05.10.2015 23:02:45
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Atomausstieg
Kann man, muss man aber nicht. Genau so gut lässt sich argumentieren, dass der Staat nur festschreibt, dass wenigstens der größte Teil der Ausgaben finanziell abgesichert ist. Für den Rest stünden die Konzerne, die einst sehr gut am Atomstrom verdient haben, dann mit ihrem laufenden Budget gerade.
Man kann Duin zugute halten, dass RWE und Eon nicht den Eindruck machen, als könnten sie noch höhere Ausgaben schultern. Mit der Prognose, der Staat werde schon helfen, nimmt er also Druck von den Konzernen, die die Politik für eine erfolgreiche Energiewende braucht. Das ist realitätsnah. Gerecht ist es nicht.
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