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10.05.2024 10:11:00

Wiener Börse (Eröffnung) - ATX in ruhigem Handel 0,3 Prozent im Plus

Die Wiener Börse ist am Freitag mit moderaten Gewinnen in den Handel gestartet. Der ATX hielt gegen 10 Uhr mit einem Plus von 0,34 Prozent bei 3.684,24 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime stieg um 0,25 Prozent auf 1.843,12 Einheiten. Auch an anderen Börsen ging es leicht nach oben. Nachdem der DAX, der FTSE und auch der ATX Total Return am Donnerstag neue Allzeithochs erreicht hatten, geht die Rekordfahrt damit vorerst weiter.

Der Handel verlief aber ruhig, nach dem Feiertag dürften weniger Marktteilnehmer aktiv sein als sonst. Kursbewegende Unternehmensnachrichten gab es am Vormittag zudem nicht. Auch wichtige Konjunkturdaten aus der Eurozone werden nicht erwartet.

Gute Nachrichten gab es aus Großbritannien. Die Wirtschaft des Landes hat mit einem überraschend starken Wachstum im ersten Quartal ihre Rezession beendet. In den USA stehen am Nachmittag dann noch die von der Uni Michigan ermittelten Daten zum Verbrauchervertrauen an.

Gut nachgefragt waren am Vormittag voestalpine, die Aktien des Stahlkonzerns legten bis dato 1,7 Prozent zu. Stark gesucht waren im Frühhandel auch die Aktien des Stromversorgers Verbund und gewannen und gewannen 1,6 Prozent. Titel des Öl- und Gaskonzerns OMV stiegen um 0,6 Prozent. Auch anderen Börsen fanden sich Energiewerte unter den Gewinnern. Die Rohölpreise hatten zuletzt ebenfalls zugelegt.

Aktien von Lenzing und der Post kamen nach ihrer zweitägigen Gewinnserie wieder etwas zurück. Lenzing verloren 1,8, die Post-Aktien gaben 0,9 Prozent nach. Beide Aktien hatten zuletzt nach gut aufgenommenen Quartalsergebnissen stark zugelegt.

Die größten Gewinner im prime market waren Warimpex mit einem Plus von 6,3 Prozent. Am unteren Ende fanden sich Pierer Mobility einem Minus von 1,9 Prozent.

Erwartet wird jetzt noch die Veröffentlichung des von Uni Michigan ermittelten Index der US-Verbraucherstimmung um 16 Uhr. Die Analysten der Helaba erwarten aber keine wesentlichen Impulse von den Daten. Die Vorgaben sind diesmal uneinheitlich, so die Experten: "Einerseits sollte der anhaltend solide Arbeitsmarkt die Konsumlaune stützen, andererseits sind die Benzinpreise im Verlauf des Aprils leicht gestiegen und die noch hohe Inflation lastet auf dem Sentiment". Die Zinssenkungserwartungen dürften sich vor diesem Hintergrund nicht ändern.

mik/kat

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