MDAX
Tipps der Analysten |
16.09.2015 21:34:43
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Updates zu Danone, E.ON, AB Inbev und Deutz
AB INBEV
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für AB Inbev angesichts einer möglichen Offerte für SABMiller von 98 auf 95 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Sein neues Kursziel spiegele seine reduzierten Gewinnschätzungen je Aktie wider, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Mittwoch. Grund dafür sei wiederum die fortgesetzte Absatzschwäche des Brauereikonzerns zusammen mit einem weiter aufwertenden US-Dollar. Die Annäherung an den Rivalen SABMiller sehe er als Versuch, über Kostensynergien weiteren Wert zu schaffen. Bei der Umsetzung einer solchen Übernahme gebe es aber Risiken.
ADIDAS
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für adidas nach der Bekanntgabe einer Partnerschaft mit der Eishockey-Profiliga NHL auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die Geschäftsstrategie sehe mehr Präsenz bei den wichtigen US-Sportarten vor, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Mittwoch. Da Eishockey Kanadas beliebteste Sportart sei, dürfte diese Partnerschaft auch das Wachstum im US-Nachbarstaat antreiben.
ADVA
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Adva von 10,20 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Trotz des Kursanstiegs der von mehr als 200 Prozent seit Jahresbeginn sehe er für die Aktie des Telekomausrüsters weiteres Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Mittwoch. Das Papier dürfte sich weiterhin besser als der Markt entwickeln. Im vergangenen Jahr habe die Entwicklung des TecDax-Unternehmens trotz starker Wachstumsfaktoren enttäuscht, aber nun sollte der Kursanstieg über ein bis zwei Jahre andauern.
ARM HOLDINGS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat ARM auf "Underweight" mit einem Kursziel von 1180 Pence belassen. Die Anleger seien mit Blick auf das Wachstum im Smartphone-Markt kurzfristig vorsichtig, räumte Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Mittwoch ein. Die Pläne des Chipdesigners für Investitionen in sein Geschäft, um das Wachstum zu steigern, erschienen aber vernünftig und stützten seine Erwartungen für das Unternehmen.
ARM HOLDINGS
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für ARM nach einem Analystentag von 1160 auf 1200 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe nun die Zukäufe des britischen Halbleiterkonzerns in seine Schätzungen eingearbeitet, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Mittwoch. Entsprechend habe er seine Schätzungen für das langfristige Wachstum angehoben und auch das Kursziel.
ARM HOLDINGS
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für ARM nach einem Analystentag von 1300 auf 1230 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Weil er mittlerweile von einer sich abschwächenden Smartphone-Produktion ausgehe, habe er seine Gewinnerwartungen für den Halbleiterkonzern für 2016 und 2017 leicht gesenkt, schrieb Analyst Achal Sultania in einer Studie vom Mittwoch. ARM sei aber im Mobilfunkmarkt gut positioniert und dürfte zudem in den neueren Endmärkten weiter Fuß fassen.
ARM HOLDINGS
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für ARM nach einem Analystentag auf "Buy" mit einem Kursziel von 1160 Pence belassen. Das Management des Halbleiterkonzerns lege den Fokus weiter auf Investitionen, um damit das Wachstum anzutreiben, schrieb Analyst Amit Harchandani in einer Studie vom Mittwoch. Dies sei die Hauptbotschaft der Veranstaltung gewesen.
ARM HOLDINGS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie des Halbleiterkonzerns ARM nach einem Analystentag auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Veranstaltung habe seine Einschätzung gestützt, wonach langfristig mit gutem Lizenzwachstum zu rechnen ist, schrieb Analyst Alexander Duval in einer Studie vom Mittwoch.
BARCLAYS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Barclays von 335 auf 345 Pence angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Weitere Kostensenkungen könnten die Kapitalrendite der Bank auf über 10 Prozent treiben, schrieb Analyst Martin Leitgeb in einer Studie vom Mittwoch.
BAYER AG
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Bayer auf "Halten" belassen. Das insgesamt positive Bild der jüngsten Daten des Verbands der Chemischen Industrie entspreche der vergangenen Berichtssaison, in der sich der positive Währungseinfluss bei Umsätzen und Gewinnen noch deutlicher gezeigt habe, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zudem sei die Branche von erheblichen Umwälzungen geprägt. Die unter dem Namen Covestro verselbstständigte Kunststoffsparte von Bayer, die im vierten Quartal an die Börse gehen solle, sei ein Kandidat für den MDax oder sogar für den Dax.
BRITISH AMERICAN TOBACCO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für British American Tobacco (BAT) (British American Tobacco) von 3650 auf 3750 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Ergebnisverbesserung bei den Tabakkonzernen seit Jahresbeginn habe sein Vertrauen in die langfristigen Unternehmensziele gestärkt, schrieb Analyst Matthew Grainger in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Allerdings blieben anhaltend negative Währungseffekte ein Belastungsfaktor. Das höhere BAT-Kursziel begründete Grainger mit der im Branchenvergleich günstigen Bewertung.
BRITISH AMERICAN TOBACCO
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für British American Tobacco auf "Overweight" mit einem Kursziel von 4350 Pence belassen. Die Fähigkeit des Tabakkonzerns, die Profitabilität zu steigern, sei einer der zentralen Gründe für ihr Anlagevotum, schrieb Analystin Catherine Farrant in einer Studie vom Mittwoch. Auch Kostensenkungen könnten dazu in zunehmendem Maße beitragen. Die Bewertung erscheine alles andere als hoch.
BT GROUP
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die BT Group von 440 auf 450 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt.
CREDIT SUISSE GROUP AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie der Credit Suisse wegen wesentlicher strategischer Veränderungen auf die "Conviction Buy List" gesetzt und das Kursziel von 30,80 auf 32,50 Franken angehoben. Die Bank dürfte sich wieder stärker auf das Privatkundengeschäft und weniger auf das Investmentbanking konzentrieren, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Studie vom Mittwoch. Zudem rechnet er mit klaren Kostenzielen. Auch eine Kapitalerhöhung sei denkbar, um die Restrukturierung schneller voranzutreiben.
DANONE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Danone (Groupe Danone) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Zuletzt habe sich die Aktie des Lebensmittelherstellers schwächer entwickelt als die Branche und sei nun attraktiv bewertet, schrieb Analystin Eileen Khoo in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sollten die Anleger nach vorn schauen. In den kommenden 12 bis 18 Monaten erwartet sie dank einer Trendwende im EU-Milchproduktegeschäft, einer Wachstumsnormalisierung im chinesischen Babynahrungsbereich und Änderungen im Management positive Veränderungen.
DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Deutsche Beteiligungs AG nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 29,50 Euro belassen. Die Quartalsresultate der Beteiligungsgesellschaft hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen, während der neue Ausblick für 2015 wegen der Marktvolatilität vorsichtiger sei als bisher, schrieb Analyst Thomas Teetz in einer Studie vom Mittwoch. Im bisherigen Jahresverlauf habe das Unternehmen aber mit sieben Übernahmen ein Rekord-Investmentprogramm absolviert, wodurch sich das Ertragsprofil deutlich verbessert habe.
DEUTSCHE BOERSE AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für die Deutsche Börse von 88 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die globalen Handelsvolumina für Derivate steuerten im laufenden Jahr auf ein prozentual zweistelliges Wachstum zu, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Deutsche Börse sei wegen ihres gut diversifizierten und profitablen Geschäftsmodells sein "Top Pick" unter den europäischen Börsenbetreibern. Sie sollte weiter von den steigenden Handelsvolumina profitieren, lautete seine Einschätzung.
DEUTSCHE POST AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Post auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Von der um 3 Prozent gesenkten Prognose für den diesjährigen operativen Gewinn (Ebit) sollte kein anhaltender Schaden ausgehen, schrieb Analyst Roger Elliott in einer Studie vom Mittwoch. Das DHL-Geschäft sei robust.
DEUTSCHE POST AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutsche Post von "Neutral" auf "Accumulate" hochgestuft, das Kursziel aber von 30 auf 28 Euro gesenkt. Der Logistikkonzern sei seine Probleme angegangen, die die Ergebnisse für das zweite Quartal noch belastet hätten, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Das zweite Halbjahr dürfte entsprechend stark verlaufen und die relative Schwäche in der ersten Jahreshälfte wohl ausgleichen. Sein Kursziel habe er wegen der anhaltend dürftigen Entwicklung der Frachtsparte und der Schwäche in den Schwellenländern, vor allem in China, gesenkt.
DEUTSCHE TELEKOM AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Deutsche Telekom von 19,75 auf 20,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt. Die Deutsche Telekom zählt zu den "Top Picks" des Experten.
DEUTSCHE TELEKOM AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einer Investorenkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,20 Euro belassen. Die Deutsche Telekom sei sein Favorit in der Branche und im deutschen Markt stark aufgestellt, schrieb Analyst Roshan Ranjit in einer Studie vom Mittwoch. Der deutsche Telekommunikationsmarkt entwickele sich strukturell solide. Nach der Konsolidierung im vergangenen Jahr sei der Mobilfunkdatenstrom kontinuierlich gestiegen, wenn auch von einer niedrigen Basis aus.
DEUTZ AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat DEUTZ nach einer Gewinnwarnung von "Buy" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 6,25 auf 3,50 Euro gesenkt. Die in diesem hohen Ausmaß gekürzten Umsatz- und Gewinnziele des Motorenbauers seien besorgniserregend, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Mittwoch. Er monierte in erster Linie den überproportional erwarteten Ergebniseinbruch für das zweite Halbjahr 2015, für den das Unternehmen keine weitere Begründung geliefert habe. Augustin reduzierte seine Ergebnisprognosen für 2016 und 2017 um 45 beziehungsweise 30 Prozent.
DEUTZ AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat DEUTZ nach einer Gewinnwarnung von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 3,50 auf 3,00 Euro gesenkt. Der Aktie des Motorenbauers stehe nach den gekappten Umsatz- und Ergebniszielen nun eine signifikante Abwertung ins Haus, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Mittwoch. Sie kürzte ihre Erlösprognose für die Jahre 2015 bis 2017 um durchschnittlich 14 Prozent. Die Gewinnschätzung (Ebit) für diesen Zeitraum reduzierte sie um durchschnittlich 68 Prozent.
DEUTZ AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat DEUTZ nach gesenkter Gewinnprognose für das laufende Jahr von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 5,00 auf 3,80 Euro gekappt. Der operative Gewinn (Ebit) für dieses Jahr dürfte gerade einmal die Gewinnschwelle erreichen und damit unter den Erwartungen liegen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Negativ sei zudem, dass das Management des Motorenbauers keinen Ausblick für 2016 habe geben können. Wegen der schwachen Nachfrage in wichtigen Endmärkten senkte der Experte seine Prognosen für 2015 und darüber hinaus.
DEUTZ AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat DEUTZ nach gesenkten Unternehmenszielen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 4 Euro belassen. Die heftige Gewinnwarnung des Motorenbauers zeige eine deutliche Nachfrageverschlechterung, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Mittwoch. Seine eigenen Schätzungen erschienen nun zu ehrgeizig. Auch die Konsensschätzungen für 2015 und darüber hinaus dürften nun erheblich nach unten revidiert werden.
EON AG
HANNOVER - Die NordLB hat Eon nach dem jüngsten Kurseinbruch von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber von 12,50 auf 10,00 Euro gesenkt. Angesichts der zuletzt sehr negativen Nachrichtenlage sowie des Abverkaufs der Aktie in den vergangenen Tagen, bestehe Erholungspotenzial, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Mittwoch. Das Umfeld für Energieunternehmen bleibe schwierig. Neben den marktbedingten Problemen belaste vor allem die Unsicherheit über die künftigen Rahmenbedingungen der deutschen Energiepolitik. Doch dürfte auch die Politik an stabilen wirtschaftlichen Verhältnissen der Versorger interessiert sein, da sonst neben den Atom-Altlasten auch sinkende Steuereinnahmen, fehlende Investitionen in die Energiewende und ein Arbeitsplatzabbau die Folge wären.
EON AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Eon auf "Reduce" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Anleger sollten die Aktien der beiden Versorger Eon und RWE vermeiden, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er habe bereits seit 2009 einen strukturellen Crash im Strommarkt vorausgesagt. Zu seiner negativen Sicht seien die Nachrichten über massive Abschreibungen bei Eon in den vergangenen Tagen hinzugekommen.
EON AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Eon trotz eines negativen Medienberichts auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Der "Spiegel"-Bericht, dem zufolge den deutschen Energiekonzernen für den Atomausstieg möglicherweise Rückstellungen von bis zu 30 Milliarden Euro fehlen, picke das schlimmstmögliche Szenario heraus und sei sensationsheischend, kritisierte Analyst Lüder Schumacher in einer Studie vom Mittwoch. Er gehe nicht davon aus, dass die Bundesregierung ein Interesse daran habe, die Unternehmen in den Ruin zu treiben und sehe die Atom-Rückstellungen als angemessen an. Auf dem derzeitigen Kursniveau sei die Eon-Aktie daher trotz der bestehenden Unsicherheiten werthaltig.
FREENET NAMENSAKTIEN
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Freenet im Rahmen einer Branchenstudie auf "Hold" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in der Studie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt.
GLAXOSMITHKLINE
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat GlaxoSmithKline von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft, das Kursziel aber auf 1420 Pence belassen. Nachdem sich die Aktie des Pharmaherstellers seit Ende 2014 schwächer als der Sektor entwickelt habe, dürfte nun ein Wendepunkt erreicht sein, schrieb Analystin Kerry Holford in einer Studie vom Mittwoch. Die Kennziffern des britischen Konzerns hätten sich im vergangenen Jahr verbessert und die Markterwartungen seien nun realistischer. Das Bekenntnis des Managements zu einer stabilen Dividende in den Jahren 2015 bis 2017 sichere die Aktie nach unten ab.
GLENCORE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Glencore nach Details zur Kapitalerhöhung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 150 Pence belassen. Die Maßnahme stütze zwar die Bilanz, doch sinkende Rohstoffpreise könnten Glencore weiter unter Druck setzen, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einer Studie vom Mittwoch.
GLENCORE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Glencore nach einer Aktienplatzierung auf "Neutral" belassen. Bezüglich des Schuldenabbaus bei dem Rohstoffkonzern hätten die Investoren nun mehr Klarheit, schrieb Analyst Eugene King in einer Studie vom Mittwoch. Nachdem diese Sorge abgemildert worden sei, rücke wieder stärker das Geschäft im derzeitigen Rohstoffpreisumfeld in den Fokus.
HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Hannover Rück (Hannover Rueck) angesichts des Branchentreffens in Monte Carlo auf "Underweight" mit einem Kursziel von 76,40 Euro belassen. Die großen Rückversicherer seien sehr diszipliniert und hielten sich von unprofitablen Geschäften fern, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt würden die Kapitalkosten derzeit gedeckt.
HUGO BOSS
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Hugo Boss auf "Overweight" mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Neue Vertriebskanäle trieben das Wachstum des Modekonzerns an, schrieb Analyst Julian Easthope in einer Studie vom Mittwoch. Boss habe exzellente langfristige Wachstumsaussichten mit hohem Potenzial bei Damenbekleidung.
INDITEX
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Inditex (Internolix) nach Zahlen von 31 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Ergebnisse des Modekonzerns für das erste Halbjahr hätten die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Mittwoch. Das Umsatzwachstum habe ein starke Dynamik gezeigt. Der Aktienkurs sei jedoch nur noch sechs Prozent von seinem Kursziel entfernt.
INDUS HOLDING AG
DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Indus Holding (INDUS) nach einem Treffen mit dem Vorstand auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Seine Einschätzung, dass das zweite Halbjahr besser als die erste Jahreshälfte verlaufen dürfte, sei bestätigt worden, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Mittwoch. Die Beteiligungsgesellschaft sei auf einem guten Weg, ihre Ziele zu erreichen.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Obwohl sich die Aktie im August besser als andere Halbleiterunternehmen entwickelt habe, habe sie sich noch nicht sehr von den Rückgängen im Juni und Juli erholt, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Mittwoch. Daher sei die Bewertung derzeit attraktiv.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Overweight" belassen. Die anziehende Nachfrage in Europa stütze eine weltweite Erholung des Autoabsatzes, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Mittwoch. Unter den europäischen Halbleiterkonzernen profitiere davon besonders Infineon als Zulieferer für die Autoindustrie.
K+S
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für K+S (K+S) auf "Buy" mit einem Kursziel von 44,50 Euro belassen. Die Wahrscheinlichkeit für eine feindliche Übernahme durch den kanadischen Rivalen Potash bleibe hoch, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Mittwoch. Politische Möglichkeiten, um dies zu verhindern, dürften begrenzt sein. In jedem Fall werde das langfristige Wachstumspotenzial des Düngemittelherstellers von der aktuellen Bewertung nicht reflektiert.
K+S
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung "Buy" für K+S (K+S) nach einem Pressebericht über eine mögliche Übernahmeblockade bekräftigt und das Kursziel auf 55 Euro belassen. Die Reaktion auf den Artikel sei übertrieben gewesen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Der kanadische Düngemittelhersteller Potash dürfte seine Übernahmepläne weiter verfolgen. Die Anleger bräuchten weiterhin Geduld.
K+S
DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat K+S (K+S) auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. In den Übernahmepoker um den Düngemittel- und Salszproduzenten aus Kassel komme Bewegung, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Mittwoch. Er rechnet mit einer feindlichen Übernahme durch den kanadischen Wettbewerber Potash. Das Gebot dürfte über den inoffiziell genannten 41 Euro je K+S-Aktie liegen. Aber selbst ohne Übernahme sei das Chanceprofil für Investoren interessant und die Bilanz zum dritten Quartal dürfte die Ergebnisdynamik von K+S untermauern.
KION
PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat Kion auf ihre "Mid & Small Cap Premium List" gesetzt und die Aktie mit "Buy" und einem Kursziel von 49 Euro bekräftigt. Die Bewertung des weltweit zweitgrößten Gabelstapler-Herstellers sei im Branchenvergleich attraktiv, schrieb Analyst Alok Katre in einer Studie vom Mittwoch. Das Wachstum dürfte stark bleiben und im Jahr 2016 sollten sich zudem Kosteneinsparungen auszahlen. Die Hochtief-Aktie wurde zugleich von der "Premium List" gestrichen.
KLÖCKNER & CO
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach einem Interview mit dem Vorstand auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die jüngste Aussage, wonach der Stahlhändler im nächsten Jahr ein höheres Nettoergebnis als 2014 erzielen sollte, bestätige seine positive Sicht, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie vom Mittwoch. Es scheine so, als ob sich Eisenerz- und Stahlpreise langsam stabilisierten. Für 2016 erwartet der Experte zudem, die ersten Auswirkungen der Digitalisierungsstrategie zu sehen.
LUFTHANSA AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) auf "Hold" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die vom Aufsichtsrat der Fluggesellschaft beschlossenen neuen Führungsstrukturen und die damit verbundenen Sparziele dürften sich nicht auf die Marktschätzungen für die Jahre 2016 und darüber hinaus auswirken, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Mittwoch. Die eingesparten Kosten könnten, wie bereits in der Vergangenheit, wieder durch die Inflation und die sinkenden Durchschnittserlöse (yield) aufgezehrt werden.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach der Genehmigung des Aufsichtsrats für die neue Struktur ab 2016 auf "Halten" mit einem fairen Wert von 13,50 Euro belassen. Dies dürfte die Effizienz verbessern, Entscheidungswege verkürzen und mit zusätzlichen Kosteneinsparungen einher gehen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Zwar könnten Kosten für die Restrukturierung aufkommen, aber diese seien bereits eingeplant. Der Unterton für den aktuellen Geschäftstrend der Fluggesellschaft bleibe positiv.
MUNICH RE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) angesichts des Branchentreffens in Monte Carlo auf "Overweight" mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. Die großen Rückversicherer seien sehr diszipliniert und hielten sich von unprofitablen Geschäften fern, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Mittwoch. Der jüngste Anstieg der Prämien-Einkommen resultiere bei Munich Re weitgehend aus Währungseffekten und bei Swiss Re aus einzelnen Transaktionen. Insgesamt würden die Kapitalkosten derzeit von den Branchenvertretern gedeckt.
NOVARTIS AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Novartis von 115 auf 118 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Entwicklung von Immunonkologie-Produkten seien weiter fortgeschritten als allgemein angenommen, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Mittwoch. Die kurzfristigen Umsatz- und Gewinnschätzungen des Pharmakonzerns habe er wegen aktualisierter Wechselkurs-Annahmen zwar gesenkt, aber nur minimal.
ORANGE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Orange SA von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 16,20 auf 16,50 Euro angehoben. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt.
PEUGEOT
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Peugeot nach einer Unternehmenspräsentation auf der IAA auf "Overweight" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Er sei davon überzeugt, dass der Autobauer sich auf dem richtigen Weg befinde, die Profitabilität zu steigern, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Mittwoch.
PHILIPS ELECTRONICS NV
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Philips Electronics nach einem Kapitalmarkttag von 27 auf 25 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Wesentliche neue Erkenntnisse habe es nicht gegeben, aber angesichts der Neuausrichtung des Elektronikkonzerns habe er auch keine neuen Mittelfristziele erwartet, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Die angespannte Stimmung mit Blick auf die Investitionsgüterindustrie belaste die Aktie.
PHILIPS ELECTRONICS NV
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Philips (Philips Electronics) nach einer Kapitalmarktveranstaltung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die etwas nach unten revidierten Ziele des in der Aufspaltung steckenden Elektrokonzerns lägen nun eher im Rahmen der Konsensschätzungen, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sei die Aktie nicht teuer.
PHILIPS ELECTRONICS NV
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Philips Electronics auf "Overweight" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die jüngsten Aussagen des Elektronikkonzerns zu den Wachstums- und Gewinnzielen der Jahre 2015 und 2016 stützten die gegenwärtigen Konsensschätzungen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Mittwoch. Sie hätten möglicherweise auch noch Luft nach oben, so Willi.
PHILIPS ELECTRONICS NV
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Philips Electronics auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Zuversicht hinsichtlich der Unternehmensziele für 2015 bleibe der stärkste Kurstreiber, zumal die Konsensschätzungen für die Margen weiterhin unter der Prognose des niederländischen Elektronikkonznerns lägen, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Studie vom Mittwoch.
QSC AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für QSC im Rahmen einer Branchenstudie auf "Hold" mit einem Kursziel von 2,10 Euro belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in der Studie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt. QSC liege mit der Restrukturierung im Plan. Die Cloud-Strategie bleibe aber unklar.
RECKITT BENCKISER GROUP PLC
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Reckitt Benckiser von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 5800 auf 6600 Pence angehoben. Bei seiner bisherigen Anlageempfehlung sei er davon ausgegangen, dass der Konsumgüterkonzern kurzfristig größere Übernahmen tätigen werde, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Mittwoch. Der letzte bedeutende Zukauf liege aber mittlerweile schon zwei Jahre zurück. Zudem habe er das starke Wachstum aus eigener Kraft im Gesundheitsgeschäft deutlich unterschätzt.
RICHEMONT
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Richemont von 90 auf 82 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Ein starker Tourismus in Europa und Japan habe das Wachstum des Schweizer Luxuskonzerns angekurbelt, aber der Aktienkurs sei nur noch 6 Prozent von seinem Kursziel entfernt, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Mittwoch. Er habe seine Gewinnschätzung für 2017 wegen überarbeiteter Annahmen für Nettozinsen und Steuern gesenkt.
RWE AG(NEU)
HANNOVER - Die NordLB hat RWE von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber von 17,50 auf 14,00 Euro gesenkt. Wegen der zuletzt sehr negativen Nachrichtenlage und dem Abverkauf in den vergangenen Tagen sieht Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Mittwoch Erholungspotenzial für die Aktie und rät zum Kauf. In einem unsicheren Umfeld fielen Spekulationen über zu niedrige Atomrückstellungen auf einen fruchtbaren Boden. Doch dürfte die Politik Interesse an stabilen wirtschaftlichen Verhältnissen der Energieunternehmen haben.
RWE AG(NEU)
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat RWE von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 13 auf 10 Euro gesenkt. Anleger sollten die Aktien der beiden Versorger RWE und Eon meiden, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er habe bereits seit 2009 einen strukturellen Crash im Strommarkt vorausgesagt. Zu seiner negativen Sicht seien die jüngsten Nachrichten von Eon über massive Abschreibungen hinzugekommen, die womöglich auch noch auf RWE zukommen könnten.
SAP SE
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für SAP (SAP SE) nach einem Interview des Finanzchefs von 68 auf 66 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Laut Luka Mucic sind mittelfristig keine größeren Zukäufe durch den Softwarehersteller zu erwarten, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. In den vergangenen Monaten sei über Übernahmen der Wettbewerber Saleforce und Workday spekuliert worden, erinnerte er.
SAP SE
NEW YORK - SAP (SAP SE) gewinnt aus Sicht der US-Bank JPMorgan neue Kraft. Analystin Stacy Pollard honorierte mit einer Kaufempfehlung die ihrer Meinung nach aufkommende Geschäftsdynamik bei dem Dax-Konzern. Der Software-Hersteller biete eine breitere Palette an innovativen Produkten als je zuvor, schrieb sie in einer Studie vom Mittwoch. Sie erhöhte ihre Anlageempfehlung von "Neutral" auf "Overweight" und das Kursziel von 65 auf 75 (Kurs: 59,52) Euro.
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat SMA Solar (SMA Solar Technology) nach starker Kursentwicklung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 20 auf 35 Euro angehoben. Die Restrukturierung sei nun eingepreist, schrieb Analyst Phuc Nguyen in einer Studie vom Mittwoch. Die inzwischen breiter aufgestellte Erlösbasis mache SMA zu einem Unternehmen, das vom Wachstum in den weltweiten Solarmärkten profitieren könne. Seine Schätzungen für den Wechselrichter-Hersteller hob der Experte an.
STADA ARZNEIMITTEL AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Stada (STADA Arzneimittel) nach einem Kapitalmarkttag in St. Petersburg von 36 auf 37 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Ankündigung des Arzneimittelherstellers, den Anteil des Markengeschäfts am Konzernumsatz mittelfristig deutlich zu erhöhen, sei wegen der lukrativeren Margen positiv, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer Studie vom Mittwoch. Daraus und aus der Stabilisierung des Russlandgeschäfts sollten sich moderate Kursimpulse ergeben.
STADA ARZNEIMITTEL AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Stada (STADA Arzneimittel) nach einem Kapitalmarkttag in St. Petersburg auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Insgesamt seien die aktuellen Trends und Perspektiven im für den Arzneihersteller wichtigen russischen Markt wohl deutlich besser als von Investoren wahrgenommen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Mittwoch. Ungeachtet der erneuten Rubel-Schwäche sehe er bei den 2015er-Zielen des Bad Vilbeler MDax-Konzerns weiterhin Luft nach oben. Die Aktie sei beim 10,6-fachen des für 2016 erwarteten Gewinns alles andere als anspruchsvoll bewertet.
STADA ARZNEIMITTEL AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Stada (STADA Arzneimittel) nach einer Investorenkonferenz in St. Petersburg auf "Hold" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Das russischen Management habe einen positiven Eindruck gemacht und der Arzneimittelhersteller sei im russischen Pharmamarkt gut positioniert, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Mittwoch. Die Unternehmensziele für den russischen Markt dürften erreichbar sein, aber das Überraschungspotenzial für die gesamte Unternehmensgruppe sei immer noch begrenzt.
STRÖER
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Ströer nach Übernahmeplänen für den Regionalzeitungswerber OMS von 56,50 auf 60,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzungen überarbeitet und dabei die Eingliederung von OMS berücksichtigt, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Mittwoch. Durch die beiden ankündigten Zukäufe von T-Online/Interactive Media und OMS dürfte der Werbespezialist seinen Marktanteil in den relevanten Online-Segmenten von diesem bis zum nächsten Jahr nahezu verdoppeln.
SWISS REINSURANCE COMPANY
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Swiss Re angesichts des Branchentreffens in Monte Carlo auf "Underweight" mit einem Kursziel von 86 Franken belassen. Die großen Rückversicherer seien sehr diszipliniert und hielten sich von unprofitablen Geschäften fern, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Mittwoch. Der jüngste Anstieg der Prämien-Einkommen resultiere bei Munich Re weitgehend aus Währungseffekten und bei Swiss Re aus einzelnen Transaktionen. Insgesamt würden die Kapitalkosten derzeit gedeckt.
TELE COLUMBUS
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Tele Columbus mit "Buy" und einem Kursziel von 13,70 Euro in die Bewertung aufgenommen. Er sehe beim Kabelnetzbetreiber Potenzial für eine längere Phase herausragenden Wachstums, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Mittwoch. Zudem könnte der drittgrößte Kabelnetzanbieter Deutschlands zu einem Übernahmeziel werden.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Telefonica Deutschland von 5,30 auf 6,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt.
TELEFONICA SA
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Telefonica von 11,00 auf 9,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Wegen der Abwertung lateinamerikanischer Währungen habe er seine Ergebnisschätzungen für den in dieser Region engagierten spanischen Telekomkonzern für die Jahre bis 2017 gekappt, schrieb Analyst Jerry Dellis in einer Studie vom Mittwoch. Rund ein Drittel des operativen Ergebnis (Ebitda) habe Telefonica im zweiten Quartal in Brasilien, Chile, Kolumbien und Mexiko erzielt, deren Währungen zwischen 10 und 22 Prozent nachgegeben hätten. Zudem bestünden Risiken wegen sinkender Konsumausgaben und steigender Kosten.
TELEFONICA SA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Telefonica von 10,00 auf 9,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor zwar heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt.
UBS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat UBS von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 20,70 auf 21,10 Franken angehoben. Die ausgezeichneten Ertragsaussichten seien zunehmend eingepreist, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Im Vergleich mit anderen europäischen Banken sei die Bewertung auch nicht mehr länger attraktiv.
UNITED INTERNET AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für United Internet auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt. United Internet zählt zu den "Top Picks" des Experten.
VODAFONE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Vodafone von 260 auf 270 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Verbesserte Wachstumsperspektiven für europäische Telekomkonzerne dürften die Stimmung hinsichtlich der Dividenden und der nachhaltigen Cashflows im Sektor heben, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Von den Schwellenländern ausgehende Risiken würden aber teilweise vom Markt noch nicht berücksichtigt. Vodafone zählt zu den "Top Picks" des Experten.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) nach einer Unternehmenspräsentation auf der IAA auf "Overweight" mit einem Kursziel von 253 Euro belassen. Der Autobauer habe die sich abschwächende Entwicklung in China bestätigt, ändere aber an seinen langfristigen Plänen und Kapazitätszielen für diese Region nichts, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Mittwoch. Ein deutlich stärkeres Europa-Geschäft dürfte ferner die Schwäche in Brasilien und Russland wettmachen, so der Experte mit Verweis auf Konzernaussagen.
ZALANDO
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Zalando von 27,90 auf 29,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die unlängst vorgelegten Halbjahreszahlen hätten die guten Umsatzchancen des Online-Modehändlers unterstrichen, schrieb Analystin Georgina Johanan in einer Studie vom Mittwoch. Sie hob ihre Schätzungen an. Ihrer Bewertung lägen nun die Prognosen bis Ende 2016 zugrunde.
ZALANDO
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Zalando mit "Buy" und einem Kursziel von 35,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Online-Modehändler habe erhebliches Wachstumspotenzial in seinen derzeit 15 Märkten, schrieb Analystin Michelle Wilson in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Mit weiteren Investitionen in den Service könnten die Marktanteile und mit einer Ausweitung der Produktpalette Umsatz und Profitabilität gesteigert werden.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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