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19.01.2024 10:18:00

Wiener Börse (Eröffnung) - ATX am Vormittag höher

Die Wiener Börse hat sich am Freitagvormittag mit Kursgewinnen gezeigt. Der heimische Leitindex ATX stieg bis 10.05 Uhr um 0,39 Prozent auf 3.356,39 Punkte, der breiter gefasste ATX Prime gewann 0,37 Prozent auf 1.689,10 Einheiten. Auch an den wichtigsten europäischen Handelsplätzen ging es am Vormittag nach oben, für Auftrieb sorgten positive Vorgaben aus Übersee - die Wall Street hatte am Vortag höher geschlossen, auch aus Asien kamen positive Impulse.

Damit kann sich der heimische Aktienmarkt weiter von den Kursverlusten zu Wochenbeginn erholen, zuletzt hatten international vor allem die gedämpften Hoffnungen auf baldige Leitzinssenkungen in den USA auf die Kurse gedrückt. Die weitere geldpolitische Vorgehensweise der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) treibt die Märkte aber weiter um.

Vor diesem Hintergrund werden Zahlenveröffentlichungen am Markt derzeit besonders stark beachtet. Datenseitig stehen am Freitag in den USA die Eigenheimverkäufe, sowie das Michigan Sentiment, eine wichtige US-Verbraucherumfrage, im Kalender. Bei letzterem wird laut Konsensschätzungen mit einem leicht verbesserten Wert gerechnet.

"Die bis zuletzt noch bedenkenswert hohen Preissteigerungsraten sprechen unseres Erachtens jedoch gegen eine Stimmungsaufhellung. Mit einem nachhaltigen Impuls zur Forcierung der Zinssenkungserwartungen rechnen wir gleichwohl nicht", schreiben die Experten der Helaba.

Aus Deutschland kamen bereits Zahlen zu den Erzeugerpreisen für den Monat Dezember. Demnach sind die Preise auf Herstellerebene im Jahresvergleich um 8,6 Prozent gesunken. Analysten hatten im Schnitt einen Preisrückgang um 8 Prozent erwartet. Die Erzeugerpreise erfassen den Preisdruck auf Herstellerebene, indem sie die Verkaufspreise der Produzenten abbilden. Die Entwicklung wirkt sich tendenziell auch auf die Verbraucherpreise aus, an denen die EZB ihre Geldpolitik ausrichtet.

In Wien blieb die Meldungslage am Freitag mager, auch von Analystenseite kamen keine Impulse. Die stärksten Zugewinne verbuchten bisher Marinomed mit plus 1,7 Prozent, auch RHI Magnesita standen mit einem Aufschlag von 1,6 Prozent weit oben am Kurszettel. Daneben waren auch die im ATX schwergewichteten Titel von Andritz (plus 0,8 Prozent) und Raiffeisen Bank International (plus 0,8 Prozent) gesucht.

kat/sto

ISIN AT0000999982

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