Tipps der Analysten |
21.07.2015 21:34:41
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Updates zu Zalando, Volvo, ThyssenKrupp, Stabilus und SMA Solar
AB INBEV
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Aktie des Brauereikonzerns AB Inbev aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber auf 121 Euro belassen. Nach starker Kursentwicklung in den vergangenen drei Jahren sei nun Zeit für eine Atempause, begründete Analyst Edward Mundy die Abstufung in einer Studie vom Dienstag. Kurzfristig fehlten die Kurstreiber. Das längerfristige Wachstumspotenzial des Konzerns sieht der Experte aber weiter positiv.
ADIDAS
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für adidas vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 72,60 Euro belassen. Die Umsatzdynamik beim Sportartikelhersteller bleibe hoch, doch könnte die Golfsparte TaylorMade belasten, schrieb Analyst Christopher Walker in einer Branchenstudie vom Dienstag. Auch das Russland-Geschäft stelle Adidas weiter vor Herausforderungen.
AIR FRANCE-KLM
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Air France-KLM vor Zahlen von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 8,50 auf 5,00 Euro gesenkt. Die Angebots- und Nachfragesituation habe sich in der für die Fluggesellschaften wichtigsten Periode des Jahres verschlechtert, was sich negativ auf die Durchschnittserlöse auswirken dürfte, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Branchenstudie vom Dienstag. Von diesen Belastungen sei die französisch-niederländische Gesellschaft besonders stark betroffen. Zudem mache das Unternehmen seines Erachtens zu wenig Fortschritte bei den Selbsthilfemaßnahmen.
AIXTRON
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Aixtron vor Quartalszahlen von 7 auf 6 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Angesichts der jüngsten Kursturbulenzen an Chinas Aktienmärkten betrachte er die kurzfristigen Chancen dort nun etwas verhaltener, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Dienstag. Die Jahresziele des Spezialmaschinenbauers seien zwar noch erreichbar, doch die Risiken nähmen zu. Im zweiten Quartal dürfte Aixtron bei rückläufigen Umsätzen einen operativen Verlust (Ebit) von 12 Millionen Euro ausweisen.
ALSTOM
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Alstom nach Auftrags- und Umsatzzahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Elektrotechnikkonzern habe beim Bestelleingang seine Schätzung klar übertroffen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Dienstag. Der Erlös habe aber leicht unter seiner Prognose gelegen.
ARCELORMITTAL
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für ArcelorMittal von 10 auf 9 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Während sich die Konjunkturstimmung in Europa aufhelle, bleibe die Stahlnachfrage verhalten und die Preise enttäuschten weiter, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er favorisiert Hersteller hochwertiger Stähle mit guter Preissetzungsmacht. Bei ArcelorMittal dürfte das zweite Quartal enttäuschen.
BANCO SANTANDER SA
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 8,20 Euro belassen. Analystin Sofie Peterzens gab sich in einer Studie vom Dienstag mit Blick auf das zweite Jahresviertel optimistisch. So dürfte etwa der Nettozinsüberschuss um 3 Prozent zum Vorquartal gestiegen sein. Die Santander-Aktie erscheine attraktiv bewertet und bleibe ihr "Top Pick" unter den iberischen Bankenwerten.
BARCLAYS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Barclays vor den anstehenden Quartalszahlen europäischer Investmentbanken auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 330 Pence belassen. Die europäischen Geldhäuser sollten sich ähnlich wie die US-Banken entwickelt haben, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die europäischen Investmentbanken beurteilt er insgesamt positiv. Barclays sei sein Favorit.
BASF SE
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für BASF vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Der Umsatz dürfte um 2 Prozent gestiegen sein, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebit) erwartet er einen Rückgang von 1,3 Prozent und geht davon aus, dass der Chemiekonzern die Jahresziele bestätigt.
BHP BILLITON PLC
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BHP Billiton vor Zahlen von 1275 auf 1215 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Bei den Bergbau-Konzernen falle das erste Halbjahr 2015 wohl alles andere als gut aus und die zweite Jahreshälfte dürfte noch schlimmer werden, schrieb Analyst Eugene King in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Bergbausektor zähle in diesem Jahr zu den schwächsten.
BRAAS MONIER
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Braas Monier von 28,50 auf 31,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die europäische Baustoffindustrie habe wohl ein schwieriges Quartal hinter sich, schrieb Analyst Yassine Touahri in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Nachfrage in Europa sollte erneut verhalten und in den wichtigen Schwellenländern enttäuschend gewesen sein. Als wichtigster Gewinntreiber dürfte sich weiterhin der US-Absatzmarkt mit einer deutlich verbesserten Kosten- und Preisentwicklung erweisen. Braas Monier sollte das operative Ergebnis (Ebitda) um 8 Prozent gesteigert haben.
COMDIRECT BANK AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für die comdirect bank vor Zahlen zum zweiten Quartal von 10 auf 11 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Direktbank sollte wie bereits im Vorquartal eine starke Ertragsentwicklung ausweisen, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Dienstag. Deshalb dürfte der Vorstand das Jahresziel für den Vorsteuergewinn anheben.
COMMERZBANK AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Commerzbank vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Resultate für das zweite Quartal sollten eine weiter verbesserte Geschäftsentwicklung belegen, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Dienstag. Zudem sei die Aktie im europäischen Branchenvergleich günstig bewertet.
CONTINENTAL AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Continental von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 230 auf 250 Euro angehoben. Die mittelfristigen Ziele des Autozulieferers und Reifenherstellers seien beeindruckend, schrieb Analyst Henning Cosman in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. Zudem habe sich die Transparenz verbessert, lobte er. Mit der Conti-Aktie könnten Anleger hervorragend von den mittel- bis langfristigen Trends in der Auto- und Reifenbranche profitieren.
CREDIT SUISSE GROUP AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Credit Suisse vor den anstehenden Quartalszahlen europäischer Investmentbanken von 30,70 auf 30,10 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die europäischen Geldhäuser sollten sich ähnlich wie die US-Banken entwickelt haben, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Dienstag. Seine geänderten Kursziele und Schätzungen reflektierten die jüngsten Markttrends. Die europäischen Investmentbanken beurteilt er insgesamt positiv.
DAIMLER AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Daimler vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen für den Autohersteller erhöht, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Dienstag. Der Experte liegt nun nach eigenen Angaben beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebit) für 2015 um 6 Prozent über den Konsenserwartungen und für 2016 um 9 Prozent.
DEUTSCHE BANK AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Bank vor den anstehenden Quartalszahlen europäischer Investmentbanken von 34,00 auf 34,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die europäischen Geldhäuser sollten sich ähnlich wie die US-Banken entwickelt haben, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Dienstag. Seine geänderten Kursziele und Schätzungen reflektierten die jüngsten Markttrends. Die europäischen Investmentbanken beurteilt er insgesamt positiv, wobei für ihn allerdings die Deutsche Bank die am wenigsten attraktive sei.
DEUTSCHE TELEKOM AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Deutsche Telekom vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Rückenwind durch einen starken US-Dollar dürfte den Konzernumsatz und das operative Ergebnis (Ebitda) im zweiten Quartal angetrieben haben, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Dennoch dürften die Zahlen kein Kurstreiber sein, da sie bereits eingepreist zu sein schienen. Zudem dürften die 2016 anstehenden Frequenzversteigerungen in den USA zu mehr Unsicherheit führen.
DRAEGERWERK
HANNOVER - Die NordLB hat Drägerwerk nach Zahlen von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft, das Kursziel aber von 98 auf 95 Euro gesenkt. Die vom Vorstand des Medizin- und Sicherheitstechnikunternehmens erwartete Geschäftsbelebung sei auch im zweiten Quartal ausgeblieben, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Dienstag. Nach der gesenkten Ergebnisprognose für 2015 gebe es nun aber Hoffnung angesichts der erfreulichen Tendenz bei den Auftragseingängen. Zudem verwies er auf Rückenwind von der Währungsseite und auf mittelfristig positive Effekte aus dem eingeleiteten Effizienzprogramnm.
DRILLISCH
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Drillisch vor Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 44 Euro belassen. Der Mobilfunkdienstleister dürfte ein solides zweites Quartal in puncto Kundengewinnung und Profitabilität verzeichnet haben, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Die weitere Geschäftsentwicklung sei aber wegen verschiedener Faktoren, vor allem des Zukaufs von Phone House Deutschland, kurzzeitig schwerer berechenbar.
FUCHS PETROLUB
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) auf "Hold" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Berufung der Investor-Relations-Chefin Dagmar Steinert auf den Finanzchef-Posten komme nicht überraschend und sollte die Aktie des Schmierstoff-Herstellers nicht beeinflussen, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Dienstag. Die Zahlen für das zweite Quartal sollten zwar gut ausfallen. Allerdings drohe der Wettbewerb angesichts der bevorstehenden Börsengänge asiatischer Konkurrenten in den kommenden Jahren härter zu werden.
GLENCORE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Glencore vor Zahlen von 340 auf 325 Pence gesenkt, die Aktie aber auf der "Conviction Buy List" belassen. Bei den Bergbau-Konzernen falle das erste Halbjahr 2015 wohl alles andere als gut aus und die zweite Jahreshälfte dürfte noch schlimmer werden, schrieb Analyst Eugene King in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Bergbausektor zähle in diesem Jahr zu den schwächsten.
HEIDELBERGCEMENT AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für HeidelbergCement von 87 auf 88 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die europäische Baustoffindustrie dürfte ein schwieriges Quartal hinter sich gebracht haben, schrieb Analyst Yassine Touahri in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Nachfrage in Europa sollte erneut verhalten und in den wichtigen Schwellenländern enttäuschend gewesen sein. Als wichtigster Gewinntreiber dürfte sich weiterhin der US-Absatzmarkt mit einer deutlich verbesserten Kosten- und Preisentwicklung erweisen. HeidelbergCement dürfte im ersten Halbjahr neben Kingspan das stärkste Ergebniswachstum (Ebitda) innerhalb des Sektors aufweisen.
HUGO BOSS
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Hugo Boss vor Zahlen auf "Halten" mit einem fairen Wert von 114 Euro belassen. Zwar rechne er auf Euro-Basis mit einem Umsatzanstieg von 12 Prozent im zweiten Quartal, doch wegen des schwierigen Marktumfelds im deutschen Modehandel dürfte sich die Dynamik 2015 im Vergleich zu den Vorjahren etwas abschwächen, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Dienstag. Für ein Engagement in der Aktie des Modeunternehmens spreche vor allem die attraktive Dividendenrendite.
IAG EURO
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für IAG (Borland Software) nach der Genehmigung der Aer-Lingus-Übernahme durch die EU-Komission von 8,60 auf 9,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Unter Berücksichtigung der irischen Fluggesellschaft habe er seine IAG-Gewinnprognosen je Aktie (EPS) für 2016 und 2017 um 6 bis 7 Prozent erhöht, schrieb Analyst Andrew Light in einer Studie vom Dienstag. Die Transaktion sei der jüngste Beweis, dass die British-Airways-Muttergesellschaft ihre beiden härtesten Konkurrenten Lufthansa und Air France-KLM auch in puncto Kostenstruktur und Finanzkraft überholt habe.
IAG EURO
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für IAG (Borland Software) vor Zahlen von 10 auf 11 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Angebots- und Nachfragesituation habe sich in der für die Fluggesellschaften wichtigsten Periode des Jahres verschlechtert, was sich negativ auf die Durchschnittserlöse auswirken dürfte, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Branchenstudie vom Dienstag. Nachdem die Übernahme der irischen Fluggesellschaft Aer Lingus nun in trockenen Tüchern sei, habe er sein Kursziel für das IAG-Papier angehoben. Der Zukauf sei zu 100 Prozent sinnvoll. Der aktuelle Kurs sei ein guter Einstiegszeitpunkt in die IAG-Aktie, die die beste im europäischen Luftfahrtsektor sei.
INTESA SANPAOLO S.P.A.
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 2,90 auf 3,05 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Im bisherigen Jahresverlauf hätten sich die meisten Großbanken Italiens besser als der europäische Sektordurchschnitt entwickelt, schrieb Analyst Andrea Vercellone in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings seien die Aussichten für die Profitabilität der italienischen Geldhäuser immer noch nicht rosig. Das neue Kursziel begründete der Experte mit einer Verlagerung des Bewertungszeitraums auf 2018.
JCDECAUX
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat JCDecaux aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 37,20 auf 39,00 Euro angehoben. Nach der extrem überdurchschnittlichen Kursentwicklung der vergangenen 12 Monate brauche die Aktie des Spezialisten für Außenwerbung weitere gute Nachrichten, um ein zusätzliches Aufwärtspotenzial zu rechtfertigen, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Dienstag. Die nachlassende Geschäftsdynamik in China begrenze aber die Chancen für positive Überraschungen.
KLÖCKNER & CO
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Klöckner & Co (KlöcknerCo) auf "Hold" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Während sich die Konjunkturstimmung in Europa aufhelle, bleibe die Stahlnachfrage verhalten und die Preise enttäuschten weiter, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er favorisiert Hersteller hochwertiger Stähle mit guter Preissetzungsmacht. Der Stahlhändler Klöckner & Co gehöre zu den eher risikobehafteten Unternehmen im Sektor.
KRONES AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Krones vor Zahlen von 92 auf 113 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen dürfte am 23. Juli eine ordentliche Quartalsbilanz vorlegen, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Dienstag. Die Rentabilität dürfte gestiegen sein und das Management sollte die Jahresziele bekräftigen. Dabei hält er die Jahresprognose einer Ergebnismarge vor Steuern von 6,8 Prozent wegen des währungsbedingten Rückenwindes für konservativ. Der Experte blieb mit Verweis auf die schon angemessene Bewertung der Aktie bei seiner Anlageempfehlung.
KRONES AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Krones vor Zahlen von 103 auf 106 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Sie rechne mit einem weiteren starken Quartal des Getränkeabfüllanlagen-Herstellers, der auf einem sehr guten Weg zu seinen Jahreszielen sei, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Studie vom Dienstag. Daher hob sie ihre Gewinnschätzungen moderat an. Nach der starken Kursentwicklung fehlten der Aktie aber Impulse für eine weitere Aufwertung.
LAFARGEHOLCIM
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für LafargeHolcim von 88 auf 84 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die europäische Baustoffindustrie dürfte ein schwieriges Quartal hinter sich gebracht haben, schrieb Analyst Yassine Touahri in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Nachfrage in Europa sollte erneut verhalten und in den wichtigen Schwellenländern enttäuschend gewesen sein. Als wichtigster Gewinntreiber dürfte sich weiterhin der US-Absatzmarkt mit einer deutlich verbesserten Kosten- und Preisentwicklung erweisen. LafargeHolcim dürfte neben Italcementi im ersten Halbjahr das schwächste Ergebniswachstum (Ebitda) innerhalb des Sektors verzeichnet haben.
LEONI AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat LEONI nach einem Treffen mit dem Management auf "Buy" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Nach den Aussagen von Vorstandschef Dieter Bellé bleibe er bei seinem sehr optimistischen Anlageurteil für das Papier des Autozulieferers, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Der Leoni-Chef sei unverändert zuversichtlich, das mittelfristige Ziel einer Ebit-Marge von 7 Prozent zu erreichen.
LEONI AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für LEONI vor den anstehenden Quartalszahlen der europäischen Autozulieferer auf "Overweight" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Unter den Zulieferern mit mittelgroßer Marktkapitalisierung bevorzuge er weiterhin Leoni, schrieb Analyst Nikhil Bhat in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte hält das Papier verglichen mit der Konkurrenz für unterbewertet. Zudem verfüge Leoni dank stark wachsender Umsätze über hohes Margenverbesserungspotenzial. Die künftige Autonachfrage in China sieht Bhat allerdings mit verhaltener Sorge.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) vor Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 18 auf 13 Euro gesenkt. Die Angebots- und Nachfragesituation habe sich in der für die Fluggesellschaften wichtigsten Periode des Jahres verschlechtert, was sich negativ auf die Durchschnittserlöse auswirken dürfte, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei der Lufthansa habe sich das Chance/Risiko-Profil verschlechtert. Unter anderem dürften die zu bewältigenden Pensionsverpflichtungen für Rückschläge sorgen.
MANZ
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Manz nach einem Treffen mit dem Management auf "Buy" mit einem Kursziel von 91 Euro belassen. Nach dem Übergangsjahr 2015, in dem die Umsätze und Ergebnisse im Jahresvergleich sinken dürften, sollte der Maschinenbauer 2016 wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren, schrieb Analyst Thomas Rau in einer Studie vom Dienstag.
MERCK KGAA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) vor Quartalszahlen von 94 auf 89 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Überraschungspotenzial im zweiten Jahresviertel sehe sie kaum, schrieb Analystin Amy Walker in einer Studie vom Dienstag. Der Margendruck im Pharmageschäft sei der Grund für ihre reduzierten Gewinnschätzungen und das neue Kursziel. Bis zum erfolgreichen Abschluss der Übernahme von Sigma-Aldrich voraussichtlich im dritten Quartal seien zudem kurzfristig keine Kurstreiber in Sicht.
METRO AG
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat METRO vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das dritte Geschäftsquartal 2014/15 des Handelskonzerns sollte wenig inspirierend ausgefallen sein, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Dienstag. Die Mitte Juni verkaufte Tochter Kaufhof werde unter den nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten geführt.
MICHELIN
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) mit "Buy" und einem Kursziel von 110 Euro in die Bewertung aufgenommen. Zwar gebe es beim französischen Reifenhersteller noch einige strukturelle Unzulänglichkeiten, aber gleichzeitig auch deutliches Verbesserungspotenzial, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie am Dienstag veröffentlichten Studie. Der Markt unterschätze aktuell das Absatzwachstum und die Verbesserungen beim Preismix. Mit seinen Schätzungen zum operativen Gewinn (Ebit) für 2015 bis 2017 liege er um 6 bis 18 Prozent über den Konsenserwartungen. Die Michelin-Aktie erscheine zudem günstig bewertet.
MICHELIN
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) von 81,60 auf 85,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die grundsätzliche Gewinnentwicklung bei dem Reifenhersteller dürfte verhalten bleiben, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Studie vom Dienstag. Das höhere Kursziel begründete er mit seinen Gewinnschätzungen, die er allein wegen positiver Währungseffekte anhob.
MTU AERO ENGINES AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat MTU (MTU Aero Engines) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 107 Euro belassen. Das zweite Quartal des Triebwerksbauers dürfte auf operativer Basis ordentlich verlaufen sein und kräftig von positiven Währungseffekten profitiert haben, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag. Die Jahreszielen dürften mit Bekanntgabe der Zahlen am 23. Juli zunehmend anspruchslos erscheinen.
NORDEX AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Nordex vor Zahlen von 25 auf 28 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er rechne mit einem starken zweiten Quartal des Windkraftanlagenbauers, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinndynamik sollte deutlich zugenommen haben. Der Experte hob seine Schätzungen an.
NOVARTIS AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Novartis nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 114 auf 105 Franken gesenkt. Eine schwache Entwicklung im Augenheilkunde-Geschäft und Gegenwind von der Währungsseite bremsten den Pharmakonzern, schrieb Analyst Julien Jarmoszko in einer Studie vom Dienstag.
NOVARTIS AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Novartis nach Zahlen von 100 auf 106 Franken angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Quartalsumsatz des Pharmakonzerns habe seine Erwartungen erfüllt, das operative Ergebnis (Ebit) aber darunter gelegen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Das erhöhte Kursziel begründete er mit der gestiegenen Branchenbewertung.
ORANGE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Orange SA aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 16,20 Euro belassen. Nach der im Branchenvergleich starken Entwicklung seit Anfang 2014 sei nun eine Atempause angebracht, schrieb Analystin Carola Bardelli in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie des Telekommunikationskonzerns habe kaum noch weiteres Aufwärtspotenzial bis zu dem von ihr als fair erachteten Wert. Bei einem erfolgreichen Zusammenwachsen des französischen Mobilfunkmarktes könnte das Papier aber bis zu 18 Euro wert sein.
PROSIEBENSAT.1
FRANKFURT - Die DZ Bank hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach Medienspekulationen über ein Interesse an Scout24 auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 39,50 Euro belassen. Er gebe weder diesem Gerücht noch den Spekulationen über ein Zusammenrücken mit dem Medienunternehmen Axel Springer größere Chancen auf eine Umsetzung, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Dienstag. Allerdings müsse der Fernsehkonzern seines Erachtens verstärkt in Geschäftsbereiche investieren, die einen höheren Wachstumsaussichten als das werbefinanzierte Free-TV aufwiesen.
PROSIEBENSAT.1
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) vor Zahlen auf "Buy" belassen. Trotz herausfordernder Vorjahreswerte rechne er bei dem deutschen Fernsehsender im zweiten Quartal mit solidem Wachstum, schrieb Analyst William Mairs in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Konsenserwartungen für das Gesamtjahr könnten sich als zu niedrig erweisen.
PUMA SE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Puma (PUMA SE) vor Halbjahreszahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Dank positiver Währungseffekte dürfte der Umsatz des Sportartikelherstellers um 13 Prozent zugelegt haben, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Dienstag. Beim operativen Ergebnis (Ebit) rechnet die Expertin aber mit einem Rückgang von 42 Prozent.
RECKITT BENCKISER GROUP PLC
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Reckitt Benckiser vor Halbjahreszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 5850 Pence belassen. Auch wenn der Konsumgüterhersteller währungsbedingt unter Druck stehe, könnte die Profitabilität positiv überraschen, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Dienstag.
RIO TINTO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Rio Tinto vor Zahlen von 2000 auf 1950 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Bei den Bergbau-Konzernen falle das erste Halbjahr 2015 wohl alles andere als gut aus und die zweite Jahreshälfte dürfte noch schlimmer werden, schrieb Analyst Eugene King in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Bergbausektor zähle in diesem Jahr zu den schwächsten.
SAF-HOLLAND
FRANKFURT - Die Commerzbank hat SAF-Holland nach Juni-Daten des Beratungsunternehmens FTR für Fracht- und Ausrüstungsnachfrage auf "Hold" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Daten seien alles in allem positiv, auch wenn schwächere Segmente in den kommenden Monaten näher betrachtet werden sollten, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Dienstag. So seien die Aufträge für LKW-Anhänger in den USA kräftig um 32 Prozent im Jahresvergleich gestiegen und im Monatsvergleich sogar um 76 Prozent. Allerdings gebe es einige Bedenken in anderen Segmenten: So seien etwa die Aufträge für Muldenfahrzeuge ungewöhnlich gering gewesen.
SAINT GOBAIN
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) von 49,50 auf 51,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die europäische Baustoffindustrie habe wohl ein schwieriges Quartal hinter sich, schrieb Analyst Yassine Touahri in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Nachfrage in Europa sollte erneut verhalten und in den wichtigen Schwellenländern enttäuschend gewesen sein. Als wichtigster Gewinntreiber dürfte sich weiterhin der US-Absatzmarkt mit einer deutlich verbesserten Kosten- und Preisentwicklung erweisen. Im ersten Halbjahr sollte Saint-Gobain das operative Ergebnis um 8 Prozent reduziert haben.
SALZGITTER AG
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Salzgitter AG (Salzgitter) von 30 auf 33 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Während sich die Konjunkturstimmung in Europa aufhelle, bleibe die Stahlnachfrage verhalten und die Preise enttäuschten weiter, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er favorisiert Hersteller hochwertiger Stähle mit guter Preissetzungsmacht. Salzgitter gehöre zu den eher risikobehafteten Unternehmen.
SAP SE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für SAP (SAP SE) nach Zahlen von 70 auf 75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Wegen der Umsatzsteigerung im Wartungsgeschäft und des im ersten Halbjahr kräftig gestiegenen Free Cashflow (FCF) habe er seine langfristige FCF-Schätzung für den Softwarekonzern angehoben, begründete Analyst Thomas Becker das neue Kursziel in einer Studie vom Dienstag.
SAP SE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Positive Währungseffekte hätten deutlich zur starken Umsatzentwicklung des Walldorfer Softwarekonzerns im zweiten Quartal beigetragen, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Studie vom Dienstag. Das Cloud-Geschäft habe ebenfalls beeindruckt. Zwar sei die operative Marge zum Vorjahr erneut gesunken, doch gebe es Anzeichen einer Verlangsamung im Quartalsvergleich. Im weiteren Verlauf sollte die Profitabilität wieder steigen.
SAP SE
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Während der Umsatz des Softwarekonzerns im Rahmen der Erwartungen geblieben sei, habe der Nettogewinn eher enttäuscht, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Er reduzierte seine Ergebnisprognosen (EPS) für 2015 und 2016 moderat.
SAP SE
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Die Belastungen durch den Konzernumbau seien höher gewesen als angenommen, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Dienstag. Zudem verwies er darauf, dass das Geschäft mit Lizenzsoftware hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei, da die asiatischen Märkte außer Japan sich schwächer als angenommen entwickelt hätten und auch das Geschäft in Lateinamerika schwach geblieben sei. Wolf will nun seine Schätzungen für den Softwarekonzern überarbeiten.
SAP SE
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Die Dynamik im Cloudgeschäft ziehe an, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Dienstag. Die operative Gewinnmarge (Ebit-Marge) auf bereinigter Basis sei jedoch gemessen am Vorjahreszeitraum gesunken. Howlett reduzierte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 um 2 beziehungsweise 1 Prozent.
SAP SE
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Das abgelaufene Quartal des Software-Konzerns sei recht gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Dienstag. Während das Cloud-Geschäft stark gewesen sei, habe das Lizenzgeschäft enttäuscht. Und erneut seien die Margen hinter den Erwartungen zurückgeblieben.
SAP SE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 63,10 Euro belassen. Die Geschäftsresultate hätten sowohl den Optimisten als auch den Pessimisten wenig geliefert, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Dienstag. Schwachen Lizenzerlösen und Margen stehe eine gute Auftragslage bei Mietsoftware aus dem Internet (Cloud) gegenüber.
SAP SE
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Lizenzerlöse seien geringer als von ihm und vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Knut Woller in einer Studie vom Dienstag. Dennoch habe der Softwarekonzern ein operatives Ergebnis im Rahmen der Prognosen erzielen können. Das Geschäft mit Mietsoftware über das Internet (Cloud) habe sich mit einem Plus von 162 Prozent zum Vorjahr robust entwickelt. Der Experte lobte ferner das rasante Kundenwachstum bei der Datenbanksoftware S/4 Hana. Dank dieser dürfte auch das Wachstum bei den Lizenzerlösen künftig wieder anziehen /edh/tav
SAP SE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Das zweite Quartal des Software-Herstellers sei grundsätzlich zwar in Ordnung, aber es gebe keinen Grund zu jubeln, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. Regional gesehen, vor allem in Südamerika und seines Erachtens auch in China, sei das klassische Software-Geschäft nicht gut gelaufen. Das Cloud-Geschäft dagegen sei weiter auf gutem Weg, schmälere allerdings wie erwartet die Margen.
SAP SE
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Halten" mit einem fairen Wert von 67 Euro belassen. Ergebnisse wie Ausblick des Software-Herstellers seien recht solide, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Abgesehen vom starken Cloud-Geschäft, das das Wachstum von SAP weiterhin antreibe, verbessere die Euro-Schwäche die Wettbewerbsfähigkeit des Dax-Konzerns.
SARTORIUS VORZUEGE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Sartorius (Sartorius vz) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 155 Euro belassen. Der Labor- und Pharmazulieferer habe im zweiten Quartal mit seinen guten Resultaten die Erwartungen übertroffen und die Jahresziele angehoben, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Dienstag. Beides sei aber auch nötig gewesen, um die aktuelle Aktienbewertung zu unterstützen. Diese sei andererseits bereits ein wenig zu hoch, um das Papier noch zum Kauf zu empfehlen.
SARTORIUS VORZUEGE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Sartorius (Sartorius vz) nach Zahlen und angehobenen Jahreszielen auf "Buy" mit einem Kursziel von 165 Euro belassen. Der Göttinger Labor- und Pharmazulieferer habe erneut über ein starkes Quartal berichtet, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Der währungsbereinigte Umsatz im zweiten Jahresviertel habe seine Schätzung übertroffen, und der stark gestiegene Auftragseingang dürfte für die zweite Jahreshälfte Gutes verheißen.
SARTORIUS VORZUEGE
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Sartorius (Sartorius vz) nach Zahlen zunächst auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 173 Euro belassen. Der Labor- und Pharmazulieferer habe im zweiten Quartal erneut sehr stark abgeschnitten und seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Dienstag. Vor diesem Hintergrund erschienen die angehobenen Jahresziele recht konservativ. Nachdem die Aktie neulich über den fairen Wert gestiegen sein, werde er diesen überprüfen.
SCHNEIDER ELECTRIC
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) nach dem Kauf eines 53-Prozent-Anteils an Aveva auf "Overweight" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Strategisch sei die Übernahme der Kontrollmehrheit am britischen Software-Unternehmen allzu logisch, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Dienstag. Allerdings dürfte sie sich kaum wenngleich sie sich zunächst kaum auf den Gewinn je Aktie des französischen Elektrotechnikkonzerns auswirken.
SIEMENS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Siemens vor Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Sofern Siemens nicht positiv überrasche, dürften die Margenziele des Elektrotechnikkonzerns für das gesamte Geschäftsjahr kaum noch zu erreichen sein, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Dienstag. Die Marktschätzungen lägen aber ohnehin schon darunter.
SILTRONIC
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Siltronic mit "Buy" und einem Kursziel von 40 Euro in die Bewertung aufgenommen. Dank Umstrukturierungen, einer Neuaufstellung und fortgesetzten Feinjustierungen im Geschäftsbetrieb dürfte der Chipindustrie-Zulieferer wieder zu einer gesunden Profitabilität zurückkehren, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Dienstag. Das sollte bei der erst kürzlich an die Börse gegangenen Tochter von Wacker Chemie auch zu einem beträchtlichen Free Cashflow führen.
SILTRONIC
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Aktie der von Wacker Chemie an die Börse gebrachten Halbleiter-Tochter Siltronic mit "Buy" und einem Kursziel von 42 Euro in die Bewertung aufgenommen. Siltronic habe die Kehrtwende erfolgreich vollzogen, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Dienstag. Deutliche Kostensenkungen und ein sich aufhellendes Marktumfeld sollten einen starken Zuwachs beim bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) ermöglichen.
SILTRONIC
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Siltronic mit "Neutral" und einem Kursziel von 36,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die jüngst vom Chemiekonzern Wacker Chemie abgespaltene und an die Börse gegangene Halbleitertochter habe dank der Branchenkonsolidierung langfristiges Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Amit Harchandani in einer Studie vom Dienstag. Kurzfristig deute sich aber eine durchwachsene Entwicklung der Nachfrage an, was sich auch auf die Preise für Siliziumscheiben auswirke.
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für SMA Solar (SMA Solar Technology) von 27 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der aktuelle Kursrutsch der Aktie des Solartechnik-Unternehmens sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Arash Roshan Zamir in einer Studie vom Dienstag. Während einer Investorenveranstaltung in der vergangenen Woche hätten Aussagen von Vorstandschef Pierre-Pascal Urbon seine sehr positive Einschätzung zu SMA untermauert. SMA profitiere von einer starken Nachfrage nach Photovoltaik-Technik in den USA und sei zudem auf guten Weg, die selbst gesetzten Kosteneinsparziele zu erreichen.
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat SMA Solar (SMA Solar Technology) von "Hold" auf "Reduce" abgestuft, das Kursziel aber von 13 auf 28 Euro mehr als verdoppelt. Analyst Christian Rath hob in einer Studie vom Dienstag seine Gewinnschätzungen für den Solar-Zulieferer deutlich an. Dazu verwies er auf die über den Erwartungen liegenden Bruttomargen-Prognosen des TecDax-Unternehmens für dieses Jahr. Jedoch gab er zu Bedenken, dass der Aktienkurs inzwischen schon zu stark gestiegen sein könnte.
STABILUS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Stabilus (Stabilus SA) vor den anstehenden Quartalszahlen der europäischen Autozulieferer von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber auf 36,50 Euro belassen. Nach bislang starker Kursentwicklung in diesem Jahr habe die Stabilus-Aktie das Kursziel fast erreicht, begründete Analyst Nikhil Bhat die Abstufung in einer Studie vom Dienstag. Die künftige Autonachfrage in China sehe er mit verhaltener Sorge.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Telefonica Deutschland vor Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 5,60 Euro belassen. Die hohe Vergleichsbasis aus dem Vorjahr sollte die Gewinndynamik im zweiten Quartal verlangsamt haben, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Doch im zweiten Halbjahr liege die Messlatte nicht so hoch. Auch Synergien aus dem Zusammengehen mit E-Plus sollten helfen, 2015 das angestrebte Wachstum beim operativen Ergebnis (Oibda) zu erreichen.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Telefonica Deutschland vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Ein gebremstes Umsatzwachstum im zweiten Jahresviertel wäre keine Überraschung, schrieb Analyst Roshan Ranjit in einer Studie vom Dienstag und begründete dies unter anderem mit sich ändernden Kundenstrukturen. Im Fokus der Bilanzvorlage stünden Margen und Synergieeffekte. Der Mobilfunkkonzern dürfte seine Jahresziele bekräftigen.
TELEFONICA SA
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Telefonica vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Der geplante Wechsel der Rechnungslegungsmethode für die venezoelanische Tochtergesellschaft wirke sich vor allem auf die Quartalszahlen und weniger auf die Jahresberichterstattung aus, schrieb Analyst Georgios Ierodiaconou in einer Studie vom Dienstag. Auf Konzernebene dürften die Spanier im zweiten Quartal einen Umsatz von 11,4 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis (Oibda) von 3,6 Milliarden Euro erwirtschaftet haben.
THYSSENKRUPP AG
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat ThyssenKrupp auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Während sich die Konjunkturstimmung in Europa aufhelle, bleibe die Stahlnachfrage verhalten und die Preise enttäuschten weiter, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er favorisiert Hersteller hochwertiger Stähle mit guter Preissetzungsmacht. ThyssenKrupp gehöre zu den am besten positionierten Unternehmen und sollte von steigenden Margen bei Fahrzeugstahl profitieren.
TOM TAILOR
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Tom Tailor von 15 auf 12 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. In Anlehnung an das jüngste Zahlenwerk des Modeunternehmens und den Ausblick für 2015 habe sie ihre Schätzungen für Umsatz und operatives Ergebnis (Ebitda) reduziert, schrieb Analystin Georgina Johanan in einer Studie vom Dienstag.
UBS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für UBS vor den anstehenden Quartalszahlen europäischer Investmentbanken von 20,20 auf 20,40 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die europäischen Geldhäuser sollten sich ähnlich wie die US-Banken entwickelt haben, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Dienstag. Seine geänderten Kursziele und Schätzungen reflektierten die jüngsten Markttrends. Die europäischen Investmentbanken beurteilt er insgesamt positiv.
UNICREDIT SPA
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 6,10 auf 6,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Im bisherigen Jahresverlauf hätten sich die meisten Großbanken Italiens besser als der europäische Sektordurchschnitt entwickelt, schrieb Analyst Andrea Vercellone in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings seien die Aussichten für die Profitabilität der italienischen Geldhäuser immer noch nicht rosig. Das neue Kursziel begründete der Experte mit einer Verlagerung des Bewertungszeitraums auf 2018.
VILLEROY & BOCH
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Villeroy & Boch nach Zahlen von 12,50 auf 14,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Keramikwarenhersteller habe gute Resultate für das zweite Quartal vorgelegt und seine Schätzungen knapp übertroffen, schrieb Analyst Mario Becherer in einer Studie vom Dienstag. Der bestätigte Jahresausblick entspreche den Erwartungen.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 278 Euro belassen. Nach schwachen Juni-Absatzzahlen und einer 12-prozentigen unterdurchschnittlichen Kursentwicklung in den vergangenen drei Monaten dürfte die am 29. Juli erwartete Quartalsbilanz des Wolfsburger Autobauers positiv überraschen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Während die Dynamik von VW im China-Geschäft nachlasse, entwickle sich das Europa-Geschäft zunehmend besser.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) nach im Jahresvergleich deutlich gesunkenen Juni-Absatzzahlen von 190 auf 185 Euro gesenkt. Die Einstufung wurde auf "Equal-weight" belassen. Vor allem der in China um 22 Prozent eingebrochene Absatz bei der Marke VW habe negativ überrascht, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Dienstag. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 um 3 und 5 Prozent.
VOLVO B
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) nach Zahlen von 123 auf 122 schwedische Kronen gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzungen für den schwedischen Lkw-Hersteller nur wenig angepasst, schrieb Analyst Ashik Kurian in einer Studie vom Dienstag. Die Ergebnisse des zweiten Quartals hätten seine Zuversicht in das Margenverbesserungspotenzial gestärkt. Der Experte rechnet mit starkem Ertragswachstum auf dem Rücken von positiven Währungseffekten und dem Kostensparplan.
WACKER CHEMIE AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Wacker Chemie vor Zahlen mit "Hold" und einem Kursziel von 104 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Nach dem Börsengang der Halbleiter-Tochter Siltronic sei der Spezialchemiekonzern nun fair bewertet, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Dienstag. Für das zweite Quartal prognostiziert der Experte einen Umsatz von 1,38 Milliarden Euro und einen operativen Gewinn (Ebitda) von 335 Millionen Euro.
ZALANDO
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Zalando nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Umsätze des Online-Modehändlers im zweiten Quartal hätten die Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Dienstag. Zalando scheine auf einem guten Weg zu sein, sein Umsatzziel für 2015 zu übertreffen.
ZALANDO
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Zalando mit "Buy" und einem Kursziel von 40 Euro in die Bewertung aufgenommen. Analyst Volker Bosse begründete seine Kaufempfehlung in einer am Dienstag vorgelegten Studie mit dem aus seiner Sicht weiter unterschätzten Margenpotenzial des Onlinehändlers. Mit Blick auf die Zahlen zum zweiten Quartal sieht er das niedrigere bereinigte operative Ergebnis durch die unerwartet starke Umsatzdynamik mehr als aufgefangen.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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