16.04.2009 14:44:00

US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken weiter

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 11. April 2009 erneut verschlechtert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

So fiel die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 53.000 auf 610.000, während Volkswirte im Vorfeld eine Zahl von 658.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 654.000 auf 663.000 nach oben korrigiert.

Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt verringerte sich um 8.500 auf 651.000 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (16.04.2009/ac/n/m)

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