01.04.2016 23:02:38
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Tesla Model 3
Bielefeld (ots) - Eines muss man Elon Musk lassen: Die
Marketing-Klaviatur spielt der Gründer des Tesla-Unternehmens
geradezu perfekt. Er hat es in den vergangenen Jahren mit immer
neuen Ankündigungen geschafft, Begehrlichkeiten zu wecken und das
Interesse an seinen Elektroautos und auch seinen Ideen extrem hoch
zu halten. Rückschläge, von denen es einige gab, haben dem Ruf Teslas
dabei nicht geschadet. Eher das Gegenteil ist der Fall. Wie anders
ist es sonst zu verstehen, dass nun weltweit 115 000
potentielle Käufer bereit sind, 1000 Dollar Anzahlung für ein
Elektroauto zu leisten, das frühestens Ende 2017 auf den Markt
kommen soll. Frühestens. Denn nach den Erfahrungen von den
hochpreisigen E-Mobilen Tesla S und Tesla X (bei uns in diesem Jahr
im Handel) dürfte sich der Start deutlich weiter nach hinten
verschieben. Wenn es Musk aber tatsächlich gelingt, das Model 3
zum angekündigten Preis von etwas mehr als 30 000 Euro
anzubieten, dazu noch die Fehlerquelle gering zu halten, dann könnte
das tatsächlich zum langfristigen Erfolg der Marke und auch zu einer
größeren Akzeptanz der E-Mobilität führen. Doch bisher hat Tesla mit
der Produktion von größeren Stückzahl keine Erfahrung. Musk wird
sich nun beweisen müssen.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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