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11.10.2024 08:00:00

Versteckspiel, Vertrauen & Vodafone - eine sehr persönliche Coming-out-Geschichte

10 Jahre ist es her, dass Maurice Wendelstorf sein Coming-out hatte. Als Dualer Student startete er bei Vodafone in Ratingen, heute arbeitet er in Frankfurt im Business Sales Bereich. Durch negative Erfahrungen im Freundeskreis und Stereotypen verunsichert, fiel ihm das Coming-out nicht ganz leicht. Doch die Wertschätzung der Familie und das positive Arbeitsumfeld erleichterten ihm den Weg. Heute ist Maurice ‚er selbst‘ und berichtet von seinen Erfahrungen mit Freunden, Familie – und insbesondere mit seinem Vater Frank, der ebenfalls bei Vodafone arbeitet.Maurice Wendelstorf ist schon seit vielen Jahren bei Vodafone – genau genommen seit 2017, als er dort sein duales Studium startete. Heute arbeitet er im Business Bereich als Senior Account Manager. Obwohl Maurice eine sehr gute Beziehung zu seinen Eltern und Schwestern hatte, fiel es ihm damals unheimlich schwer, sich zu outen. „Dafür gab es zwei Gründe: Zum einen war ich mir lange Zeit selbst nicht sicher. Mit 14 oder 15 Jahren dachte ich erstmals, dass da vielleicht etwas anders ist mit mir. Zum anderen hatte ich im Freundeskreis gerade erlebt, wie ein Elternpaar ihren Sohn aufgrund seines Outings rausgeschmissen hatte.“ Für Maurice war es anfangs schwer, sich selbst einzugestehen, dass er homosexuell ist. Und dann wurde ihm klar, dass er mit dem Versteckspiel aufhören wollte. „Am Ende war das Outing spontan. Ich hatte das Gefühl, wenn ich jetzt gleich nach Hause komme, sage ich es einfach. Ich wollte endlich ehrlich sein.“ Seine ältere Schwester war bereits im Studium, aber seine jüngere Schwester kam die Treppe herunter, als er die Familie zusammenrief. Auf die Nachricht reagierte sie als erste, sagte nur kurz „wusste ich schon“, zuckte die Schultern und verschwand schmunzelnd. Maurice‘ Mutter reagierte intuitiv herzlich und gelassen und Vater Frank brauchte kurz, um zu überlegen, welche Reaktion nun die richtige ist. Dann ging er auf seinen Sohn zu und nahm ihn in den Arm: „Danke für dein Vertrauen. Du bist und bleibst immer mein Sohn!“ Auch wenn anfangs Stereotypen im Raum standen, so war sein Vater dem Thema grundsätzlich offen gestimmt – und das auch vor dem Outing seines Sohnes. So sponserte er aus seinem Budget bereits 2016 den ersten Christopher Street Day von Vodafone, der in Stuttgart stattfand – noch bevor er wusste, dass sein Sohn homosexuell ist.VIELFALTwird bei Vodafone groß geschriebenGrenzenlose ErleichterungFür Maurice war das Outing ein Moment der grenzenlosen Erleichterung und Freude: „Es braucht wirklich seine Zeit, sich selbst kennenzulernen und sich auch so zu akzeptieren. Aber es tut so gut, wenn man es einmal gesagt hat – auch auf die Gefahr hin, vielleicht einige Freunde zu verlieren, denn es kommen auch neue hinzu.“ Die Erfahrungen im Freundeskreis hatten ihn sehr geprägt, wodurch er bei seinem eigenem Coming-out nervöser war, als erwartet. Zur Sicherheit hatte er für einen möglichen Rausschmiss ein paar Notfallsachen im Kofferraum seines Wagens. Allgemein waren ihm die negativen Erfahrungen Anderer vor seinem Coming-out sehr präsent. Sie verfolgten ihn auch später noch: „Jeden zweiten Tag habe ich in irgendeiner Form eine negative Begegnung“, erzählt Maurice, der allerdings bei Vodafone durchweg positive Erfahrungen sammeln konnte. Die Tatsache, dass Vodafone ein Rainbow-Netzwerk hat, das Wert auf ein offenes Arbeitsumfeld legt und beispielsweise CSD’s unterstützt, ist für ihn nicht selbstverständlich. „Einige meiner Freunde arbeiten bei anderen großen Firmen. Die Bezahlung ist zwar perfekt, aber die Arbeitsbedingungen sind häufig bei weitem nicht so offen wie bei uns. Das macht den Alltag dann zum Hürdenlauf. Ich bin dankbar, in so einem toleranten und vielfältigen Unternehmen zu arbeiten.“Dieses positive Umfeld begleitet ihn bis heute bei Vodafone und wurde seit seinem Start auch noch ausgeweitet und gestärkt. So feiert das Rainbow-Netzwerk am 10.10.2024 seinen zehnten Geburtstag.  Und was rät sein Vater Frank, der nach wie vor bei Vodafone tätig ist, anderen Eltern? Ganz klar, dass es das Beste ist, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen: „Mit was werden die Kinder konfrontiert, wie kann ich als Elternteil unterstützen, wie gehe ich selbst mit der Realität um? Das alles sind Punkte, die man einmal bis zum Schluss durchdacht haben muss.“ Maurice will anderen, denen es so geht wie ihm, wichtige Worte mitgeben: „Hab Vertrauen in die Menschen, die Dir wichtig sind. Sie brauchen vielleicht Zeit, mit dem Outing klarzukommen. Doch am Ende werden sie Verständnis für Dich haben und dich so lieben, wie Du bist!“Der Beitrag Versteckspiel, Vertrauen & Vodafone – eine sehr persönliche Coming-out-Geschichte erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.Weiter zum vollständigen Artikel bei Vodafone Group plc

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