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21.02.2024 08:32:00

Wiener Aktienmarkt vorbörslich kaum verändert erwartet

Die Wiener Börse dürfte am Mittwoch den Handel nur wenig verändert aufnehmen. Eine Bankenindikation auf den ATX notierte rund eine Dreiviertelstunde vor der Eröffnung um sehr moderate 0,03 Prozent im Minus. An den europäischen Leitbörsen wird hingegen ein freundlicher Handelsauftakt erwartet.

International stehen die erst nach Börsenschluss in Europa erwarteten Termine im Fokus. Zum einen wird das jüngste Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed veröffentlicht und weiters stehen die Quartalszahlen von Nvidia auf der Agenda. Der Chiphersteller Nvidia gilt als Gradmesser für die in vielen Technologiewerten steckende Fantasie für Künstliche Intelligenz (KI).

Am heimischen Aktienmarkt rückten mit präsentierten Geschäftszahlen Wienerberger und KapschTrafficCom ins Blickfeld. Der Baustoffriese Wienerberger muss sich für 2023 mit deutlich weniger Gewinn zufriedengeben als im Jahr davor. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich von über 1 Mrd. Euro auf 811 Mio. Euro. Der Umsatz sank von rund 5 Mrd. Euro auf 4,2 Mrd. Euro. Die Analysten von der Erste Group schrieben in einer ersten Einschätzung, dass die Viertquartalszahlen im abgelaufenen Jahr die eigenen und die Markterwartungen verfehlt haben. Zudem wurden der Ausblick für heuer leicht nach unten angepasst. Die Experten erwarten eine negative Marktreaktion.

Der Wiener Mauttechnologie-Anbieter Kapsch TrafficCom hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023/24 etwas weniger Umsatz erzielt, dafür den Gewinn aber vervielfacht. Übrig blieb ein Periodenergebnis von 38,3 Mio. Euro, nach 2,3 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Umsatz ging indessen um 3,5 Prozent auf 400 Mio. Euro zurück.

Die Wiener Börse hat am Dienstag wenig verändert geschlossen. Dass an der Wall Street deutliche Verluste verzeichnet worden waren, brachte diesseits des Atlantiks keinen starken Gegenwind. Der ATX steigerte sich um sehr moderate 0,04 Prozent auf 3.395,14 Einheiten.

Unternehmensnachrichten waren in Wien bis Handelsschluss Mangelware. Im Fokus stand eine Analyse der Berenberg Bank. Sie hat ihr Kursziel für die Aktien der DO&CO von 160,0 auf 175,0 Euro angehoben. Die Aktie gab dennoch um 1,54 Prozent auf 140,20 Euro nach.

Die größten Kursgewinner im prime market am Dienstag:

Warimpex +6,10% 0,87 Euro AUSTRIACARD +3,33% 6,20 Euro Verbund +2,62% 64,65 Euro

Die größten Kursverlierer im prime market am Dienstag:

Rosenbauer -4,01% 31,10 Euro Marinomed -3,66% 23,70 Euro RHI Magnesita -3,37% 40,10 Euro

ste/mha

ISIN AT0000999982

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