05.11.2013 20:14:00

Weser-Kurier: US-Botschafter äußert sich zurückhaltend über Anti-Spionage-Abkommen

Bremen (ots) - An eine öffentliche Bekanntgabe der Ergebnisse über ein deutsch-amerikanisches Anti-Spionage-Abkommen ("No-Spy") glaubt John B. Emerson, US-Botschafter in Berlin, nicht. In einem Interview mit dem in Bremen erscheinenden WESER-KURIER (Mittwoch-Ausgabe) sagte er: "Ich wäre sehr überrascht, wenn es eine große Pressekonferenz gibt, auf der verkündet wird, dass sich beide Seiten umfassend geeinigt haben." Emerson betonte, Deutschland sei ein sehr enger Verbündeter und "unsere Sorge ist, dass andere Länder kommen werden und sagen: Das, was die Deutschen bekommen haben, wollen wir auch". Morgen (Mittwoch) trifft sich in Berlin das Parlamentarische Bundestagsgremium zur Kontrolle der Geheimdienste, um sich von den Präsidenten von Bundesnachrichtendienst und Verfassungsschutz, Gerhard Schindler und Hans-Georg Maaßen, über die Ergebnisse ihrer Gespräche in den USA informieren zu lassen.

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