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18.08.2025 08:29:00
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Wiener Aktienmarkt vorbörslich etwas schwächer
Das Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin am Freitag (Ortszeit) zum Thema Ukraine brachte keine belastbaren Ergebnisse. Für Erleichterung könnte aber sorgen, dass keine weiteren Sanktionen gegen Russland angekündigt wurden. Am Montag dürften Anleger auf das Treffen von Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und mehreren anderen europäischen Staatsspitzen blicken.
Datenseitig steht zum Wochenbeginn kaum was an. Im Lauf der Woche dürften dann US-Bauzahlen (Dienstag), das Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank Fed (Mittwoch) sowie Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und Deutschland (Donnerstag) von Bedeutung sein.
"Die Zinssenkungserwartungen der Marktteilnehmer (mit Blick auf die Fed; Anm.) unterlagen zuletzt deutlichen Schwankungen und befinden sich trotz teilweise ungünstigen Inflationsentwicklungen noch auf einem hohen Niveau", kommentierten in der Früh die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).
In Österreich lagen am Montag in der Früh noch keine Nachrichten zu Einzelunternehmen vor.
Am Freitag hatte der ATX um 1,56 Prozent höher bei 4.846,17 Punkten geschlossen. Das europäische Börsenumfeld fand keine einheitliche Richtung. Feiertagsbedingt verlief der Handel eher ruhig. Zudem warteten Anleger diesseits des Atlantiks auf das Treffen von Trump und Putin am Freitagabend.
Die größten Kursgewinner im prime market am Freitag:
DO&CO +5,86% 235,00 Euro Zumtobel +3,45% 4,34 Euro Raiffeisen Bank International +2,96% 31,34 Euro
Die größten Kursverlierer im prime market am Freitag:
Rosenbauer -1,70% 46,20 Euro RHI Magnesita -0,77% 25,80 Euro Verbund -0,54% 64,40 Euro
spo/ger
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