Wiener Aktienmarkt vorbörslich knapp behauptet erwartet

Schwache Daten aus China und Japan könnten die Stimmung an den europäischen Börsen zu Wochenstart etwas eintrüben. Zudem dürfte Spanien weiter im Fokus stehen. Trotz der drastischen Sparpolitik läuft die Madrider Regierung Gefahr, ihr Defizitziel in diesem Jahr erneut zu verfehlen, wie am Wochenende bekannt wurde. In Wien blieb die Nachrichtenlage vorerst noch sehr ruhig. Für Bewegung könnten im weiteren Tagesverlauf noch einige europäische Einkaufsmanagerindizes sorgen.

Am Freitag hatte der heimische Leitindex 0,89 Prozent tiefer bei 2.089,74 Punkten geschlossen. Beherrschendes Thema zu Wochenschluss war einmal mehr die Schuldenkrise in der Eurozone und insbesondere Spanien. Zudem belasteten schlechte US-Konjunkturdaten. Größere Abgaben gab es zu Wochenschluss in den beiden Bankaktien im prime market - Raiffeisen verloren 2,64 Prozent auf 28,19 Euro, Erste Group fielen um 1,45 Prozent auf 17,37 Euro.

Die größten Kursgewinner im prime market am Freitag:

AMAG +3,40% 21,30 Euro Warimpex +2,04% 0,75 Euro Flughafen Wien +1,61% 36,07 Euro

Die größten Kursverlierer im prime market am Freitag:

Raiffeisen -2,64% 28,19 Euro Palfinger -2,53% 16,57 Euro CA Immo -2,53% 8,56 Euro

(Schluss) bel/emu

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