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16.10.2023 10:05:00
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Wiener Börse (Eröffnung) - ATX am Vormittag knapp behauptet
Der ATX drehte nach freundlichem Beginn rasch ins Minus ab. Auch das europäische Umfeld zeigte sich überwiegend etwas schwächer. Zuvor hatten bereits die Asien-Märkte klar negative Vorgaben geliefert. In China ging es trotz einer kräftigen Geldspritze der dortigen Notenbank und verschärfter Bestimmungen für Leerverkäufe von Aktien mit den Kursen bergab.
Nach wie vor blicken die Teilnehmer an den Finanzmärkten vor allem auf den Konflikt zwischen der Hamas und Israel. Eine Ausweitung der Auseinandersetzung auf weitere Länder gilt dabei als große Gefahr. Aber auch auf neue Zinsängste wurde verwiesen, nachdem die jüngsten US-Inflationsdaten unerwartet hoch ausgefallen sind.
Datenseitig dürfte der Wochenbeginn ruhig ausfallen. In Europa stehen Zahlen aus der zweiten Reihe mit geringer Marktrelevanz auf der Agenda. In den USA steht am Nachmittag mit dem Empire-State-Index ein regionaler Frühindikator aus der Industrie auf dem Programm.
Zu den größeren Verlierern zählten im Frühhandel Verbund mit einem Abschlag von 1,7 Prozent. AT&S mussten ein Minus von 1,4 Prozent verbuchen und Pierer Mobility gaben um 1,3 Prozent nach.
Auf der Gewinnerseite standen hingegen Zumtobel mit einem Anstieg um 3,4 Prozent. UBM konnten sich um knapp zwei Prozent verbessern. EuroTeleSites gewannen 1,5 Prozent an Wert.
Die Bankwerte zeigten sich einheitlich mit negativen Vorzeichen. So büßten Raiffeisen 0,5 Prozent an Wert ein und Erste Group fielen um 0,3 Prozent. BAWAG tendierten mit minus 0,1 Prozent nur wenig verändert.
ger/mha
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