Pressebericht |
29.08.2013 11:30:30
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Weißrussland droht mit Festnahme von Uralkali-Großaktionär
Diese Materialien gäben dem Untersuchungsausschuss Grund, diese Personen zu inhaftieren und Suchbefehle auszustellen, fügte er laut der Agentur hinzu. Der Sprecher nannte keine Einzelheiten dazu, wie Kerimow die Gesetze Weißrusslands verletzt haben soll.
Erst vor wenigen Tagen am Montag war der CEO von Uralkali, Wladimir Baumgertner nach einem Treffen mit dem Premierminister des Landes festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, als Chairman der Vertriebsgesellschaft Belarusian Potash Company (BPC) seine Macht "zum Zweck des persönlichen Nutzens" missbraucht und den öffentlichen Interessen Weißrusslands geschadet zu haben. Über BPC hatte Uralkali bis vor Kurzem seine Kali- und Magnesiumprodukte vertrieben, gemeinsam mit dem Partner Belaruskali. Ende Juli waren die Russen überraschend aus dem Gemeinschaftsunternehmen ausgestiegen. Baumgertner ist seit seiner Verhaftung nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Auch der Untersuchungsausschuss konnte nicht für eine Stellungnahme erreicht werden. Eine Sprecherin von Uralkali wollte sich nicht äußern. Ein Sprecher für Kerimows Investmentgruppe Nafta Moskva war nicht umgehend zu erreichen.
DJG/DJN/sha/mgo
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