06.08.2016 00:37:37
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Weser-Kurier: über die Konjunktur in Bremen schreibt Stefan Lakeband:
Bremen (ots) - Bremen und Bremerhaven - das war ganz lange eine
Leidensgemeinschaft. Strukturwandel, hohe Arbeitslosigkeit, nicht
gerade das beste Image. Besonders die Seestadt kam noch immer etwas
schlechter weg als die Hansestadt, aber irgendwie gehörte man mit
seiner Unterdurchschnittlichkeit doch zusammen. Das ändert sich
gerade. Während die meisten Bremer Unternehmen positiv in die Zukunft
blicken, überwiegt in Bremerhaven Skepsis. Die vergangenen Wochen
haben viele schlechte Nachrichten für die Stadt gebracht - das
schlägt sich nun in der miesen Stimmung der Wirtschaft nieder.
Wirtschaft und Politik müssen nun gemeinsam überlegen, was zu tun
ist. Wie kann Bremerhaven auf die Beine geholfen werden, ohne das
Wachstum in Bremen zu gefährden? Das ist die zentrale Frage. Wenn es
Bremerhaven auf Dauer noch schlechter geht, leidet auch Bremen
automatisch. Andersherum hilft es Bremerhaven wenig, wenn die
Hansestadt ihre gute wirtschaftliche Ausgangslage verspielt. Diesen
Konflikt zu lösen, ist sicherlich keine leichte Aufgabe - aber eine
notwendige. Die Leidenspartner müssen sich anstrengen.
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