01.07.2013 20:29:58
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Bertelsmann
Bielefeld (ots) - Bertelsmann hat allen Grund zur Freude. Mit der
Schaffung des weltgrößten Verlages ist Konzernchef Thomas Rabe, der
zuletzt mit der Komplett-Übernahme von Gruner + Jahr scheiterte, ein
Coup gelungen. Zusammen dominieren die Bertelsmann-Tochter Random
House und die britische Pearson-Tochter Penguin nun die Branche für
Belletristik und Sachbücher. Das stärkt Bertelsmann auch im Kampf um
Marktanteile gegen US-Schwergewichte wie den Online-Händler Amazon,
den iPad-Erfinder Apple oder auch Google. Die Zeiten der Stagnation
sollen vorbei sein. Bertelsmann will Jahr für Jahr eine Milliarde
Euro Umsatz drauflegen. Doch ganz so einfach wird es nicht sein.
Gerade das Verlagsgeschäft ist schwierig. Die Menschen kaufen weniger
Bücher. Viele Buchhandlungen müssen schließen. Die Branche ist im
Umbruch. Wachstum versprechen allenfalls digitale Medien - dann aber
in der Regel als Ersatz für das gedruckte Buch. Das Zeitalter des
elektronischen Lesens ist eingeläutet. Genau darauf stellt sich
Bertelsmann ein. Als Mega-Buchverlag hat der Konzern mehr
Verhandlungsmacht denn je. Ein guter Trumpf.
Originaltext: Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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