16.01.2014 20:29:59
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Rente
Bielefeld (ots) - Mit dem dreisten Griff in die Rentenkasse allein
ist es nicht getan. Auch die Beitragszahler - die Arbeitnehmer und
geber - werden die Rechnung der Großen Koalition bezahlen müssen. Im Wahlkampf wurden eine verbesserte Mütterrente und die abschlagfreie Rente für langjährige Versicherte großspurig versprochen. Nur die Nutznießer werden die Reformen als gerecht und sinnvoll ansehen. Doch wenn die Erziehungsleistungen unserer Mütter für gesellschaftlich so wertvoll erachtet werden, sollen das alle belohnen. Und das heißt: alle Steuerzahler. Die Union hatte bekanntlich versprochen, auf Steuererhöhungen zu verzichten. Das ist zu Zeiten kräftig sprudelnder Einnahmen kein Problem. Doch Mehrausgaben bei der Renten hätten auch durch Einsparungen an anderer Stelle aufgefangen werden können. Auch dazu fehlte der Wille - an der Kraft kann es angesichts der erdrückenden Mehrheit dieser Großen Koalition nicht liegen. Also werden bald die Beitragssätze steigen. Zahlen müssen die Jungen von heute, die nicht wissen, ob sie in 50 Jahren eine Rente erhalten. Schlechte Aussichten.
geber - werden die Rechnung der Großen Koalition bezahlen müssen. Im Wahlkampf wurden eine verbesserte Mütterrente und die abschlagfreie Rente für langjährige Versicherte großspurig versprochen. Nur die Nutznießer werden die Reformen als gerecht und sinnvoll ansehen. Doch wenn die Erziehungsleistungen unserer Mütter für gesellschaftlich so wertvoll erachtet werden, sollen das alle belohnen. Und das heißt: alle Steuerzahler. Die Union hatte bekanntlich versprochen, auf Steuererhöhungen zu verzichten. Das ist zu Zeiten kräftig sprudelnder Einnahmen kein Problem. Doch Mehrausgaben bei der Renten hätten auch durch Einsparungen an anderer Stelle aufgefangen werden können. Auch dazu fehlte der Wille - an der Kraft kann es angesichts der erdrückenden Mehrheit dieser Großen Koalition nicht liegen. Also werden bald die Beitragssätze steigen. Zahlen müssen die Jungen von heute, die nicht wissen, ob sie in 50 Jahren eine Rente erhalten. Schlechte Aussichten.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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