14.06.2014 20:07:58
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ViiV Healthcare meldet neue Kooperation mit Janssen zwecks Untersuchung eines Einzeltablettenpräparats für die Erhaltungstherapie bei HIV-1
London (ots/PRNewswire) - ViiV Healthcare gab heute bekannt, dass das Unternehmen mit Janssen R&D Ireland Ltd (Janssen) eine Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung einer Einzeltablette geschlossen hat, die eine Kombination aus Dolutegravir (Tivicay®) und Janssens nicht nukleosidischem Reverse-Transkriptase-Inhibitor Rilpivirin (Edurant®([1])) enthält. Dies ist ViiV Healthcares erste externe Kooperation zur Entwicklung eines Einzeltablettenpräparats in Kombination mit dem Markenprodukt eines Drittunternehmens und zudem Bestandteil der übergeordneten Strategie von ViiV Healthcare, das eigene Therapieangebot auf Basis von Dolutegravir weiter auszubauen. Ausgangspunkt war die Zulassung von Dolutegravir in Kombination mit anderen antiretroviralen Medikamenten zur Behandlung von HIV-1-Infektionen (humanes Immundefizienz-Virus) bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 40 kg (etwa 88 lbs) in den USA sowie von HIV-infizierten Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren in Europa.
Im Rahmen der Vereinbarung werden die beiden Unternehmen die Möglichkeit prüfen, Dolutegravir und Rilpivirin in einer Einzeltablette zu kombinieren, um HIV-infizierten Menschen künftig umfangreichere Behandlungsoptionen bieten zu können. Die zum neuen Entwicklungsprogramm gehörenden Studien beginnen voraussichtlich im 1. Quartal 2015 und betreffen die Eignung dieses Kombinationspräparats mit zwei Wirkstoffen für die Erhaltungstherapie von HIV-Patienten, deren Virämie durch die Einnahme von drei Wirkstoffen bereits erfolgreich supprimiert wurde. Darüber hinaus werden die beiden Unternehmen die Möglichkeit prüfen, Präparate mit fester Dosierung für den pädiatrischen Bereich zu entwickeln, die eine Kombination aus Dolutegravir und Rilpivirin enthalten.
"Neue Optionen zur Weiterentwicklung bestehender Therapien spielen eine immer wichtigere Rolle, da sich Patienten und Krankenhausärzte zunehmend mit der langfristigen Behandlung von HIV auseinandersetzen", so Dr. John Pottage, der Chief Medical Officer von ViiV Healthcare. "Diese Kooperation mit Janssen zielt auf die Entwicklung einer neuen Kombinationstherapie ab, mit der wir den Bedürfnissen von Patienten Rechnung tragen und unser wissenschaftliches Verständnis in Bezug auf Dolutegravir weiter vertiefen werden."
Im Falle der Zulassung durch die Aufsichtsbehörden könnte die von ViiV Healthcare und Janssen entwickelte Kombinationstherapie aus zwei Wirkstoffen mit fester Dosierung HIV-infizierten Menschen die Möglichkeit bieten, von der standardmäßigen Behandlung mit drei Wirkstoffen auf eine Kombinationstherapie mit zwei leichter verträglichen nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NRTI) umzusteigen, sobald eine stabile Suppression der Viruslast erreicht wurde.
"ViiV Healthcare setzt auf ein neuartiges Geschäftsmodell, das mit dem Ziel entwickelt wurde, sämtlichen HIV-infizierten Menschen den größtmöglichen Behandlungserfolg zu bieten. Diese Kooperation beruht auf unserem Leitbild, kontinuierlich innovative neue Lösungen zu entwickeln, um HIV-infizierten Menschen neue Behandlungsoptionen zur Verfügung zu stellen", so Dr. Dominique Limet, der Chief Executive Officer von ViiV Healthcare.
Pädiatrische Zulassung: Die beiden Unternehmen werden sich intensiv mit der Entwicklung von fest dosierten Kombinationspräparaten aus Dolutegravir und Rilpivirin für die Pädiatrie befassen. Weltweit liegt die Zahl der HIV-infizierten Kinder bei etwa 3,3 Millionen; etwa 66 % dieser behandlungsbedürftigen Kinder haben jedoch keinen Zugang zu entsprechender Versorgung und Medizin. Zu den zahlreichen Hindernissen, die der Behandlung einer noch größeren Anzahl von Kindern im Wege stehen, zählt etwa der grundsätzliche Mangel an verträglichen und gut bekömmlichen Medikamenten für Kinder([i]).
Seit der Firmengründung setzt sich ViiV Healthcare engagiert dafür
ein, das wissenschaftliche Verständnis zu fördern und HIV-infizierten
Kleinkindern und Kindern bessere Behandlungsoptionen zu bieten. Dies
geschieht durch eine Reihe verschiedener Initiativen, die der
Paediatric Innovation Seed Fund mit 10 Millionen £ unterstützt und
die darauf abzielen, die pädiatrische HIV-Forschung, -Betreuung und
Behandlung in Gebieten mit eingeschränkten Ressourcen gezielt zu
verbessern. Hinzu kommt der Positive Action for Children Fund, der
150 Einrichtungen in 30 verschiedenen Ländern bei der Umsetzung von
Programmen unterstützt, die der Mutter-Kind-Übertragung von HIV
vorbeugen.
Wichtige Informationen zu Tivicay® (Dolutegravir) de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@5bac8ca7 FDA-Indikation und Anwendung in den USA: TIVICAY ist ein Integrase-Strand-Transfer-Inhibitor (INSTI) für das humane Immundefizienz-Virus des Typs 1 (HIV-1), der in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln zur Behandlung der HIV-1-Infektion von Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 40 kg indiziert ist. Vor dem Beginn einer Behandlung mit TIVICAY sollte Folgendes bedacht werden: Bei Probanden, die zwei Mal täglich mit 50 mg TIVICAY behandelt wurden und eine INSTI-resistente Q148-Substitution und mehr als 2 zusätzliche INSTI-resistente Substitutionen wie etwa L74I/M, E138A/D/K/T, G140A/S, Y143H/R, E157Q, G163E/K/Q/R/S oder G193E/R aufwiesen, wurde ein schwaches virologisches Ansprechen beobachtet.
Wichtige Sicherheitsinformationen zu Tivicay® (Dolutegravir) de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@1d4656f6 Gegenanzeigen: Die gleichzeitige Verabreichung von TIVICAY und Dofetilid (Antiarrhythmikum) ist aufgrund der Möglichkeit erhöhter Dofetilid-Plasmakonzentrationen und des damit verbundenen Risikos von schwerwiegenden und/oder lebensbedrohlichen Zwischenfällen kontraindiziert.
Überempfindlichkeitsreaktionen: Berichtet wurde von Überempfindlichkeitsreaktionen, die durch Hautausschlag, Allgemeinsymptome und in Einzelfällen durch Organdysfunktion einschließlich Leberschäden gekennzeichnet waren. Diese Zwischenfälle traten höchstens bei 1 % aller Probanden auf, die TIVICAY im Rahmen von klinischen Studien der Phase 3 erhielten. Bei Auftreten von Anzeichen oder Symptomen einer Überempfindlichkeitsreaktion (u. a. schwerer Hautausschlag oder Hautausschlag in Kombination mit Fieber, allgemeines Krankheitsgefühl, Ermüdung, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Blasenbildung und Schälen der Haut, Blasenbildung im Mund oder orale Läsionen, Konjunktivitis, Gesichtsödem, Hepatitis, Eosinophilie, Angioödem und Atemschwierigkeiten) ist die Behandlung mit TIVICAY und anderen dafür in Betracht kommenden Arzneimitteln unverzüglich einzustellen. Überwachen Sie den klinischen Zustand, darunter auch die Werte der Leber-Aminotransferasen, und leiten Sie eine geeignete Therapie ein. Wird die Behandlung mit TIVICAY bzw. anderen in Betracht kommenden Arzneimitteln nach Einsetzen der Überempfindlichkeitsreaktion zu spät abgebrochen, kann dies zu einer lebensbedrohlichen Reaktion führen. TIVICAY sollte nicht an Patienten verabreicht werden, die bereits überempfindlich auf TIVICAY reagiert haben.
Auswirkungen auf die biochemischen Eigenschaften des Blutserums in der Leber bei Patienten mit Hepatitis-B- oder -C-Koinfektion: Bei gleichzeitig an Hepatitis B oder C leidenden Patienten könnte ein erhöhtes Risiko bestehen, dass die Einnahme von TIVICAY zu einem Transaminasenanstieg bzw. zu erhöhten Transaminasewerten führt. In einigen Fällen ging der Transaminasenanstieg mit dem Immun-Rekonstitutions-Syndrom bzw. einer Hepatitis-B-Reaktivierung einher, insbesondere bei Abbruch der Hepatitis-Behandlung. Bei gleichzeitig an einer Lebererkrankung wie etwa Hepatitis B oder C leidenden Patienten wird empfohlen, vor Beginn der Behandlung entsprechende Laboruntersuchungen durchzuführen und während der TIVICAY-Behandlung die Hepatotoxizität zu kontrollieren.
Fettumverteilung: Bei Patienten in antiretroviraler Therapie wurde eine Ansammlung/Umverteilung von Körperfett beobachtet.
Immun-Rekonstitutions-Syndrom: Während der ersten Behandlungsphase kann ein Immun-Rekonstitutions-Syndrom auftreten, das möglicherweise zusätzliche Untersuchungen und Behandlungen erfordert. Im Zusammenhang mit einer Immunrekonstitution ist zudem von Autoimmunerkrankungen berichtet worden; der zeitliche Verlauf ist dabei variabler, unter Umständen kann es erst viele Monate nach Therapiebeginn zu Erkrankungen kommen.
Nebenwirkungen: Die bei sämtlichen Untersuchungen zur Kombinationsbehandlung mit TIVICAY am häufigsten aufgetretenen Nebenwirkungen (>= 2 %) von mittelschwerer bis schwerer Intensität waren Schlaflosigkeit (3 %) und Kopfschmerz (2 %) bei bisher unbehandelten erwachsenen Probanden.
Arzneimittelwechselwirkungen: Die gleichzeitige Verabreichung von TIVICAY und anderen Arzneimitteln, die starke Induktoren von UGT1A1 und/oder CYP3A4 sind, könnte zu einer Abnahme der Dolutegravir-Plasmakonzentration führen und eine Anpassung der TIVICAY-Dosierung erfordern. - TIVICAY sollte 2 Stunden vor oder 6 Stunden nach der Einnahme von kationsäurehaltigen Antazida und Laxativa, Sucralfaten, eisenhaltigen Ergänzungsmitteln, kalziumhaltigen Ergänzungsmitteln oder angereicherten Medikamenten eingenommen werden. - Nähere Informationen zu potenziell schwerwiegenden Arzneimittelwechselwirkungen, darunter klinische Vermerke, sind in den vollständigen Verschreibungsinformationen für TIVICAY enthalten.
Schwangerschaft: Schwangerschaftskategorie B. TIVICAY sollte nur dann während der Schwangerschaft eingenommen werden, wenn der potenzielle Nutzen die Anwendung trotz möglicher Risiken rechtfertigt. Eine Antiretroviral Pregnancy Registry (APR) besteht bereits.
Stillen: Aufgrund der potenziellen HIV-Übertragung und möglichen Nebenwirkungen für Säuglinge wird das Stillen NICHT empfohlen.
Pädiatrische Patienten: Für Kinder unter 12 Jahren bzw. mit einem Körpergewicht von <40 kg oder INSTI-erfahrene pädiatrische Patienten mit dokumentierter INSTI-Resistenz oder entsprechendem klinisch begründetem Verdacht ist die Sicherheit und Wirksamkeit von TIVICAY bisher nicht erwiesen.
Die vollständigen US-amerikanischen Verschreibungs- und Patienteninformationen sind unter folgendem Link abrufbar: https://www.viivhealthcare.com/media/58599/us_tivicay.pdf [https://www.viivhealthcare.com/media/58599/us_tivicay.pdf].
Informationen zur Wirkungsweise von Tivicay de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@74f73f7d Integrasehemmer blockieren die HIV-Replikation, indem sie die virale DNA daran hindern, sich in das Genmaterial von menschlichen Immunzellen (T-Zellen) einzugliedern. Dies ist ein entscheidender Schritt im HIV-Replikationsprozess, der zudem für eine chronische Infektion maßgeblich ist. Das Medikament ist in Form einer kleinen gelben 50-mg-Tablette erhältlich. Nennenswert ist auch, dass es zu jeder Tageszeit mit oder ohne Lebensmittel eingenommen werden kann.
Informationen zu ViiV Healthcare ViiV Healthcare hat sich als Pharmaunternehmen weltweit auf den Bereich HIV spezialisiert und wurde im November 2009 von GlaxoSmithKline und Pfizer mit dem Ziel gegründet, die Behandlung und Versorgung von HIV-Patienten zu verbessern. Im Oktober 2012 trat Shionogi dem Unternehmen als 10-prozentiger Anteilseigner bei. Ziel des Unternehmens ist es, sich intensiver im Bereich HIV/AIDS zu engagieren, als es ein anderes Unternehmen jemals getan hat, neue Ansätze zu finden, um hochwirksame und innovative HIV-Medikamente zu entwickeln, und zudem von HIV betroffene Communities zu unterstützen. Nähere Informationen zu Firma, Management, Portfolio, Pipeline und Engagement erhalten Sie auf www.viivhealthcare.com [http://www.viivhealthcare.com/].
Wichtige Sicherheitsinformationen zu Edurant® (Rilpivirin)
Kann EDURANT® in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
EDURANT® kann die Wirkungsweise von anderen Medikamenten und andere Medikamente können die Wirkungsweise von EDURANT® beeinflussen, was unter Umständen zu erheblichen Nebenwirkungen führt. Bei der Einnahme von bestimmten Medikamenten in Kombination mit EDURANT® könnte die Menge von EDURANT® in Ihrem Körper möglicherweise zu niedrig sein und zur Kontrolle Ihrer HIV-Infektion nicht ausreichen. Zudem könnte der HIV-Virus in Ihrem Körper eine Resistenz gegenüber EDURANT® oder weiteren ähnlichen HIV-Medikamenten entwickeln. Damit die richtige Menge des Arzneimittels in Ihren Körper gelangt, sollte EDURANT® immer mit einer Mahlzeit eingenommen worden. Ein Protein-Drink allein ist kein Ersatz für eine Mahlzeit.
Nehmen Sie EDURANT® nicht ein, wenn:
-- Ihre HIV-Infektion bereits mit anderen HIV-Medikamenten behandelt wurde
- Sie derzeit eines der folgenden Medikamente einnehmen:
-- Medikamente gegen Krampfanfälle: Carbamazepin (Carbatrol®, Equetro®, Tegretol®, Tegretol-XR®, Teril®, Epitol®), Oxcarbazepin (Trileptal®), Phenobarbital (Luminal®), Phenytoin (Dilantin®, Dilantin-125®, Phenytek®) -- Medikamente gegen Tuberkulose (Anti-TB): Rifampin (Rifater®, Rifamate®, Rimactane®, Rifadin®), Rifapentin (Priftin®) -- Protonenpumpenhemmer (PPI) gegen bestimmte Magen-Darm-Probleme: Esomeprazol (Nexium®, Vimovo®), Lansoprazol (Prevacid®), Omeprazol (Prilosec®, Zegerid®), Pantoprazol Natrium (Protonix®), Rabeprazol (Aciphex®) -- Mehr als 1 Dosis der Steroid-Medikamente Dexamethason oder Dexamethason Natriumphosphat -- Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum)
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Folgendes einnehmen:
-- Rifabutin (Mycobutin®, ein Medikament zur Behandlung einiger
bakterieller Infektionen). Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker
über die richtige einzunehmende Menge von EDURANT, wenn Sie auch
Rifabutin einnehmen.
- Medikamente zur Behandlung von HIV
- Ein säurebindendes Medikament, das Aluminium, Magnesiumhydroxid oder
Kalziumkarbonat enthält. Nehmen Sie Antazida mindestens 2 Stunden vor
oder zumindest 4 Stunden nach der Einnahmen von EDURANT® ein.
- Medikamente zur Blockierung der Magensäure, darunter Cimetidin
(Tagamet®), Famotidin (Pepcid®), Nizatidin (Axid®) oder Ranitidin
Hydrochlorid (Zantac®). Nehmen Sie diese Medikamente mindestens 12
Stunden vor oder zumindest 4 Stunden nach der Einnahme von EDURANT®
ein.
- Folgende Medikamente (oral oder intravenös): Clarithromycin (Biaxin®),
Erythromycin (E-Mycin®, Eryc®, Ery-Tab®, PCE®, Pediazole®,
Ilosone®), Fluconazol (Diflucan®), Itraconazol (Sporanox®),
Ketoconazol (Nizoral®), Methadon (Dolophine®), Posaconazol
(Noxafil®), Telithromycin (Ketek®), Voriconazol (Vfend®)
Diese Liste von Medikamenten ist nicht vollständig. Stellen Sie sicher, Ihren Gesundheitsdienstleister vor der Einnahme von EDURANT® über sämtliche Medikamente in Kenntnis zu setzen, die Sie einnehmen oder beabsichtigen einzunehmen, darunter verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige Medikamente, Vitamine und Kräuterergänzungen.
Teilen Sie Ihrem Gesundheitsdienstleister vor der Einnahme von EDURANT® auch mit, ob Sie derzeit an Leberproblemen (u. a. Hepatitis B oder C) leiden oder bereits gelitten haben, ob Sie jemals eine psychische Erkrankung hatten, ob Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft anstreben und ob Sie derzeit stillen. Es ist nicht bekannt, ob EDURANT® eine Gefahr für Ihr ungeborenes Kind darstellt. Die Entscheidung, ob EDURANT® für Sie geeignet ist, müssen Sie gemeinsam mit Ihrem Gesundheitsdienstleister treffen.
-- Stillen Sie nicht, wenn Sie EDURANT® einnehmen. Aufgrund des Risikos einer HIV-Übertragung auf Ihr Baby sollten Sie nicht stillen, wenn Sie an einer HIV-Infektion leiden.
Was sind mögliche Nebenwirkungen von EDURANT®?
EDURANT® kann schwere Nebenwirkungen verursachen, darunter:
-- Depression oder Stimmungsschwankungen. Sprechen Sie unverzüglich mit
Ihrem Arzt, wenn Sie an einem der folgenden Symptome leiden: Gefühle
von Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit, Gefühle von Ängstlichkeit
oder Unruhe, Gedanken an Selbstverletzung (Selbstmord) oder Versuche der
Selbstverletzung.
- Leberprobleme. Für Menschen, die aufgrund einer Virusinfektion bereits
an Hepatitis B oder C erkrankt sind oder bei Tests Veränderungen der
Leberfunktion aufwiesen, besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko,
während der Behandlung neue Leberprobleme zu entwickeln oder bestehende
Probleme zu verschlimmern. Laut Berichten traten während der Behandlung
auch Leberprobleme bei einigen Menschen auf, die zuvor nie an
Lebererkrankungen gelitten haben. Ihr Gesundheitsdienstleister wird vor
und während der Behandlung unter Umständen Leberfunktionstests
durchführen müssen.
- Bei einigen mit HIV-Medikamenten behandelten Patienten sind
Veränderungen der Körperform und des Körperfetts beobachtet worden.
Die genaue Ursache und die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen
sind unbekannt.
- Veränderungen Ihres Immunsystems (Immun-Rekonstitutions-Syndrom). Ihr
Immunsystem könnte an Kraft gewinnen und gegen die Infektionen
ankämpfen. Teilen Sie Ihrem Gesundheitsdienstleister unverzüglich mit,
wenn neue Symptome der Infektion auftreten.
Zu den weiteren häufigen Nebenwirkungen von EDURANT® zählen Depression, Kopfschmerz, Schlafschwierigkeiten (Schlaflosigkeit) und Hautausschlag.
Dies ist keine vollständige Liste aller Nebenwirkungen. Sollten Sie an diesen oder anderen Symptomen leiden, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Gesundheitsdienstleister. Beenden Sie die Einnahme von EDURANT® oder eines anderen Medikaments niemals, ohne zuvor mit ihrem Gesundheitsdienstleister gesprochen zu haben.
Negative Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln sind der FDA zu melden. Besuchen Sie www.fda.gov/medwatch [http://www.fda.gov/medwatch] oder wählen Sie 1-800-FDA-1088.
Nähere Einzelheiten sind der Produktinformation zu entnehmen: http://www.edurant.com/sites/default/files/EDURANT-PI.pdf [http://www.edurant.com/sites/default/files/EDURANT-PI.pdf]
Informationen zu Edurant® (Rilpivirin)
Rilpivirin wurde von Janssen R&D Ireland Ltd entwickelt, einem Unternehmen der Janssen Pharmaceutical Companies. Rilpivirin ist eine Tablette mit 25-mg-Dosierung, die ein Mal täglich in Kombination mit anderen antiviralen Mitteln eingenommen wird. Das gesamte Sicherheitsprofil von Rilpivirin basiert auf klinischen Studien der Phase III. Bei der Einnahme von Rilpivirin waren die am häufigsten berichteten Arzneimittelnebenwirkungen (>= 2 %) von zumindest mittelschwerer Intensität Depression (3,5 %), Schlaflosigkeit (2,9 %), Kopfschmerz (2,6 %) und Hautausschlag (2,2 %).
Rilpivirin ist in den Vereinigten Staaten (USA) und der Europäischen Union als ein Mal täglich einzunehmendes antiretrovirales Kombinationspräparat mit Tenofovir und Emtricitabin der Firma Gilead Sciences Inc erhältlich. Dieser als COMPLERA® (USA) bzw. EVIPLERA® bekannten Kombination hat die Food and Drug Administration im August 2011 die Marktzulassung erteilt, wobei Gilead Sciences Inc Eigentümer der Marktzulassung in den USA ist. Die Zulassung der Europäischen Kommission erfolgte im November 2011, wobei Gilead Sciences International Ltd. Eigentümer der Marktzulassung in Europa, Nahost und Afrika ist.
ViiV-Presseanfragen GB/USA: Sebastien Desprez +44 (0) 20 8380 6275
Marc Meachem +1 919 483 8756
Warnhinweis zu vorausschauenden Aussagen von GlaxoSmithKline: GSK weist Investoren ausdrücklich darauf hin, dass vorausschauende Aussagen oder Prognosen von GSK, darunter auch entsprechende Aussagen in dieser Meldung, verschiedenen Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen, aufgrund derer tatsächliche Ergebnisse erheblich von prognostizierten Ergebnissen abweichen können. Faktoren, die sich möglicherweise auf das operative Geschäft von GSK auswirken, werden unter Punkt 3.D "Risikofaktoren" im Geschäftsbericht des Unternehmens für das Jahr 2012 auf Formular 20-F näher beschrieben.
[1] Edurant(R) ist eine eingetragene Marke von Janssen R&D Ireland Limited.
[i] "Global Report: UNAIDS report on the global AIDS epidemic 2013." UNAIDS. Web. 11. Februar 2014. http://www.unaids.org/en/media/unaids/contentassets/documents/epidemiology/2013/gr2013/UNAIDS_Global_Report_2013_en.pdf.
Web site: http://www.viivhealthcare.com/
OTS: ViiV Healthcare newsroom: http://www.presseportal.de/pm/102998 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_102998.rss2
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