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17.06.2013 20:44:58

Westfalenpost: Industriespionage in NRW - Schutz vor Schnüfflern nötig

Hagen (ots) - Ausländische Nachrichtendienste, private Hacker und die Mafia nutzen modernste Angriffsvarianten, um vertrauliche Firmendaten anzuzapfen. Täglich entdecken deutsche Sicherheitsdienste bis zu 15 000 infizierte Internetseiten von Industriespionen. Das Geschäft der Datendiebe lohnt sich: Patentfreie Plagiate ersparen hohe Entwicklungskosten, Produkte können später zu deutlich geringeren Preisen auf den Markt geworfen werden. Für Weltmarktführer gibt es nur eine Rettung: Sie müssen auch beim Schutz des geistigen Eigentums spitze sein. Wer verhindern will, dass feindliche Trojaner in seine Firmencomputer eingeschleust werden, muss die Abwehrprogramme gegen aggressive Angreifer ständig aktualisieren. Zwei Drittel der High-Tech-Firmen in NRW setzen inzwischen Schutzprogramme ein. Spionagesoftware ist für fremde Nachrichtendienste heute wirkungsvoller als ein James Bond. Spione tarnen ihre feindlichen Angriffe heute mit verschlüsselten E-Mails: Die Opfer erkennen oft gar nicht, dass Firmengeheimnisse längst keine Geheimnisse mehr sind. Durch Technologie-Diebstahl gehen Milliarden-Investitionen der Unternehmen verloren. Längst gefährdet die lukrative Wissensabschöpfung durch geniale Computer-Freaks die Existenz ganzer Branchen.</p>

Originaltext: Westfalenpost Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58966 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58966.rss2

Pressekontakt: Westfalenpost Redaktion

Telefon: 02331/9174160

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