

AURUBIS

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Aurubis nach vorläufigen Zahlen von 50,00 auf 49,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach den Aussagen des Kupferproduzenten zum ersten Geschäftsquartal 2013/14 habe er seine Schätzung für den Jahresvorsteuergewinn um 25 Prozent gesenkt, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Dienstag. Da hauptsächlich Einmaleffekte negativ zu Buche geschlagen hätten, habe er seine Schätzungen für die Folgejahre 2014/15 und 2015/16 dagegen beibehalten.

AURUBIS

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Aurubis nach einer Gewinnwarnung von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 51 auf 44 Euro gesenkt. Die Gewinnerholung der Hamburger Kupferhütte verzögere sich und das Management schlage vorsichtigere Töne an, schrieb Analyst Amit Pansari in einer Studie vom Dienstag. Er kürzte seine Schätzung für den Vorsteuergewinn deutlich.

AURUBIS

    HANNOVER - Die NordLB hat Aurubis nach einer Gewinnwarnung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Aufgrund von Sondereffekten sei der Kupferkonzern schlechter als erwartet in das Geschäftsjahr 2013/14 gestartet, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Dienstag. Vor allem geringere Edelmetallpreise und höhere Belastungen beim Großstillstand in Hamburg machten Aurubis zu schaffen. Fechner erwartet aber trotz der derzeitigen wirtschaftlichen Unsicherheiten weiterhin eine weltweite konjunkturelle Belebung, von der Aurubis profitieren sollte. Außerdem sei das Papier insbesondere nach den jüngsten Kursabschlägen nun noch attraktiver bewertet.

AURUBIS

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Aurubis nach vorläufigen Zahlen für das erste Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Kupferhersteller habe ein weiteres Übergangsquartal hinter sich gebracht, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Es sei nicht ausgeschlossen, dass auch im Folgequartal negative Restrukturierungseffekte und durch den Neuanlauf der Kupferhütte in Hamburg bedingte Probleme belasteten. Er rechne aber nicht damit, dass diese Situation sich bis ins Geschäftsjahr 2014/15 hinziehe. Schachel passte daher seine Prognosen allein für das Geschäftsjahr 2013/14 an.

BASF

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF nach Branchenproduktionszahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Der Produktionstrend in der Chemiebranche zeige weiterhin nach oben und gebe den europäischen Herstellern Schwung, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Sektorstudie vom Dienstag. Das stärke seine Zuversicht unter anderem für BASF.

BASF

    LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für BASF auf "Outperform" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Die Situation in den Schwellenländern sei sowohl unter Währungsgesichtspunkten als auch von der Nachfrage her die große Sorge von Investoren, schrieb Analyst Christian Faitz in einer Branchenstudie vom Dienstag. Da das Engagement von Chemiekonzernen in den Regionen weiter wachse, lege er einen Anlageschwerpunkt auf ausgewählte zyklische Werte, unter anderem BASF.

BASF

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für BASF vor Quartalszahlen und dem Ausblick auf 2014 von 81 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Analyst Peter Spengler prognostiziert in einer Studie vom Dienstag für 2014 ein mittleres einstelliges Umsatzwachstum bei den klassischen Chemieaktivitäten. Weiterhin erwartet er eine Margenverbesserung des bereinigten operativen Ergebnisses (Ebit) von neun auf zehn Prozent. Die lediglich moderate Bewertungsprämie zu den Aktien der Konkurrenten sei angesichts des Wachstumspotenzials und der Wettbewerbsstärke von BASF zu niedrig. Spengler hob zudem die positiven Veränderungen in der Konzernstruktur hervor.

BECHTLE

    FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Bechtle nach Zahlen von 50 auf 56 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Die von dem IT-Unternehmen vorgelegten Eckzahlen für das vierte Quartal hätten seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Er habe daher seine Schätzung für das Aktienergebnis 2014 angehoben. Wegen optimistischerer langfristiger Prognosen habe er sein Kursziel erhöht. Er bleibe aber wegen der sehr guten Kursentwicklung der Aktie bei seinem neutralen Anlageurteil.

BMW

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat BMW von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 79 auf 102 (Kurs: 79,45) Euro angehoben. BMW sei der einzige Autobauer, der seit Anfang 2013 vom Markt nicht neu bewertet worden sei, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das werde sich aufgrund des Umsatzwachstums infolge vieler neuer Modelle und des anziehenden Cashflows ändern. Auch bei den Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebit) 2014 und 2015 sieht sich Schneider fünf Prozent über den Markterwartungen.

CANCOM

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Cancom (CANCOM SE) nach vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der IT-Dienstleister habe von seinem Erfolg im Cloud-Geschäft profitiert und beim Umsatz über den Markterwartungen abgeschnitten, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Dienstag. Das operative Ergebnis (Ebitda) habe in etwa den Marktkonsens getroffen. Wunderlich passte seine Prognosen leicht an. Er rechne mit weiteren, wertsteigernden Zukäufen.

CENTROTEC

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Centrotec (CENTROTEC Sustainable) nach vorläufigen Zahlen von 24 auf 23 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Eckdaten des Spezialisten für energieeffiziente Gebäudetechnik zum vergangenen Jahr seien etwas schwächer ausgefallen als von ihm und dem Markt erwartet, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Dienstag. Die Prognose der Sauerländer sei vorsichtig optimistisch, aber recht unspezifisch. Seine Schätzungen für das laufende und das kommende Jahr senkte der Experte etwas.

DAIMLER

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Daimler nach Januar-Absatzzahlen für die USA auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der schwächer als gedachte Jahresauftakt des Pkw-Marktes in den USA sollte angesichts der wetterbedingten Einschränkungen nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden, schrieb Analyst Michael Raab in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der US-Automarkt dürfte 2014 wachsen.

DAIMLER

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Daimler vor Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Der Autobauer dürfte solide, wenn auch keine herausragenden Kennziffern präsentieren, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Dienstag. Im Fokus stehe aber der Investorentag, bei dem der Konzern die Anleger von den Produkten und Technologien bei Mercedes überzeugen müsse. Die Fortschritte bei Mercedes könnten überraschen, insbesondere in puncto CO2-Emission und bei der Innenausstattung der neuen C-Klasse.

DAIMLER

    LONDON  - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Daimler vor Zahlen von 75 auf 76 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er rechne zum vierten Quartal mit soliden Zahlen, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Anlagehintergrund für das laufende Jahr bleibe gleich: Kosteneinsparungen, neue Modelle und ein vorteilhafterer Produktmix bei Mercedes sollten zu hohem Gewinnwachstum führen.

DEUTSCHE BANK

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Deutsche Bank nach Zahlen von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 40 auf 38 Euro gesenkt. Das vierte Quartal sei eine Enttäuschung gewesen, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Dienstag. Erneute Befürchtungen um Prozessrisiken sowie die Auswirkungen des Stresstests in diesem Jahr könnten kurzfristig die Kursentwicklung bremsen.

DEUTSCHE BOERSE

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Deutsche Börse (Deutsche Boerse) nach neuen Handelsstatistiken von 52 auf 56 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen bis 2015 wegen niedrigerer Handelsvolumina im vierten Quartal gesenkt, schrieb Analyst Abhijeet Sakhare in einer Studie vom Dienstag. Für die Jahre ab 2016 hob er seine Erwartungen an den Anstieg des operativen Ergebnisses (Ebitda) etwas an, da die Regulierung in Europa strukturelles Wachstum nach sich ziehe. Das resultiere in einem höheren Kursziel.

DEUTSCHE BOERSE

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Deutsche Börse (Deutsche Boerse) nach Handelszahlen für den Januar auf "Reduce" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Handelsvolumina hätten ein durchwachsenen Bild gezeichnet, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Nach der starken Kursentwicklung der Aktie im zweiten Halbjahr 2013 laute das Votum weiterhin "Reduce".

DEUTSCHE BOERSE

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Börse (Deutsche Boerse) nach Handelszahlen für Januar auf "Sell" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Zahlen für die Terminbörse Eurex seien schwach ausgefallen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Starke Zahlen für das Handelssystem Xetra könnten dies auch nicht kompensieren, denn die Eurex sei für die Gewinnentwicklung des Börsenbetreibers wichtiger.

ENI

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Eni von "Overweight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 21,50 auf 17,00 Euro gesenkt. Das operative Geschäft des italienischen Ölkonzerns bleibe herausfordernd, schrieb Analyst Nitin Sharma in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte verwies auf die instabilen Verhältnisse in Libyen und den schwachen Ausblick für das Gashandelsgeschäft. Zudem sei es ungewiss, ob der Ölfelddienstleister Saipem, an dem Eni beteiligt ist, die Markterwartungen erfüllen werde. Auch die schwache Kursentwicklung der Eni-Aktie im vergangenen Jahr und die hohe Dividende verhinderten die Abstufung nicht.

EON

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Eon vor der Berichtssaison auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. 2013 dürfte sich als ein Jahr von Rekord-Abschreibungen im Energiesektor erweisen, schrieb Analyst Emmanuel Turpin in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies gelte insbesondere für die mitteleuropäischen Energiemärkte. Für die russischen Aktivitäten westlicher Energiekonzerne könnten weitere Wertanpassungen anstehen, falls die operativen Bedingungen sich nicht verbesserten und die Wechselkurs-Verhältnisse sich weiter verschlechterten. Allerdings gelte letzteres für Eon und Enel weniger als für andere Branchenunternehmen.

GRENKELEASING

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Grenkeleasing (GRENKELEASING) mit Blick auf den Dividendenvorschlag auf "Buy" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Der vorgeschlagene Dividendenhöhe von einem Euro je Titel liege zwar über den Markterwartungen, doch werde das Positive dieser Nachricht dadurch eingeschränkt, dass ein Teil in Aktien ausgezahlt werden könnte, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Dienstag. Andererseits hätten die Investoren dem Leasingunternehmen in der Vergangenheit signalisiert, dass sie eher auf der Bewahrung der Barreserven als auf eine Dividende bestünden. Mit der möglichen Dividendenausschüttung auch über Aktien könne die Gesellschaft nun ihr Eigenkapital stärken und die laufende Wachstumsphase unterstützen. Dies dürfte sich wiederum positiv auf den Aktienkurs auswirken.

HOCHTIEF

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hochtief (HOCHTIEF) nach dem Verkauf der Aurelis-Anteile auf "Reduce" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Der Wegfall der Beteiligung am Immobilienunternehmen dürfte einen negativen Ergebniseffekt auf Hochtief haben, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Dienstag. Mit Aurelis habe der Baukonzern vermutlich den größten Teil des operativen Gewinns in seiner Immobiliensparte erwirtschaftet.

HOCHTIEF

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hochtief (HOCHTIEF) nach der angekündigten Veräußerung des Aurelius-Anteils zunächst auf "Hold" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Der Verkauf der Immobilien-Beteiligung sei der erwartete nächste Schritt im Rahmen der Strategie von Hochtief, Randaktivitäten abzustoßen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Dienstag. Er hätte sich aber einen Buchgewinn erhofft. Stattdessen sei die Veräußerung lediglich zum Buchwert erfolgt.

IAG

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für International Airlines Group (IAG) (Borland Software) von 443 auf 546 Pence angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Bei der Mutter von British Airways und der spanischen Iberia sei es angesichts der Gewinndynamik und verschiedener strategischer Optionen wohl noch zu früh, um aus einem Investment auszusteigen, schrieb Analyst Neil Glynn in einer Studie vom Dienstag. 2014 gehe es aber mehr um Hilfe aus eigener Kraft statt um Rückenwind von konjunktureller Seite. Ein prozentual zweistelliges Gewinnwachstum sollte der Aktie eine weiter gute Entwicklung bescheren.

ING GROEP

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ING (ING Group NV Cert of) vor Zahlen für das Schlussquartal von 11,00 auf 11,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst David Lock rechnete in einer Studie vom Dienstag mit einem bereinigten Vorsteuergewinn von 351 Millionen Euro. Kommentare zum Ausblick werde es aber wohl erst im Rahmen des Investorentages Ende März geben. Daher seien die Quartalszahlen erst einmal nicht ganz so wichtig. Verglichen mit dem Sektor sei das Papier des niederländischen Finanzkonzerns weiterhin günstig bewertet.

JENOPTIK

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Jenoptik (JENOPTIK) nach vorläufigen Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Seine Schätzungen für Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) im abgelaufenen Jahr habe der Technologiekonzern nicht erreicht, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Die Zielsetzung des Unternehmens selbst sei jedoch erreicht worden. Die rückläufige Kursentwicklung der vergangenen Wochen ist seines Erachtens in einem insgesamt schwachen Börsenumfeld kurzfristiger Natur.

JENOPTIK

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Jenoptik (JENOPTIK) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Im vierten Quartal 2013 habe der Technologie-Konzern erstmals seit drei Jahren die Markterwartungen nicht übertroffen, schrieb Analyst Ali Farid Khwaja in einer Studie vom Dienstag. Restrukturierungskosten hätten belastet. Die vorläufigen Kennziffern für 2013 lägen allerdings im Rahmen der vom Management ausgegebenen Zielspanne.

K+S

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für K+S nach Branchenproduktionszahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Produktionsvolumina in Europa dürften von verschobenen Kalikäufen belastet worden sein, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Dieser Trend sollte sich in den kommenden Monaten noch verstärken, nachdem China einen Liefervertrag mit der russischen Uralkali über 305 Dollar je Tonne geschlossen habe.

KION

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Kion vor Zahlen von 34 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Ungeachtet des Gegenwinds von der Währungsseite dürfte Europas größter Gabelstaplerhersteller über ein solides viertes Quartal berichten, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Dienstag. Das erhöhte Kursziel resultiere aus einer gestiegenen Sektorbewertung.

KLÖCKNER

    LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für Klöckner & Co (KloecknerCo) vor Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Anleger dürften sich beim Stahlhändler vor allem auf das Handelsumfeld in Europa und den USA konzentrieren, schrieb Analyst Jeff Largey in einer Studie vom Dienstag. Zudem seien der Ausblick auf das erste Quartal und das Jahr sowie der Fortschrittsbericht zur Umstrukturierung wichtig.

KLÖCKNER

    NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Klöckner & Co (KloecknerCo) vor den anstehenden Quartalszahlen im europäischen Stahlsektor von 10 auf 11 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Sektor lasse allmählich die Talsohle hinter sich, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Berichtssaison werde die relative Stärke der Endmärkte sowie die Erfolge der Kostensenkungen verdeutlichen.

LANXESS

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Lanxess (LANXESS) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 52 auf 61 Euro angehoben. Das operative Ergebnis (Ebitda) und der Cashflow des Spezialchemiekonzerns dürften sich dank anziehender Nachfrage aus den Schlüsselmärkten Reifen und Automobil stark erholen, schrieb Analyst Jaideep Pandya in einer Studie vom Dienstag. Darüber hinaus helfe ein deutlicher Rückgang der Investitionen. Der Experte verspricht sich zudem vom neuen Unternehmenschef Matthias Zachert eine Restrukturierung der Kostenbasis und des Produktportfolios.

LINDE

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Linde nach Branchenproduktionszahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Der Produktionstrend in der Chemiebranche zeige weiterhin nach oben und gebe den europäischen Herstellern Schwung, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Sektorstudie vom Dienstag. Redenius rechnet dank des Wachstums bereits finanzierter Projekte auch bei Linde mit Überraschungen bei Umsatz und Gewinn im laufenden und kommenden Jahr.

LUFTHANSA

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 19,50 auf 21,35 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er glaube zwar nach wie vor daran, dass die größte europäische Fluggesellschaft mit dem Sparprogramm "Score" die Gewinnerholung vorantreiben könnte, schrieb Analyst Neil Glynn in einer Studie vom Dienstag. Dennoch liege er mit seiner Schätzung für den operativen Gewinn im laufenden Jahr ein Viertel unter der Zielmarke von 2,3 Milliarden Euro. Aber selbst wenn die Markterwartungen von rund 1,9 Milliarden Euro getroffen würden, dürfte die Aktie deutlich aufwerten.

METRO

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Metro AG (METRO) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Analyst Andrew Steele erwartet in einer Studie vom Dienstag für das wegen des enthaltenen Weihnachtsgeschäfts kritische erste Geschäftsquartal ein operatives Ergebnis (Ebit) von 1,115 Milliarden Euro und einen Überschuss von 1,40 Euro je Aktie. Mit den vorab veröffentlichten Umsätzen habe der Konzern die Erwartungen bereits erfüllt.

METRO

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Metro AG (METRO) von 35,00 auf 32,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Handelskonzern dürfte sich schwer tun, das operative Ergebnis (Ebit) währungsbereinigt stärker als im mittleren einstelligen Prozentbereich zu steigern, schrieb Analyst John Kershaw in einer Studie vom Dienstag.

MUNICH

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) nach vorläufigen Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Das Nettoergebnis für das vierte Quartal 2013 habe seine Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Kurzfristig unterstützt sieht er die Aktie insbesondere wegen des noch bis Ende April laufenden Aktienrückkaufprogramms. Nach besser als erwarteten Eckdaten zur Erneuerungsrunde Anfang Januar rechnet er für die nun anstehenden Verhandlungen aber mit einem höheren Preisdruck.

MUNICH

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) nach vorläufigen Zahlen für 2013 auf "Underperform" mit einem Kursziel von 135 Euro belassen. Der weltgrößte Rückversicherer habe im vierten Quartal beim Überschuss über den Erwartungen gelegen, aber dabei vor allem von günstigen Steuereffekten profitiert, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Studie vom Dienstag. Das operative Ergebnis habe sich hingegen verschlechtert, und dieser Abwärtstrend dürfte auch in den nächsten Jahren anhalten. Es werde zunehmend schwieriger für den Konzern, sinkende Kapitalanlagerenditen auszugleichen. Die in der jüngsten Erneuerungsrunde gesunkenen Preise in der Schaden- und Unfallrückversicherung deuteten auf ein weiterhin schwächelndes Geschäft hin.

MUNICH

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 175 Euro belassen. Der Überschuss von 1,2 Milliarden Euro im vierten Quartal sei höher ausgefallen als vom Markt erwartet, allerdings von Steuereffekten begünstigt gewesen, schrieb Analyst Tom Carstairs in einer Studie vom Dienstag. Die Preisentwicklung der jüngsten Erneuerungsrunde sei robust. Ein Preisrückgang von lediglich 1,5 Prozent dürfte Marktteilnehmer positiv überrascht haben.

MUNICH

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) nach Zahlen für das Jahr 2013 auf "Add" mit einem Kursziel von 166 Euro belassen. Der weltgrößte Rückversicherer habe eine solide Bilanz präsentiert, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Dienstag. Nicht nur wegen der niedrigen Steuerlast sei die Ergebnisqualität gut, denn der Konzern habe sich auch bei der Auflösung von Rückstellungen zurückgehalten. Und auch trotz des Preisrückgangs um durchschnittlich 1,5 Prozent bei der Vertragserneuerung in der Schaden- und Unfall-Rückversicherung zum Jahreswechsel sei das Gewinnniveau hoch geblieben.

MUNICH

    FRANKFURT  - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Wegen eines Steuervorteils habe der Rückversicherer beim Überschuss im vierten Quartal besser abgeschnitten als erwartet, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Ansonsten hätten die Kennziffern weitgehend seinen Prognosen entsprochen. Kurstreiber sieht Häßler derzeit nicht.

MUNICH

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 163 Euro belassen. Das Ergebnis des vierten Quartals sei besser ausgefallen als von ihm und vom Markt erwartet, allerdings gehe dies auf Steuererstattungen zurück, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Dienstag. Die Dividendenerhöhung sei ein Zeichen des Vertrauens in das künftige Gewinnpotenzial. Der Preisdruck in der Erneuerungsrunde im Januar habe sich zudem in Grenzen gehalten.

NESTLE

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) von 72 auf 74 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Um das Konzernziel eines organischen Wachstums von 5 bis 6 Prozent aufrecht zu erhalten, müsse der Nahrungsmittelkonzern vor allem im US-Geschäft zulegen, nachdem die Schwellenmärkte schwächelten, schrieb Analyst Robert Dickinson in einer Studie vom Dienstag. Er glaubt aber, dass dies für die Schweizer zu schaffen ist, und bekräftigte sein "Top Pick"-Votum für die Aktie.

NORDEX

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Nordex mit Blick auf ein Interview von Unternehmenschef Jürgen Zeschky auf "Hold" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die optimistischen Aussagen von Zeschky im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg stimmten ihn zuversichtlich für den Windkraftanlagenbauer. Der Manager habe beispielsweise einen überraschend starken Anstieg der Installationen in Deutschland prophezeit. Growe sieht sich daher in seiner Einschätzung gestützt, wonach das Unternehmen seine Ziele für 2015 schon 2014 erreichen könnte. Überdies sei die vielversprechende kurzfristige Wachstumsdynamik bei Nordex im Kurs noch nicht voll berücksichtigt.

PEUGEOT

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Peugeot von 10 auf 14 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Für das vergangene Jahr habe er seine Gewinnerwartungen heruntergeschraubt, ab diesem Jahr rechne er aber mit mehr als bislang, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Dienstag. Die konjunkturelle Erholung dürfte in China und Europa intakt bleiben. Der französische Autobauer habe die Notwendigkeit einer Kapitalerhöhung bereits eingeräumt - eine Menge negativer Nachrichten sei bereits eingepreist.

PFEIFFER VACUUM

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) vor Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 95 Euro belassen. Mit nochmaligen negativen Überraschungen sei nach der Prognosesenkung vom Januar nicht zu rechnen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Die für die Anpassung der Unternehmensprognose ursächlichen Umsatzverschiebungen dürften im ersten Halbjahr 2014 wirksam werden. Die vom Vakuumpumpen-Hersteller adressierten Märkte Halbleiter, Industrie, Beschichtung sowie Analytik sollten vom erwarteten Konjunkturaufschwung im laufenden Geschäftsjahr besonders profitieren, so Schnitzer.

PFIZER

    NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Pfizer von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 33 auf 38 US-Dollar angehoben. Im Pharmasektor seien Onkologie und Restrukturierung die entscheidenden Themen und Pfizer werde beiden gerecht, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Studie vom Dienstag. So könnte das neue Brustkrebs-Medikament Palbociclib noch vor Jahresende zugelassen werden. Zudem werde die neue Organisationsstruktur des US-Konzerns allmählich transparenter. Diese Treiber dürften vom Markt recht bald gewürdigt werden.

PORSCHE

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Porsche SE von 77 auf 80 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Angesichts einer gestrichenen Kaufempfehlung für die Aktien von Volkswagen (VW) sei es schwierig, für die Porsche-Holding optimistisch zu sein, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Dienstag. Der vom Markt angesetzte Abschlag zum Nettoanlagewert habe sich bei der Beteiligungsgesellschaft in den vergangenen drei Monaten auf 18 Prozent reduziert. Die Änderung seiner Schätzungen berücksichtige zudem angepasste Erwartungen an die Beteiligung an VW.

PORSCHE

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Porsche SE mit "Buy" und einem Kursziel von 100,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Neunzig Prozent des Unternehmenswerts resultiere aus der Beteiligung an Volkswagen, deren Aktien sehr günstig seien, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Dienstag. Ein Bewertungsabschlag von einem Viertel für die Risiken aus Rechtsstreitigkeiten erscheine ihm überzogen.

QIAGEN

    HAMBURG - Warburg Research hat das Kursziel für Qiagen (QIAGEN) nach Zahlen von 13,40 auf 16,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er warte weiter auf die Rückkehr zu Wachstum, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Dienstag. Operativ profitiere das Biotech-Unternehmen aber von Effizienzmaßnahmen, so dass es für die kommenden zwei Jahre steigende Margen erwarte. Er habe seine Schätzungen entsprechend angepasst, schrieb der Experte. Da er zudem sein Bewertungsmodell weiter in die Zukunft verschoben habe, steige auch sein Kursziel.

RENAULT

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Renault vor Zahlen von 57 auf 68 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Fokus dürfte bei dem französischen Autobauer auf dem Mittelfristplan bis 2016 liegen, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Dienstag. Beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebit) liege er mit seinen Schätzungen für das vergangene zweite Halbjahr über den Markterwartungen, für 2014 und 2015 aber etwas darunter. Das Kursziel stieg maßgeblich deshalb, weil der Experte für die Beteiligungen des Konzerns nun einen geringeren Abschlag zum Marktwert vornimmt.

REPSOL

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Repsol (REPSOL SA) von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 18,50 auf 18,00 Euro gesenkt. Nach der starken Kursentwicklung im vergangenen Jahr erscheine das Papier des spanischen Ölkonzerns inzwischen recht hoch bewertet, schrieb Analyst Nitin Sharma in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die kurzfristigen Kurstreiber seien bereits eingepreist.

ROCHE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Roche nach Jahreszahlen von 280 auf 285 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Pharmakonzern habe für 2013 solide Umsatzzahlen vorgelegt, alles in allem sei die Bilanz aber eher unauffällig ausgefallen, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Dienstag. Das Kursziel steige, da sie nun erstmals Schätzungen für das Mittel MPDL3280A (anti-PD-L1) mit der Indikation Lungenkrebs für den US-Markt in ihr Modell einbezogen habe. Die Marktchancen seien enorm.

RTL

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für RTL Group vor Zahlen zum vierten Quartal 2013 von 93 auf 96 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Die Sendergruppe dürfte ihr Wachstum in Deutschland beschleunigt haben, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Dienstag. Hinzu kämen wohl Marktanteilsgewinne in Frankreich und den Niederlanden. Die Expertin hält einen Dividendenvorschlag von 6 Euro je Aktie für möglich, was einer Dividendenrendite von etwa 7 Prozent entspräche. Damit würde RTL um mehr als 30 Prozent über der am Markt erwarteten Dividendenhöhe von 4,50 Euro pro Titel liegen.

RWE

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für RWE vor der Berichtssaison auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. 2013 dürfte sich als ein Jahr von Rekord-Abschreibungen im Energiesektor erweisen, schrieb Analyst Emmanuel Turpin in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies gelte insbesondere für die mitteleuropäischen Energiemärkte. Der deutsche Versorger RWE dürfte aber nach den bereits angekündigten Wertberichtigungen seinen Jahresausblick wiederholen. Er erwarte dank Kosten- und Investitionskürzungen eine sinkende Verschuldung.

SALZGITTER

    LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) vor Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Der Vorsteuerverlust 2013 dürfte beim Stahlkonzern noch höher ausfallen als bislang von ihm befürchtet, schrieb Analyst Jeff Largey in einer Studie vom Dienstag. Das liege zum einen an Kosten für den Konzernumbau, zum anderen aber auch an bedeutenden Verlusten aus der Beteiligung am Kupferproduzent Aurubis.

SALZGITTER

    NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) vor den anstehenden Quartalszahlen im europäischen Stahlsektor auf "Hold" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Sektor lasse allmählich die Talsohle hinter sich, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Berichtssaison werde die relative Stärke der Endmärkte sowie die Erfolge der Kostensenkungen verdeutlichen. Bei Salzgitter dürften die jüngst eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen die Gewinnentwicklung aber erst einmal belasten.

SALZGITTER

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Salzgitter AG (Salzgitter) von 31,90 auf 35,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die anziehende Nachfrage sollte dem Stahlkonzern helfen, schrieb Analyst Abhishek Shukla in einer Studie vom Dienstag. Shukla erhöhte seine Gewinnschätzungen.

SKY DEUTSCHLAND

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Sky Deutschland vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Die Zahlen zum vierten Quartal 2013 dürften dem Trend der vorangegangenen neun Monate ähneln, schrieb Analyst Conor O'Shea in einer Studie vom Dienstag. Der Bezahlsender dürfte solide Fortschritte beim Wachstum der Abonnentenzahl gemacht haben.

SKY DEUTSCHLAND

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Sky Deutschland vor dem Quartalsbericht von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 7,60 Euro belassen. Analystin Sarah Simon passte ihre Schätzungen für den Bezahlsender in einer Studie vom Dienstag an und berücksichtigt nun die Kosten für die Einführung der Online-Videothek Snap. Kurzfristig habe dies einen verwässernden Effekt, langfristig seien die Schätzungen aber gestiegen.

THYSSENKRUPP

    LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für ThyssenKrupp vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Er rechne bei der Zahlenvorlage nicht mit einer warmherzigen Überraschung bei dem Stahlkonzern, schrieb Analyst Jeff Largey in einer Studie vom Dienstag. Das operative Ergebnis (Ebit) dürfte im ersten Geschäftsquartal etwas unter der Prognose gelegen haben. Letztlich würden sich die Investoren aber eher auf die Unternehmensstrategie konzentrieren.

THYSSENKRUPP

    NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für ThyssenKrupp vor den anstehenden Quartalszahlen im europäischen Stahlsektor auf "Buy" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Der Sektor lasse allmählich die Talsohle hinter sich, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Berichtssaison werde die relative Stärke der Endmärkte sowie die Erfolge der Kostensenkungen verdeutlichen. ThyssenKrupp dürfte ein starkes Gewinnwachstum in seiner Stahlsparte verzeichnen und verdiene allmählich auch eine höhere Bewertung seines Kapitalgüter-Geschäfts.

THYSSENKRUPP

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 21,00 auf 21,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Er glaube, dass das Management die notwendigen Schritte unternehme, um die bestehenden Probleme zu bewältigen, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Dienstag. Das Kapitalgütergeschäft dürfte weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Der Experte erhöhte seine Schätzungen für den bereinigten operativen Gewinn (Ebit) des Geschäftsjahres 2013/14 auf 1,2 Milliarden Euro und begründete dies mit dem höheren Beitrag des europäischen Stahlgeschäfts sowie den geringeren Verlusten bei CSA, dem brasilianischen Stahlwerk der Essener. In der aktuellen Zyklusphase sei das Papier fair bewertet.

THYSSENKRUPP

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 15 auf 12 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Damit trage er der Kapitalerhöhung vom Dezember Rechnung, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Dienstag. Weitere Gründe seien der Beibehalt des verlustreichen Stahlwerks in Brasilien sowie die teilweise Rückabwicklung des Verkaufs der Edelstahlsparte an den finnischen Konkurrenten Outokumpu. Nach Einschätzung des Experten sind die Risiken für den Stahlkonzern bisher nicht ausreichend im Aktienkurs eingepreist. ThyssenKrupp dürfte wohl länger als vom Markt erwartet brauchen, um sich vollständig zu erholen.

TUI

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Tui (TUI) vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Analyst Jochen Rothenbacher rechnet laut einer Studie vom Dienstag mit einem soliden ersten Geschäftsquartal des Reiseveranstalters. Wegen des schwachen britischen Pfunds dürfte der Umsatz geringfügig gesunken sein. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) erwartet Rothenbacher aber weitgehend stabil.

TUI TRAVEL

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Tui Travel vor Quartalszahlen von 360 auf 395 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Basierend auf den jüngsten Buchungszahlen dürften sich die Margen verbessert haben, schrieb Analyst Geof Collyer in einer Studie vom Dienstag.

UBS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die UBS nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 18,50 Franken belassen (Kurs: 18,45 Franken). Ergebnisseitig hätten die Quartalszahlen der Schweizer Bank die Konsensprognosen übertroffen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Mit Blick auf die Kapitalerträge sei die UBS zudem wieder auf dem richtigen Weg, nachdem der Markt im dritten Quartal 2013 verschreckt worden war. Inzwischen sei die Kernkapitalquote auf 12,8 Prozent gestiegen.

VOLKSWAGEN

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft, aber das Kursziel auf 210 Euro belassen. Die Aktie von VW habe einen guten Lauf hingelegt und derzeit gebe es zu wenige Treiber für weitere Kursgewinne, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Dienstag. Das Papier bleibe ein schwieriger Fall. Langfristig sieht der Experte den Anlagehintergrund positiv, 2014 erwartet er jedoch erneut ein Übergangsjahr.

WACKER CHEMIE

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Wacker Chemie von 40 auf 55 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Er rechne in dieser Woche mit vorläufigen Zahlen des Spezialchemiekonzerns für das abgelaufene vierte Quartal, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Dienstag. Fitzl erwartet zwar solide Ergebnisse, allerdings rechtfertigten die weiteren Geschäftsaussichten nicht die aktuell hohe Bewertung. Wegen besserer Fixkostendeckung und leichter Preiserhöhungen in der Polysiliziumsparte hob der Experte seine Schätzungen an. Auch den von Wacker für 2014 angekündigten Erlös aus einer Vertragsstrafe von 115 Millionen Euro habe er einbezogen.

WACKER CHEMIE

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Wacker Chemie von 80 auf 97 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seine Gewinnerwartungen an das Spezialchemieunternehmen seien nun wegen einer voraussichtlich anziehenden Installation von Photovoltaikanlagen höher, schrieb Analyst Georg Remshagen zur Begründung in einer Studie vom Dienstag. Positiv auf das operative Ergebnis (Ebitda) dürfte sich auch die Übernahme der Mehrheit am Gemeinschaftsunternehmen Siltronic Samsung Wafer mit der 300-mm-Siliciumwaferfertigung in Singapur auswirken./jha/

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27.11.24 Deutsche Bank Outperform RBC Capital Markets
14.11.24 Deutsche Bank Buy Warburg Research
13.11.24 Deutsche Bank Buy UBS AG
24.10.24 Deutsche Bank Kaufen DZ BANK
24.10.24 Deutsche Bank Overweight JP Morgan Chase & Co.
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